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Badminton

Huettenwochenende




Freizeitkalender - Archiv

September 2010

Was war ... Rückblicke: -> im August

Die ersten starteten am Freitag, 3. September, bereits um die Mittagszeit zum Kanufahren an der Loue nach Ornans in der Region Franche Comté, nicht weit von Besancon entfernt. Bevor wir uns auf dem Campingplatz trafen, gingen Christiane und Matthias schon mal durch den Klettersteig direkt bei Ornans und erhielten bei bestem Wetter einen ersten, aufregenden Überblick über die Gegend. Beim Campingplatz hatten wir reichlich Platz nur für uns, konnten uns nach belieben ausbreiten und unsere 9 Zelte aufstellen. Schließlich waren wir 14 Leute, die sich zum Abendessen am Grill trafen, zwei konnten erst am nächsten Morgen nachkommen. Am Abend wurde es trotz tagsüber recht warmer Witterung doch schnell kühl und sehr feucht im Loue-Tal, da mussten wir uns gut verpacken. Ansonsten hatten wir herrliche Bedingungen zum Paddeln. Der Kanuverleih war diesmal weniger überlaufen, wir konnten ganz entspannt unsere Boote ausleihen und wurden in Shuttle-Bussen zum Start gebracht. Dann ging es in sieben Doppel- und zwei Einerkajaks flott hinunter nach Ornans zum Ausgangspunkt. Einige Schwellen gab es zu überwinden, hier und da fuhren wir uns fest oder landeten mal im Gebüsch - oder gar im eiskalten Wasser. Wie immer eine große Gaudi. Nur für ausgedehnte Wasserschlachten war es doch eindeutig zu frisch. Vier hatten nach 9 Kilometern noch nicht genug und hingen gleich nochmals 10 Kilometer Paddeln hinten an. Die anderen machten erstmal ausgiebig Pause und gingen dann zum Teil ins Städtle, zum Teil nochmals zum Klettersteig. Am nächsten Tag fuhr der größte Teil zur Loue-Quelle und haben sich dann dort voneinander verabschiedet, berichtet Pit. Zu dritt sind sie dann noch zur Madonna oberhalb von Ornans fahren), haben noch ein bisschen die Aussicht genossen und sind dann auch gemütlich Richtung Heimat gewackelt. Die zwei Kletterer probierten noch den Steig bei Nans-sous-Sainte-Anne aus und waren nochmals sehr begeistert von diesem ganz anderen Element.

Am Samstag wurde, diesmal auf einem Platz, Doppel gespielt beim
Badminton im Sportpark.

"Im Sternenhimmel des Monats September waren wir", Sylvia und Co, "zu neunt. Das Herbstviereck löst nun das Sommerdreieck ab. Durch diese markanten Sternmuster sind die Sternbilder leichter zu finden. Im Monat September steht der Mond zwei Mal sehr nahe beim Siebengestirn, sodass dieses, bei klarem Himmel, gut zu finden ist. Thema im September war: Jupiter und Uranus in Opposition zur Erde, d.h. die Erde und die zwei Planten sind mit der Sonne auf gleicher Höhe. Die Erde steht dabei zwischen den Planeten und der Sonne - aber natürlich einige Millarden km voneinander entfernt. Leider konnten wir die Sterne nach der Vorführung nicht am wirklichen Himmel suchen, da dieser regenverhangen war. Im wahrsten Sinn: klarer Vorteil des Planetarium, dort ist der Sternenhimmel immer klar. Der Astronom des Planetariums hat uns außerdem auf den Uranus entführt und wir konnten von dort unser Sonnensystem aus einer ganz anderen Perspektive betrachten - auch das ist nur im Planetarium möglich. Nach der Vorstellung haben wir den Abend in der Pizzeria "Casanova" in netter Runde ausklingen lassen.

Am Samstag gab es gleich drei Programmpunkte. Am Mittag bereits trafen wir uns zum Klettern im Seilgarten Abenteuerwald bei Kenzingen / Bombach. Es war zwar einiges los dort, doch wir kamen recht bald an die Seile und es verteilte sich auch schnell. Nur an der besonderen Attraktion des Seilgartens, dem 12 Meter - Sprung in die Tiefe, gab es wieder lange Stau. So mussten einige schon ziemlich lange warten, bis sie springen durften - oder doch nicht sprangen. Am Schluss sahen die meisten ziemlich happy und ziemlich erledigt aus, das Kraxeln ist auch anstrengend.

Doch haben sich Karin und Marco nicht abhalten lassen, gleich zum Badminton im Sportpark durchzustarten. Dort wurde dann auf zwei Plätzen gemischtes Doppel gespielt.

Gleichzeitig war wieder im Buchladen Rainhofscheune Angelas Literaturrunde "Leselust", sie berichtet: "Der Leselust-Abend am 11. September in Kirchzarten war wieder sehr schön. Zu zehnt haben wir zunächst in der Rainhofscheune eine Kleinigkeit gegessen und uns über Urlaub, Politik (Thilo Sarrazin) und die letzten Wanderungen, Fahrradtouren, etc. ausgetauscht. Nach einer Stunde sind wir dann in den Buchladen umgezogen und haben sehr lebendig über Jorge Bucay, die Rahmenhandlung des Buches und einzelne Geschichten und Parabeln, über Lüge und Verantwortungsbewusstsein, Ratgeberbücher und die Verwendung des SCH... Wortes in der Literatur diskutiert. Ohne das vorab vereinbarte Zeitlimit von einer Stunde wären wir wahrscheinlich inmitten der Bücher und in der tollen Atmosphäre des Buchladens bei Cappuccino und Keksen "versackt". Wir treffen uns wieder am 23. Oktober (Sandor Marai: Die Glut) und am 27. November (Lauren Groff: Die Monster von Templeton) am selben Ort in hoffentlich ähnlich großer Runde."

Sonntag ab 10 Uhr bereits waren Anke und Roland unterwegs zum Vitra Design Museum in Weil am Rhein. Dort gab es die Ausstellung Heimliche Helden - Kleine Helfer des Alltags. Anke schreibt, "die kleinen Helden waren echt sehenswert!!!! Zuerst haben wir zu fünft den Gehry-Bau besichtigt - war sehr lustig. Wie ein begehbarer Ikea-Katalog, nur wertvoller und kostspieliger... Danach kam die Ausstellung dran. Hat sich gelohnt. All die kleinen Alltagshelden waren gut zur Schau gestellt und kleine Infos zur Erfindung, Herstellung und Geschichte gab es auch."

Wie meistens gab es an diesem Sonntag auch wieder eine Wanderung, diesmal rund um St. Ulrich. Diesmal war richtig wenig los, wir vier passten locker in ein Auto. Von St. Ulrich aus liefen wir auf einem alten, fast vergessenen Wanderweg hinauf Richtung Geiersnest, kamen auf dem Weg am Schweighof vorbei, der sehr einladend wirkte. Doch wir waren erst wenige Kilometer gelaufen, und der Vorschlag, eine Einkehrtour zu machen, war weder ernst gemeint noch wurde er angenommen. Richtung Eduardshöhe gab es dann ja schon die nächsten Gelegenheiten zum Einkehren, und Matthias wollte den anderen drei Wanderern noch lieber das urige Berglusthaus des Schwarzwaldvereins zeigen. Nach dem kleinen Umweg gingen wir von der Eduardshöhe Richtung Gießhübel, hier liefen wir allerdings eine Etage zu tief, haben dann einige Meter durch den Wald hinauf abgekürzt und dabei noch einen fast vergessenen alten Wanderweg gefunden, der zwar auf den Karten vermerkt ist, aber ganz offensichtlich kaum gegangen wird. Vorbei am Bitterst ging es dann zurück nach St. Ulrich. Es waren schließlich tatsächlich 600 Höhenmeter auf 12 Kilometer, als wir beim Kloster St. Ulrich ankamen. Nach einer kurzen Besichtigung der Kirche gingen wir zum Fest der Feuerwehr im Ort, dort gab es himmlisch leckeren Kuchen.

Zum Montagstreff waren wir nochmals im Garten, Matthias besorgte alles, was man zum Grillen so braucht, ob tierisch oder auch vegetarisch. Es war schnell dunkel und ab 21 Uhr wurde es auch schnell frisch, so dass der Abend diesmal gegen 22 Uhr zu Ende ging. Norbert gab das Motto des Abends aus:" Letzter Grill vor April. Na mal sehen, vermutlich wird es so sein. Dafür gibt es aber jetzt leckere Herbstgerichte mit Kürbis, Feldsalat und und und ...

Roland und Anke waren bei Ulan und Bator - "Wirrklichkeit": "Neun M&Fler haben sich überraschen lassen, (..) Mischung aus Kabarett und Theater, großartige Leistung der zwei Schauspieler."

Der Vorschlag von Ruth, dem erst dieses Jahr neu angelegten Wasserfallsteig von Todtnauberg zum Feldberg entlangzuwandern, sprach zehn Leute an, und die Tour ist durchaus empfehlenswert. Das Wetter trug natürlich seinen Teil zur Begeisterung bei, aber auch die Wasserfälle, speziell der Todtnauer Wasserfall, sind natürlich absolut sehenswert, wenn auch die Bezeichnung als "größter Naturwasserfall Deutschlands" nicht allzu ernst genommen werden sollte. Der Weg führte weiter durch den Wald, wurde später breiter und verlief oberhalb der Straße Richtung Feldberg bis hin zum Fahler Loch. Dieser Wasserfall ist zwar um einiges kleiner, doch auch schön anzuschauen. Anschließend hatten wir noch ca. 200 Höhenmeter hinauf zu gehen, da mussten wir noch einige letzte Kräfte mobilisieren, bis wir schließlich an der Quelle der Wiese vorbei beim Feldberger Hebelhof ankamen. Einiges an Gastronomie hat dort offenbar nur zur Skisaison geöffnet, wir fanden dann aber eine nette Terrasse, allerdings drinnen nur kalte Küche, begnügten uns zum größten Teil mit 'ner Tasse Kaffee und fuhren dann wie geplant gegen halb 6 mit Bus und Zug zurück nach Freiburg.

Badminton spielten wir am Samstag mit 13 Leuten - zumindest zu Beginn - auf drei Plätzen im Sportpark.

Für letzten Sonntag mussten wir umplanen - das Gasthaus Zähringer Burg hatte keinen Platz mehr zum Brunchen für 9 Leute. Die sonst schon bekannten Adressen zum Brunchen reizte Matthias nicht - der Winter kommt ja bald und ist lang genug. So probierten wir die Fahnenstube in Malterdingen aus, die im Internet einen sehr ansprechenden Eindruck machte. Und wir wurden nicht enttäuscht. Viel Platz gibt es da, man kann sich in aller Ruhe unterhalten, es ist sehr geschmackvoll dekoriert und das Buffett lässt auch wenig Wünsche übrig. Speziell die Fleischfresser unter uns haben hier riesige Auswahl, die vegetarischen Momente kommen, abgesehen von Müsli und Obst, etwas kurz. Nur Drei der Neune wollten bei beginnendem Regen noch eine Runde laufen, Wiete kam noch mit dazu von Freiburg, und so gingen wir 10 Kilometer durch die Weinberge, hügeligen Wälder und kleinen Täler Richtung Bombach und Hecklingen. Dort setzte heftiger Regen ein, und wir suchten Zuflucht in der örtlichen Kirche. Der Guss war auch bald zu Ende, und kurz vor Malterdingen sahen wir sogar nochmals unsere Schatten auf dem Teer.

Zum Essen gab es beim Montagstreff bei Matthias diesmal Kürbissuppe, anschließend Ofenkartoffeln und zum Abrunden Träubchen zur Schokolade, insgesamt also ein recht herbstliches Mal. Wir waren eine ganz kleine Runde und hatten einen fröhlichen, gemütlichen Abend.

Was war ... Rückblicke: -> im August

Wanderungen - Übersicht: -> Wanderungen



4.9.2010 - Kanufahren auf der Loue


11.9. Seilgarten Kenzingen
12.9.2010 - Wanderung bei St. Ulrich


19.9. Wasserfallsteig Todtnau - Feldberg


26.9. Brunch in der Fahnenstube
Runde um Malterdingen