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Badminton

Huettenwochenende




Freizeitkalender - Archiv

Juni 2011

Am Tag vor Christi Himmelfahrt war es beim Tanzen im Waldsee sehr frisch und feucht, so konnte man diesmal den schönen Biergarten nicht so genießen. Drinnen war die Luft dünn und der Saal voll – wie immer dann, wenn der nächste Tag ein Feiertag ist. „Zwei Mitsport-Damen schwirrten auch rum – ich selbst hatte nicht meinen besten Tag erwischt. Nächstes Mal wieder .... wenn mal jemand mit will, ich bin mittwochs öfters da“, meint Matthias dazu.

Zum Wochenende bei Kandersteg starteten wir schließlich nur zu fünft. Ein etwas größeres Grüppchen wär gewiss auch nett gewesen, wir hatten dennoch ein tolles Wochenende, fuhren in knapp 2 ½ Stunden in die Alpen, bauten fluchs unsere Zelte auf, warfen den Grill an und machten es uns auf dem riesigen Zeltplatz des Pfadi-Zentrums gemütlich. Wir hatten den urigen, sehr naturnahen Platz fast für uns allein. Wo sonst mal 1000 Pfadfinder rumspringen, waren vielleicht 30 Leute unterwegs. Am Samstag brachen wir nach dem gemütlichen Frühstück direkt am Campingplatz auf Richtung Kandersteg und liefen das Oeschibach-Tal hinauf zum Oeschinensee. Dort merkte man gleich, dass hier zur Hochsaison ein Wahnsinnsrummel sein muss, auch an diesem ruhigen Wochenende waren recht viele Leute auf dem gleichen Weg. Nach einer Vesperpause am See machten wir uns weiter auf in die Höhe, von dort an hatten wir den schönsten Teil der Wanderung und immer mehr unter uns. 500 Höhenmeter über dem See liefen wir einen schmalen, schon sehr alpinen Pfad auf 2000 Meter über dem Meer. Nach einigen Kilometern ging es dann wieder hinab Richtung Oeschinenbahn und wieder nach Kandersteg. Zurück beim Pfadizentrum hatten wir dann 20 Kilometer und 1000 Höhenmeter rauf und wieder runter auf dem Tacho und gönnten uns ein wohl verdientes Ruhepäuschen, um Kraft für das Abendessen zu tanken. Am nächsten Morgen waren unsere zwei Damen sehr relaxed Richtung Kandersteg unterwegs, während sich die drei Jungs den Allmenalp-Klettersteig vornahmen. Da ging es nochmals 600 Meter, diesmal senkrecht in die Höhe, der Steig war ohne viel Kraftanstrengung gut zu bewältigen, einige luftige Stellen sorgten für den gewünschten Kitzel, und tolle Aussichten gibt es an Klettersteigen zu jeder Zeit. Kurz vor Schluss fing es etwas an zu regnen, wir wurden jedoch nicht sehr nass, dafür wurde der steile Bergweg hinab eine ziemliche Rutschpartie. Am frühen Nachmittag waren wir wieder wohlbehalten zu Hause in Freiburg.

Funminton spielten diesmal vier auf einem Platz. Ansonsten ist phasenweise Sommerloch in der Halle – von Woche zu Woche mal mehr, mal weniger los.

Unser Schwarzwald - Romantik und Wirklichkeit nennt sich die Sonderausstellung im Augustiner-Museum Freiburg. Roland schreibt: „Das Augustinermuseum im Allgemeinen ist sehenswert nach dem Umbau, die Sonderausstellung zum Schwarzwald ist ganz nett, wir waren zu acht und haben uns vorher im Café und nachher im Coucou gestärkt.“

Das Wetter war am Montagabend dann auch erfreulich, da waren wir Boule spielen am Seepark. Nach einer kleinen Stärkung im Biergarten gingen wir diesmal Richtung Röhrenspielplatz, dort gibt es einen deutlich besseren Boden zum Boulen. Dort machten wir drei spannende Runden, bis die Müdigkeit siegte.

Am Samstag war wieder Bad- und Funminton im Sportpark. Die Funmintonspieler waren zu acht, beim Badminton waren es 6.

Am Sonntag fuhr Roland voraus auf der Radtour von Breisach nach Colmar. Strohhut-Körbchen-Radtour, ganz gemütliche knapp 50 Kilometer. Einige fuhren bereits mit dem Rad von Freiburg nach Breisach, andere mit dem Zug. In Neuf Brisach schauten wir uns einen Spielplatz auch für Erwachsene an mit lustigen Fitnessgeräten im Park und probierten die auch aus. In Neuf Brisach waren wir schließlich zu zehnt und fuhren auf wenig befahrenen Straßen durch die Dörfer, schließlich noch ein gutes Stück jenseits des offiziellen Radwegs durch den Wald. Teilweise ist Frankreich noch Entwicklungsland, was die Radwege angeht, aber auf dem Teilabschnitt entlang der Straße zwischen den Feldern waren wenig Autos unterwegs und zum Glück auch ganz wenige Raser. Inm mittlerweise schmucken Colmar machten wir Vesperpause, fanden auch ein Café jenseits des Rummels, wurden flott bedient und gingen dann zur Sonderausstellung L´EGYPTE COPTE im Museum d´Histoire Naturelle et d´Ethnographie, ein kleines, schnuckeliges Museum. Nach mehr oder weniger intensiven Studien der Geschichte der Kopten und der französischer Sprache rollten wir zurück nach Breisach zum Abendessen am Rhein nach einem Tag mit vielen Eindrücken.

Am Pfingstmontag waren wir gleich wieder auf Achse, da sind wir zum jährlichen Mühlentag auf die Mühlenrundwanderung im Simonswald. Gleich am Start fanden wir die ersten zwei Mühlen, die Schlossmühle und die Kronenmühle, haben aber erst die anderen beim Rathaus getroffen, dann waren wir zu elft. Wir schauten uns die Pfaffbauernmühle an, eine der liebevoll restaurierten Mühlen, und direkt daneben die Ölmühle, die die alten Gerätschaften zeigt, mit denen kaltgepresstes Öl hergestellt wurde und sogar heute noch wird. Dort gab es auch schon die ersten Leckerereien, dann ging es über die Wiesen des Tals hinauf zur Wehrlehofmühle. Einige Kilometer weiter, am Gummeneck vorbei, folgte die Schwanenhofmühle, dort ließen wir uns zu ausgiebiger Verköstigung nieder. Anschließend machten wir noch zu neunt eine Verlängerung der Wanderung in Richtung Rohrhardsberg entlang des Haslachsimonswaldbaches bei den Kostgefäll-Felsen. Die Damen liefen etwas gemütlicher in die kleine Schlucht hinein, die vier Männer flotter bis hoch zum Ende der Schlucht, einmal ums Kostgefäll herum und wieder zurück zur Schwanenmühle, wo wir uns wieder trafen und noch ganz entspannt in der Sonne saßen. Zu guter Letzt schauten wir uns noch die Mühlen direkt am Start der Tour an, bevor wir uns nach einem schönen Tag auf den Heimweg machten. Beim Mühlentag im Simonswald ist zwar einiges geboten, aber doch nicht zu sehr die Volksfeststimmung, angenehm. Vielleicht liegt es an den Mühlen, die auf die Besucher eine besinnliche Wirkungen haben mit ihrem Rattern am rauschenden Bach. Der Mühlenweg ist sehr gut ausgeschildert und die Wege sind bestens ausgewählt zum fröhlichen Wandern.

Das Wetter spielte am Donnerstag nicht mit für's Klettern am Kandelfels, wir mussten verschieben.

Am Samstag war ab 18.30 Uhr Fun- und Badminton im Sportpark.

Der Buchvorschlag für den Literaturkreis Leselust kam diesmal von Harald: "Am Samstag traf sich der Literaturkreis nach einem gemeinsamen Essen im Buchladen der Rainhofscheune und widmete sich dem Kriminalroman 'Das Versprechen' aus dem Jahre 1958 von Friedrich Dürrenmatt. Der Roman entstand aus seiner Drehbuchvorlage zum Film 'Es geschah am hellichten Tag'. Dürrenmatt war mit dem Film und seinem Ende zwar zufrieden, aber nicht begeistert. Er wollte die Geschichte jenseits ihrer pädagogischen Funktion weiterdenken: Während der Fokus im Film auf dem Verbrechen lag, liegt er in der Erzählung nun auf dem Kommissär und dem Aufruf an die Krimiautoren, wieder mehr realitätsgetreue Kriminalromane zu schreiben, in denen nicht nur strenge Logik sondern auch Zufälle und Fehler eine Rolle spielen. Daher hat der Roman den Untertitel 'Requiem auf den Kriminalroman', da in und mit ihm die gängigen Regeln eines Krimis zur Diskussion gestellt werden. Während der menschlich-engagierte Kommissär Matthäi im Film mit seinen Ermittlungen Erfolg hat, scheitert er im Roman letztlich an einem dummen Zufall. Die Diskussion über das Buch und die Charaktere darin war spannend und sachlich, man war sich einig, dass die Besprechung eines Klassikers die Vielfalt des Themenangebots im Literaturkreis unterstreicht. Für das nächste Treffen einigten wir uns auf 'Die Einsamkeit der Primzahlen' von Paolo Giordano."

Markus war ebenfalls am Samstag zur Rock Musik live im Irish Pub.

Am Samstagabend trafen sich 6 Leute bei Silvijo zum Singen und Klingen der Gitarre im Rieselfeld und sangen schöne Lieder aus Silvijos Liedermappe, der er zusammen gestellt hat (siehe -> Songs).

Der Ausflug nach Waldkirch wurde ebenfalls verschoben, es klappte aber noch mit Frühstücken im Altstadtcafé, eine unserer Damen hatte da genau die richtige Idee. Freundlich, ruhig und mit einem großen Tisch zum Reservieren. Wir waren schließlich zwei Männer und sieben Frauen. Vier davon gingen dann gute zweieinhalb Stunden später noch zum Spazieren am Schlossberg und anschließend ins Kino.

Am Sonntag war Roland in Eine Insel namens Udo, Kino für Kurzentschlossene: "Spontane Entscheidung und nicht bereut. Ohne optische Tricks oder Spezialeffekte wird deutlich gezeigt wie Ignoranz von den anderen und Über-Anpassung von dem einen zu einem Leben als 'Unsichtbarer' führen kann. Schön skurrile und überzogen dargestellt von den zwei Hauptdarstellern." Sie waren zu viert.

Bei erstaunlich lauen Temperaturen konnten wir zum Montagstreff beim Freizeitbüro wieder draußen sitzen und grillten. Wir quasselten viel und machten auch noch ein wenig Musik.

Am Mittwoch trafen wir uns gegen 21 Uhr im Waldsee zu Move the Groove, war wieder sehr lustig, wie klein die Welt ist, jeder kannte jeden um ein oder zwei Ecken, da gab es lustige Begegnungen aus der Nachbarschaft, Kolleginnenkreis, Studienfreude und und und ... ein ziemliches Kuddelmuddel an Bekanntschaften. Nachher schwirrten alle durch die Gegend, draußen oder drinnen beim Tanzen auf den wieder recht speziellen Joe-Vibe-Sound. Nur das Wetter hätte noch etwas mitspielen können.

Am Donnerstag bot Joachim eine Wanderung von Mußbach nach Tennenbach und zurück: "Nachdem der Vortag mit zeitweise starkem Regen und schweren Schauerböen gesegnet war, hatte sich die Bewölkung am Donnerstag deutlich aufgelockert und wir hatten einen heiter bis wolkigen Tag. Das heiter hat sich nicht nur auf das Wetter sondern auch auf die Teilnehmer, derer wir allerdings nur zwei waren, bezogen. Die Route für's Navi war perfekt und so hatten wir nur an einer Stelle ein Wegstück, das in der Natur kaum als solches zu erkennen war. Nach einer Geschichtsstunde (Schautafeln bei den Soldatengräbern) ging es weiter zum Gasthaus Engel, bei dem wir im Garten verbrauchte Kalorien wieder nachtankten. Das Gasthaus Engel hat zwar nicht den Kultstatus vom Stilzerfritz, dafür ist das Ambiente der Gartenwirtschaft etwas reizvoller. Weiter ging es am Waldrand entlang zurück nach Mußbach, wobei wir noch schöne Ausblicke auf den Schwarzwald hatten. Nachdem wir auf dem ersten Teil schon Breisgauer Bucht, Kaiserstuhl und Vogesen gesehen hatten (dazu war es klar genug), war die Panoramawanderug komplett. Nach technisch und konditionell einfachen 13 km waren wir wieder zurück beim Auto."

Am Donnerstag waren noch einige Mitsportler mit Roland im Kino Friedrichsbau zu Der Mann, der über Autos sprang. Julian ist Psychiatriepatient und will zu Fuß von Berlin nach Süddeutschland. Bei seiner Wanderung quer durch die Republik trifft ein Träumer auf unterschiedliche Menschen, die ihn ein Stück des Weges begleiten. Tragikomisches Roadmovie mit skurrilem Humor, so die Ankündigung. Roland dazu: "Ein Film der einen bewegt, absolut sehenswert, leider hatten wir keine Zeit nach dem Film zu reden." Das holten sie dann in den Vogesen nach.

Dorthin starteten wir am Freitag, 24. Juni. Diesmal waren wir 19 Leute, zogen am Nachmittag und frühen Abend in das schöne Haus in den Vogesen bei Orbey ein, tranken erstmal Kaffee, saßen in der Sonne, warfen später das Feuer an und die mitgebrachten Salate aufs Buffet. Einige probierten, die gekonnten Töne von Silvijos Gitarrenspiel zu treffen, später dann bot Ralf einen Tango-Anfängerkurs und, man glaubt es kaum, alle haben, ohne jeden Gruppenzwang mitgemacht. Am nächsten Tag trafen wir uns nach und nach zum ausgedehnten Frühstück. Anschließend brachen wir auf zur Wanderung zum Lac Blanc, den wir nach 5 Kilometer erreichten. Nach einem Päuschen im Bistro dort trennten sich die Wege, einige liefen gemütlich zurück, zwei packten das Kletterseil aus, die anderen liefen ganz hinauf zum Plateau über dem Lac Blanc, umrundeten den See und liefen dann zurück. Am Abend ließen die Beine weiter Tänzchen nicht mehr zu, dafür wurde gelesen, gespielt oder musiziert, die ausdauernde Junisonne genossen, ein rundherum entspanntes Wochenende.

Mit Badminton klappte es diesmal nicht, aber eine Runde Funminton, Badminton für Anfänger und Nichtwettkämpfer, wurde am Samstag gespielt.

Am Sonntag ging Joachim nochmals auf eine Wanderung im Biederbachtal: "Bei wolkemlosen Himmel und sommerlichen Temperaturen machten wir uns zu dritt auf den Weg. Durch waldige Abschnitte der Wanderung und Wege, die am Waldrand verliefen, war die Wanderung auch bei dieser Witterung noch angenehm. An etlichen Punkten hatten wir schöne Ausblicke auf die umliegenden Täler und Bergketten. Im Ortsteil Kirchhöfe haben wir der dortigen Wallfahrtskirche ganz stilecht zu Fuß einen Besuch abgestattet. Die religiöse Erbauung wurde an der unweiten Lourdes-Grotte sogar noch fortgesetzt. Zurück an unserem Ausgangspunkt entschieden wir uns für eine innere Abkühlung bei einem Eis. Ein geplanter Umweg und zwei kleine navigatorische Unsicherheiten sorgten dafür, dass wir die Wanderung sogar noch einen guten Kilometer länger genießen konnten als ursprünglich vorgesehen." Also waren es schließlich 13.5 km von Biederbach über die Römerstraße zur Lachen, zum Ortsteil Kirchhöfe mit der Wallfahrtskirche St. Mansuetus, zur Lourdes-Grotte und nach Uhlsbach, Bausethöhe, ins Hintertal und zurück. Die Ausblicke reichten ins Prechtal, Kinzigtal, Elztal und auf die Bergkette des Rohrhardsbergs, Gschasikopf, Kapf und Prechtäler Schanze.

Am Montag trafen wir uns zum Montagstreff beim Biergarten am Seepark, aßen Snacks und spielten anschließend wieder ein spannendes Boule. Diesmal waren wir zu sechst und spielten in drei Zweierteams, auch eine interessante Variante.

Am Mittwoch, 29. Juni war Steffi beim Zeltmusikfestival mit SILLY "Alles rot" zur Eröffnung.

Was war ... Rückblicke: -> im Mai



Wanderungen - Übersicht: -> Wanderungen


Wanderung Oeschinensee und Klettersteig Allmenalp
Radtour Breisach Colmar und Mühlenwanderung im Simonswald
Wochenende in den Vogesen bei Orbey und dem Lac Blanc