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Freizeitkalender - Archiv

Mai 2011

Am 1. Mai haben Karin und Marco einen schönen Tag erwischt für ihre Mai-Wanderung in den Vogesen. Marco hat auch viele Fotos geschossen und schreibt: "Es haben sich 8 Wanderer eingetroffen. Wir sind dann zur Auberge Seestaettle gefahren un dort losgewandert. Erst zum Lac vert, dann zum lac forlet, dann zum Kamm hochgestiegen und auf dem Kamm entlang gewandert. Das Wetter hat sich von der besten Seite gezeigt, Sonne und Wolken, aber kein Regen. Kurz vor Ende der Wanderung haben wir dann, weil es so schön war, noch eine kleine Verlängerung angehängt. Insgesamt sind wir 15 km gewandert. Bevor wir dann den Heimweg angetreten haben, saßen wir noch gemütlich bei einem Getränk an der Ferme Auberge Seestaettle und haben die Sonne genossen."

Montag war es etwas frisch draußen und unbeständig, so haben wir beim Montagstreff im Freizeitbüro die Spargelzeit genossen - Spargel nach Matthias' Spezialrezept: "Die Spargelschalen in nicht zu viel Wasser abkochen, abgießen und mit dem Sud die klein geschnittenen Spargel kochen. Sauce Hollandaise dazu, etwas Brühe, eindicken, Kartoffeln und Schinken dazu servieren. So kann man auch für 12 Personen ohne den ganz großen Aufwand ein leckeres Spargelessen bereiten. Diesmal hab ich etwas zu viel Flüssigkeit im Topf gehabt, da war die Sauce nicht ganz so spargelintensiv. Aber dennoch sehr lecker - so die Stimmen der fröhlichen Runde."

Am gleichen Abend war Joachim wieder beim Sternenhimmel des Monats im Planetarium.

Jutta war bei einer der nun wieder beginnenden Samstagsführungen der Freunde und Förderer des Botanischen Gartens der Universität Freiburg: "Der fehlende Jahreszeitenwechsel des Ursprunglandes, Standortbedingungen und fehlende Luftfeuchtigkeit sind die Hauptprobleme für die Zimmerpflanzen im Wohnzimmer. Viele Pflanzen werden außerdem für den Verkauf mit Hormonen behandelt. Eine anschauliche Führung durch die den Klimazonen angepassten Gewächshäuser. Das Lustigste des Tages war das Froschkonzert bei den Wasserbecken draußen. Bei strahlendem Sonnenschein unterhielten sich die gar nicht schreckhaften, großen Teichfrösche auf dem Beckenrand und auf den Blättern der blühenden Seerosen mit aufgeblasenen Backen und machten die witzigsten Geräusche dazu." -> Botanischer Garten in Freiburg

Silvijo lud uns am Samstag, 7. Mai zum Singen und Grillen zur Klampfe ein. Etwa 15 Leute kamen dazu. Alles war bestens organisiert, einige brachten noch riesige Schüsseln Salate mit, und nach dem Essen legten wir los und sangen viele schöne Lieder, die Silvijo zusammen gestellt hatte. Reiner spielte so manches Solo auf der Querflöte dazu, wir haben da ein paar richtig gute Musiker in unseren Reihen. Wenn da noch unsere Chorsängerinnen dabei wären ... Gegen später wurde es dann doch ziemlich frisch, aber wir hatten uns gegen 10 Uhr auch gut ausgetobt und können nun fleißig an den Liedern weiter üben, damit wir beim nächsten Mal auch gesanglich besser mithalten können.

Die Wanderung am Sonntag verlief von St. Wilhelm über den alpinen Pfad am Feldberg und über Stübenwasen zurück. Vom Gasthaus Linde (Napf) nahe dem Küfermatteshof bei Wittenbach im Wilhelmer Tal gab es erstmal einen knackigen Anstieg, den die acht Wanderer aber recht locker bewältigten. Am alpinen Pfad gab es dann noch an einer Stelle etwas Kletterei, doch auch das bewältigten wir ohne Probleme. Da wir die meiste Zeit auf Singletrails unterwegs waren und diese nicht nur über viele Steine führten, sondern auch eine ganze Menge Bäume im Weg lagen, war es insgesamt schon eine recht anspruchsvolle Tour. Zwar liefen wir nur etwa 11 Kilometer, dabei jedoch über 600 Höhenmeter. Bei der Stübenwasenhütte kehrten wir ein. Die Wirtsleute hatten nicht gerade den besten Tag - oder uns nicht als beste Gruppe erwischt. Aber das nahmen wir mit aller Seelenruhe, genossen wir doch einen herrlichen Tag mit tollen Ausblicken und bestem Wetter.

Den Montagstreff machten wir diesmal recht kurzentschlossen am Seepark. Einige haben anklingen lassen, dass sie gerne wieder mal Boule spielen wollen. Das haben wir dann gleich gemacht. Wir trafen uns im Biergarten am See, stärkten uns mit gesalzenen Pommes zu gesalzenen Preisen und spielten dann in drei Teams spannende Spiele. 14 Leute hatten ihren Spass daran, also bei der Resonanz machen wir das bald wieder!

Fun- und Badminton spielten wir diesmal auf vier Plätzen, obwohl es recht warm war, kamen 17 Leute. Einige saßen anschließend noch recht lange zusammen.

Am Samstag traf sich auch der Literaturkreis Leselust im Buchladen in der Rainhofscheune und sprachen über das Buch „Die Haarteppichknüpfer“ von Andreas Eschbach. "Wir diskutierten recht kontrovers über 'Die Haarteppichknüpfer' von Andreas Eschbach, ein Buch welches eine fiktive unsinnige Konvention des Haarteppichknüpfens in fremden Welten thematisiert und insofern den Leser auffordert Gebräuche und Rituale und auch Religionen zu hinterfragen. Fast alle Teilnehmer fanden das Buch sehr anregend, mit allerdings stilistischen Schwächen zum Ende hin. Leider fühlte sich ein Teilnehmer persönlich belastet durch eine in dem Buch geschilderte Folter. Hier machte die Gruppe dann einen kleinen Exkurs zum Thema Gewalt und Faschismus sowie menschlichen Abgründen. Wir waren uns einig, dass wir den Literaturkreis nicht hinsichtlich bestimmter Thematiken zensieren wollen." Vorher saß die Runde ab 17.30 Uhr im Restaurant in der Rainhofscheune zusammen und entschied, bis zum nächsten Mal Friedrich Dürrenmatts "Das Versprechen" zu lesen, das er auf Grundlage seines Drehbuchs zum Film "Es geschah am hellichten Tag" geschrieben hatte.

Am Sonntag war es etwas gewittrig und recht schwül, nicht für alle das richtige Wanderwetter. So waren wir schließlich nur noch eine fröhliche 7er-Clique, die zum Wandern zur Burg Hohengeroldseck aufbrach. Wir hatten einige Höhenmeter von Reichenbach auf dem Panoramaweg Richtung Poche gutzumachen, kamen aber nur mäßig ins Schwitzen. Sehr schöne Wege durch teilweise alten Buchenwald, oft auch am Waldrand entlang, fanden wir dort vor und kamen nach 1 1/2 Stunden bei der mächtigen Ruine Hohengeroldseck an. Dort traf sich zur gleichen Zeit ein großer Familienkreis, ein Rummelplatz. Nachdem wir den weitreichenden Rundblick ins Auge gefasst hatten und vesperten, gingen wir zwei Kilometer weiter zur Einkehr auf einer schattigen Terrasse beim Bruckerhof. Von Rhabarber- und Erdbeerkuchen waren wir begeistert, und die Hauptspeisenteller, die leider nur an uns vorbeigetragen wurden, sehen vielversprechend aus. Wir saßen dann in aller Gemütlichkeit zusammen, da wir zum Abschluss nur noch weitere 2,5 Kilometer vor uns hatten. Schöne Tour mit intensiven Gesprächen. Letztlich liefen wir gut 12 Kilometer bei 400 Höhenmetern.

Am Montag grillten wir mal wieder beim Treff im Garten beim Freizeitbüro. Der Tomate-Mozarella-Nudelsalat hätte noch etwas üppiger ausfallen können, obwohl er für 14 Leute eigentlich reichlich angesetzt war. Nächstes Mal! Pit brachte Würstchen für alle mit, Wolfgang spielte einige Lieder, wir sangen, zwei tanzten ne Runde Salsa, und mich freut es immer wieder, wenn an einem gewöhnlichen Montag etwas Gartenpartyfeeling aufkommt.

Am Freitag war wieder Disco im Glashaus im Rieselfeld. Tolle Atmosphäre und gute Musikmischung beim "Groove, Dance & Move". Der DJ war ganz begeistert vom Publikum, das für verschiedenste Musikrichtungen offen ist und eifrig tanzt. Als M&F - Gruppenveranstaltung ist so ein Event natürlich schwierig, alles schwirrt hier und da durch den Saal. Wir hatten uns aber leicht gefunden und Gelegenheit auf das eine oder andere Schwätzchen.

Am Samstag spielten diesmal nur die Funminton-Spieler im Sportpark, zwei Stunden auf einem Platz zu viert.

Am Sonntag starteten 4 Mitsportler und 3 weitere Bergfreunde zu einer ganz besonderen Alpenwanderung in der Schweiz. Vom Ort Eigenthal in der Nähe des Vierwaldstätter Sees stiegen wir zunächst mühsamen durch den Wald hinauf. Aber nach Erreichen eines langgezogenen Berggrates, welcher vom Pilatus nach Westen herunterzieht staunten alle über die freie wunderbare Aussicht. Im weiteren stetigen auf und ab erreichten wir sehr exponierte Gratabschnitte mit großartigen Tiefblicken nach allen Seiten. Ein Hochgefühl für jeden Bergfreund. Die Kletterstelle zwischendrin brachte noch etwas Nervenkitzel, wurde aber von allen Wandrern gemeistert. So überschritten wir nacheinander das Widderfeld und das Tomlishorn, um schließlich mit 1.500 Höhenmetern in den Beinen an der Pilatusseilbahn anzukommen. Die schmutzigen Tische, das überall herumstehende Geschirr, der Betrug beim Geldwechsel im Restaurant und die überhöhten Preise lehrten uns dann aber, dass der Pilatus selbst kein schönes Ausflugsziel mehr ist. Nach der Abfahrt mit der letzten Seilbahn wanderten wir zum Ausgangspunkt zurück.

Beim Wandern vom Feldberg rund um den Toten Mann waren wir bei strahlendem Wetter nur zu fünft. Wir liefen diesmal auf der Südseite zum Feldbergturm, auf der Nordseite hinab zur Baldenweger Hütte, machten dort ein erstes Päuschen. Anschließend ging es weiter hinab zur Erlenbacher Hütte, da gab es Pommes und Kuchen. Bei der Strecke zum Felsenweg war ein Stück Wanderweg gesperrt, wir sind dann etwas weit oben eingestiegen am Gfäll und hatten einen recht steilen Abstieg, den alle gut bewältigten. Bei allen Päuschen und entspanntem Hinabrollen auf den Füßen kamen wir um 19 Uhr in Oberried an und warteten noch 15 Minuten auf den Bus. Wir haben uns viel Quatsch erzählt, beste Laune gehabt und am Ende 1500 Höhenmeter hinter uns.

Anke und Roland boten am Sonntag Kino für Kurzentschlossene. ALLE MEINE VÄTER ist ein Film über das Paradox, dass es am allerschwierigsten ist, mit den Leuten über etwas sehr persönliches zu sprechen, die einem am nächsten stehen: der eigenen Familie... "Beim spontanen Kino-Besuch waren wir zu dritt. Der Film hat uns sehr beeindruckt. Familiengeheimnisse, Vatersuche, unausgesprochene Dinge, unterschiedliche Erinnerungen in Form eines Dokumentarfilms aus der Sicht eines jungen Mannes. Sehr empfehlenswert!"

Beim Montagstreff konnten wir wieder grillen bei sehr angenehmen Temperaturen am Abend. Wir saßen am großen Tisch im Garten, aßen, quatschten, musizierten noch etwas. Gemütliche Runde mit 12 Leuten.

Was war ... Rückblicke: -> im April

Wandern in den Vogesen

Wanderung alpiner Pfad und Boule am Seepark

Radtour zur Kunsthalle Messmer in Riegel
Ausflug zur Burg Hohengeroldseck
Wandern in den Alpen und am Feldberg