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Badminton

Huettenwochenende




Freizeitkalender - Archiv

November 2010

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Am Mittwoch waren 10 Leute auf dem Weg zur Dali-Ausstellung mit öffentlicher Führung in der Kunsthalle Messmer in Riegel - und zwei kamen an. Alle Straßen waren verstopft, es ging nichts mehr auf der Autobahn und fast nichts durch die Dörfer. Die Autobahn war wegen einiger Tonnen Klärschlamm von 14 bis 20 Uhr vollgesperrt, und das Umland schaffte den Verkehr nicht mehr. So mussten wir umkehren und den Ausstellungsbesuch ausfallen lassen.

Die Plätze fürs Badminton waren diesmal zu knapp kalkuliert. Matthias hatte sich verzählt und kurzfristig einen reservierten Platz zurück gegeben, der nachher fehlte. Es spielten dann 15 Leute auf drei Plätzen. Den meisten hat das zum Glück nicht so viel ausgemacht, sie sahen das recht locker und hatten trotzdem Spass. In der zweiten Stunde hatten wir dafür dann 6 Plätze zu viert, also wirklich genug Platz, uns auszutoben.

Von Burkheim nach Jechtingen wanderten wir am Sonntag, eine Runde von knapp 11 Kilometern. 5 Regenschirmträger stiefelten durch den Herbst-Auenwald zum Rhein, über die Felder nach Jechtingen zur Scheune, eine schöne ehemalige Strauße mit sehr leckerem Essen. Monika fand ihren Flammenkuchen exzellent. Das Restaurant am westlichen Ortsende kann man wirklich empfehlen, allerdings auch, genug Kleingeld mitzunehmen.

Der Montagstreff fand diesmal wieder beim Kegeln statt, wir hatten diesmal zwei Bahnen mit je 6 Keglern, 9 Kegeln und spielten verschiedene lustige Kegelspiele. Diesmal neu von Joachim mitgebracht: 17+4. Jeder zieht aus einem Kartenspiel eine Karte und behält diese verdeckt bei sich. Nun versucht jeder, in maximal vier Versuchen auf die Vollen so nah als möglich an die 21 ranzukommen - eben wie bei 17+4. Die Augenzahl der verdeckten Karte und die vier Würfe zählen dafür zusammen. Das Spiel kam gut an, das spielen wir wieder!

Am Donnerstag war ein amüsiertes Grüppchen im Konzerthaus zu Nuhr die Ruhe: "Wir waren neun Leute und hatten einen Riesenspass. Dieter Nuhr schlägt ja eher ruhigere Töne an. Er schaffte es, zunächst völlig unzusammenhängend wirkende Sätze und Themen zu verbinden und einen Bogen zu schlagen zum nächsten Thema. Hinterher fragte man sich, wie man denn dahin gekommen ist. Insgesamt ein sehr lustiger Abend mit eher subtilem, intelligentem, teilweise aber auch mal sehr schwarzem Humor." Matthias berichtet vom Ausflug nach Baden-Baden: "Am Samstag machten sich acht Leute auf den Weg zur Miro-Ausstellung im Museum Frieder Burda. Als wir gegen 14 Uhr im Museum waren, ohne lange warten zu müssen, stärkten wir uns erstmal im Café. Dann machten wir uns auf verschiedenen Wegen durch die Bilderlandschaft. Die Eindrücke fielen dabei recht unterschiedlich aus. Während die einen, mit Audioguide ausgestattet, viel über die Hintergründe der Malerei und Skulpturen erfuhren, ließen sich die anderen allein durch die eigenen visuellen Erlebnisse leiten. Dabei wurden doch einige Widersprüche zwischen Miros Anspruch an perfekte Komposition seiner Werke und die teils unfertigen, im Versuchsstadium gebliebenen Bilder deutlich. Erklärungen dafür konnten auch die Audioguides nicht bieten. Möglicherweise hat es mit dem monetären Wert seiner Bilder zu tun, bei dem z.B. das Bild "le coq" (verständlicherweise nicht in der Ausstellung zu sehen) bei Christie's 2007 knapp 10 Mio Euro einbrachte. Da ist naheliegend, dass das Frieder-Burda-Museum, das Miro-Bilder weltweit, von Barcelona bis New York ausgeliehen hatte, nicht nur Werke 2. Kategorie, geschweige denn seine berühmtesten Bilder leihen konnte. Das Event als solches, das Wandeln durch das moderne Museum, die Interpretationen Miros Werk und auch der anschließende Bummel durch Baden-Baden hat mir auf alle Fälle Spass gemacht."

Diesmal war Badminton am Sonntag. Es spielten 5 Leute auf einem Platz, zwischenzeitlich 6 auf zwei Plätzen. Der Wunsch nach der Startzeitanpassung auf Winterzeit setzte sich mittlerweile durch, künftig spielen wir wieder um 17.30 Uhr.

Die Wanderung am Sonntag ging vom Notschrei nach Horben. Bei herrlichem Wetter und für November deutlich zu hohe Temperaturen. Diese Wanderung verläuft am Schauinsland und über die Eduardshöhe mit vielen offenen Wiesen und Weiden, da hat man herrliche Blicke in die Freiburger Bucht. Elf Wanderer liefen auf der Südseite des Haldenköpfle durch den Wald und dann, soweit möglich, parallel zum Pass zum Stohren. Dort suchten wir uns ein sonniges Plätzle, saßen auf Baumstämmen und vesperten. Anschließend ging es runter Richtung Kaltwasser und zur Eduardshöhe und über die Horbener Hänge nach Horben. In Horben fanden wir zwar keinen Platz mehr auf der sonnigen Terrasse, bekamen aber drinnen im Dorfcafé sehr leckeren Kuchen zum Kaffee. Wenige Meter weiter war dann schon die Bushaltestelle, die uns in die Innenstadt und zum Bahnhof zurück brachte.

Beim Montagstreff waren wir diesmal zu acht. Zum Salat gab es diesmal Spätzle und Schweinegeschnetzeltes in Pilzrahmsoße, für Vegetarier das Gleiche natürlich fleischlos. Und fröhliche Unterhaltung, nicht nur über den neuen Formel-1-Weltmeister und die Miro-Ausstellung.

Beim Badminton spielten diesmal acht Leute auf zwei Plätzen zum Spass um Punkte und vier auf einem Platz wettkampflos, nur zum Spass.

Um halb 12 trafen sich acht Leute für eine Tour durch die Weinreben, eine Runde von Köndringen nach Landeck. Wir liefen durch Köndringen und hoch auf die Lösplateaus des Hungerbergs. Unsere Strecke verlief entlang dem historischen Rad- und Wanderweg, wobei "historisch" offenbar nicht, dass hier die Römer und Kelten schon wanderten oder radelten, sondern eher "es war einmal" bedeutet. Denn der Weg war kaum ausgeschiltert, und schon gar nicht als Radweg. Er ist zwar nicht durchgehend alphaltiert und hügelig, aber sehr reizvoll, ich möchte die Strecke nächstes Frühjahr als Radtour anbieten. Durch Heimbach ging es nach Landeck zum Mittagessen. Pünktlich um 13.15 Uhr kamen wir dort an, schauten noch auf die Burg und aßen dann im äußerst gemütlichen Burgcafé und aßen Schnitzel, Flammkuchen und Salate. Auf direkterem Wege ging es dann zurück nach Köndringen.

Zum Abendessen gab es beim Montagstreff diesmal Reispfanne mit Gemüse asiatischer Art mit Kokoscreme, Soja und Chilli leicht pikant. Neben Planungen für Heilig Abend und den nächsten Sommer sprachen wir auch ein ernstes Wort über die aktuellen Terrorwarnungen. Wir hatten eine Menge Themen, sprachen allerdings bewusst nicht über Autos, Daxe und andere Tiere. Leider war die Themensammlung nicht verwendbar, zu viele Stimmen überforderten das Diktiergerät. Da wird Matthias für die Zukunft doch eine andere Gedächtnisstütze suchen müssen.

Badminton spielten wir diesmal zu neunt auf zwei Plätzen.

Am Samstag traf sich Literaturkreis Leselust wieder in der Rainhofscheune und besprach dabei das Buch "Die Monster von Templeton" von Lauren Groff. Die Resonanz war weiterhin toll, leider fehlte diesmal aber gerade jener, der das Buch vorschlug.

Für die kleine Wanderung am Schönberg starteten wir diesmal nur zu zweit von Bollschweil aus. Vermutlich hatten einige nicht so viel Lust auf Nullgrade und Winterlandschaft. Oder waren etwa in sonnigeren Höhen bereits mit Skiausrüstung unterwegs? Jedenfalls haben wir uns nicht abhalten lassen und sind recht flotten Schrittes am südlichen Rand des Schönbergs entlang zum Ölberg gelaufen. Nach kurzem Innehalten bei dieser Gedenkstätte liefen wir noch eine Schleife um den Ölberg, um noch etwas mehr Platz im Bauch zu haben für unser Mittagessen im Ehrenstetter Löwen. Von dort liefen wir Richtung Berghauser Kapelle, am Kamm des Schönbergs hinauf, bogen dann nach Bollschweil ab zurück zum Auto und waren am Ende knapp 13 Kilometer weit gelaufen, uns gut unterhalten und auch nicht gefroren - und uns dabei gleich an den Winter gewöhnt, der nun ja nicht mehr zu übersehen ist, selbst wenn erst der meteorische Winter begonnen hat.

Am Sonntag abend waren dann noch ein knappes duzend Theaterfreunde im Theater am Martinstor, dort wurde das Stück von Felix Mitterer Krach im Hause Gott aufgeführt. Gott, sein Sohn, Jesus und weitere bekannte Persönlichkeiten diskutierten hier über die dunklen Seiten der menschlichen Seele.

Der Duft des Käsefondues begleitete uns am letzten Montag durch den Montagabend-Treff. Da mussten wir schon aufpassen, dass die Spiritusdämpfe im Raum und die wohlige Atmosphäre eines Fondues uns nicht in den Kopf stieg, mussten doch die meisten noch mit dem Auto fahren und am nächsten Morgen wieder fit bei der Arbeit sein. Also gab es nach einem Gläschen Wein oder Schorle noch die eine oder andere Runde Tee und Schokolade dazu. Zeitweise generierte der Abend zu einer Bildungsveranstaltung, wie Anita scherzhaft meinte. So sprachen wir von exponentiellem Wachstum, Anfang und Ende der Welt und anderen schönen Themen. Norbert fragte, wenn in Baden-Württemberg tatsächlich jeden Tag 130 Fußballfelder verbaut werden für Siedlung und Straßen, wo da künftig noch Fussball gespielt wird.

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Wanderungen - Übersicht: -> Wanderungen



9.11.2010 - Burkheim-Jechtingen-Rundweg


15.11.2010 - Wandern vom Notschrei nach Horben


21.11.2010 - Rundwanderung Heimbach - Landeck - Köndringen


28.11.2010 von Bollschweil über den Schönberg nach Ehrenkirchen