Mitsport & Freizeit
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2024

Rückblick auf unsere Freizeitaktivitäten



Bei unserem wöchentlichen Doppelkopf waren wir wieder zu acht, konnten also zwei Runden parallel spielen. Die eine Runde spielte anderthalb Stündchen mit Feigheit, um das Adrenalin noch etwas in die Höhe zu treiben. Anschließend tauschten wir die Zusammensetzung für weitere eineinhalb fröhlich-spannende Stunden.

Am Sonntagabend trafen sich noch drei Mitsportler.innen auf der Artrhena zum Desconcerto , eine andere Art, ein klassisches Streicherkonzert aufzuführen.

Nach längerer Zeit waren wir mal wieder auf Wanderschaft bei Ettenheim unterwegs. Nach einer guten halben Stunde Autofahrt starteten wir in der Nähe St. Landolin und liefen den Naturlehrpfad entlang den Fischteichen im Filmersbachtal, die bereits vor über 500 Jahren dokumentiert waren. Wir liefen nach Wallburg und den Hohlweg durch den Wald hinauf zur Friedenskapelle, im rustikalen 1980er Jahre-Stil erbaut. Dann kamen wir zu einem Weg oberhalb der Reben mit prima Ausblicken, liefen durch Münchweier und noch hinauf zu den Wurzelgeistern. Wieder hinab liefen wir am Gewerbekanal entlang nach Ettenheim und durch die verwinkelten Gassen der Altstadt zum Marktplatz, wo wir noch leckeren Kaffee und Kuchen bekamen. Das Wetter tat seinen Teil dazu, dass die Begeisterung an dieser Tour groß war.

An Allerheiligen machten wir einen Nachmittagsspaziergang nach St. Barbara, wo sich einige die berühmten Pfannkuchen haben schmecken lassen. Bei bestem Wetter waren wir gestartet, beim Rückweg machten wir den letzten Kilometer noch eine Nachtwanderung um 18 Uhr, sehr lustig.

Für eine Runde beim Giersberg trafen wir uns am Bahnhof Kirchzarten und liefen durch den Ort, dann am Krumbach entlang zur Brugga und Richtung Örtchen Dietenbach. Hier gingen wir einige Meter auf Teer das schöne Sträßchen durch das Tal, das auch von Radlern sehr geschätzt wird. Bald kamen wir zu den ersten Waldwegen, gingen durch Oberried, am Zastlerbach entlang wieder Richtung Kirchzarten. Auf Höhe des Segelflugplatzes, den wir nun in großem Bogen fast umrundet hatten, nahmen wir den Aufstieg zum Giersberg. Nach etwa 150 Höhenmetern kamen wir auf die andere Seite des Schwarzwaldausläufers und zur Pilger Gaststätte St. Laurentius. Die war bereits in Betriebsferien, so genossen wir dort eine Weile die Sonne und die Aussicht und gingen dann nach Kirchzarten zu Kaffee und Kuchen. 13 Kilometer waren wir am Ende gelaufen.

Am Samstag war im Glashaus Rieselfeld Disco mit Quincy Jointz. Es war gut was los, die Stimmung war prächtig, allerdings spielte Quincy recht lange doch eher die alten Lieder aus den 80ern oder was derzeit im Radio angesagt ist. Auf die Musik, auf die wir bei ihm besonders in Schwung kommen, mussten einige von uns etwas länger warten. Aber das Warten hatte sich gelohnt.

Wieder einmal kamen wir zusammen zum Texas Hold'em - Poker. Zu viert lässt sich eine spannende Runde spielen, allerdings waren nicht alle gleichermaßen fasziniert von der Zockerei, dem Bluffen, die Gedanken der Anderen lesen und Wahrscheinlichkeiten vernünftig einschätzen. Es war ein fröhliches Hin und Her der Chips, nach gut 1 1/2 Stunden wechselten wir dann allerdings noch auf Doppelkopf.

Und wieder einmal, wie bereits in der Vorwoche, waren wir zu fünft beim Doppelkopf am Dienstag.

Eine Runde bei Bahlingen und zur Strauße uf'm Buck, bevor Sie demnächst wieder für einige Monate schließt, das war unser Plan und diesen Sonntag. Wir gingen einige schöne Wege durch die Reben, waren aber auch viel auf Asphalt und breiten Splitwegen auf Wanderschaft. Die Michaelskapelle bei Riegel wäre noch ein kleines Highlight gewesen, sie war uns dann allerdings etwas zu weit weg und wir sparten uns die extra 4 km. In der Straße konnten wir noch draußen sitzen mit Blick ins Dreisamtal und labten uns am Flammkuchen oder anderen Speisen.

Im Jugendclub Letz Fetz im Stühlinger waren wir eingeladen auf eine Party im erweiterten Freundeskreis, bei der OldJ Max, bekannt vom Mehlsack in Mundingen, flotte Beats auflegte. Prima Stimmung, viele leidenschaftliche freestyle-TänzerInnen und ein übervolles Buffet, zu dem wir auch etwas beitrugen, war uns an dem lauen Samstagabend geboten. Wir hätten gerne noch ein paar Leute mehr mitbringen dürfen.

Ganz kurzfristig haben wir eine spontane 3.Oktober-Nachmittagsrunde nach St. Ottilien auf das Programm gesetzt und zehn Leute waren dabei. Wir nahmen den Aufstieg zum Schlossberg über die Waldpfade, tatsächlich für einige noch eine Neuentdeckung. Oben auf dem sogenannten kleinen kanonenplatz liefen wir den Burghaldenring und seine Fortsetzung bis St ottilien, vier Leute verabschiedeten sich und die übrigen saßen auf ein gemütliches und genüssliches Abendessen zusammen. Anschließend gingen wir direkt hinab in die Ebene und an der Dreisam zurück. Am Ende waren wir 10 km gelaufen.

Eins der vielen Highlights unserer Touren ist die Wanderung beim Taennchel. Kurz vor Start im Elsass entdeckten wir einen Weinbauer, wo wir eine kleine Weinprobe machten und das eine oder andere Fläschlein mit nach Hause nahmen. Von Thannenkirch an der Ostseite der Vogesen liefen wir dann los, eine Autostunde hatten wir bis zum Start. Bekannt ist der Taennchel durch die zahlreichen Reptilienfelsen. Allerlei Echsen, Drachen und Krokodile vom Bildhauer Natur aus rotem Sandstein sind hier zu entdecken. Auch liefen wir an einem guten Stück Heidenmauer entlang, die hier allerdings recht verfallen und zugewachsen ist. Gut 13 km bei 500 Höhenmetern waren wir an diesem schönen Oktobersonntag gewandert.

Anke und Roland gehen wieder regelmäßig zur artrhena auf der Rheininsel bei Breisach. Diesmal gab es ein Concerto pour deux clowns. Mehr zu diesen sehens- und hörenswerten Veranstaltungen findest du auf www.artrhena.eu

Sechs Leute auf zwei Plätzen waren wir auf eine Stunde Fun- und Badminton am Samstag. Anschließend saßen wir noch im Bistro zusammen.

Ganz besonders gute Stimmung war am letzten Freitag im September bei Quincys Geburtstagsparty im Waldsee. Quincy Jointz kennen wir als DJ vom Waldsee und den Glashausparties im Rieselfeld. Er hatte eingeladen, seinen Geburtstag mit ihm zu feiern und wir waren gerne dabei. Seine Mucke ist immer prima tanzbar, abwechslungsreich und nur wenig Mainstream. Man merkte, das Wochenende war und es war noch recht warm draußen.

Mit dem Zug fuhren wir am Sonntag zur Endhaltestelle im Münstertal, um der Bergroute vom Münstertal nach Ballrechten und nach zu nehmen. Durch einen kleinen Park ging es Richtung Süden, gleich begann der Aufstieg zum Gabler Eck. Zuerst über Wiesen und vorbei an Kuhweiden, wo wir noch reichlich Sonne abbekommen, dann durch Laubwälder auf Pfaden oder Forstwegen war es eine abwechslungsreiche Tour. 500 Höhenmeter hatten wir zu gehen auf der Strecke von 16 Kilometer, die allermeisten Höhenmeter hatten wir am Gabler Eck hinter uns gebracht. Nun ging es Richtung Castellberg und zur Ziegelhofstrauße in Ballrechten. Alle Tische waren belegt, mit etwas Glück fanden wir zwei Tische, wo wir uns jeweils zu viert platzieren konnten. Dort erfuhren wir, dass wir allerdings 1 bis 1,5 Stunden auf ein Essen warten müssten. Das passte irgendwie nicht zu unserem Wanderrhythmus. Also steuerten wir das Mittelalterfest in Staufen an. Vier von uns gingen noch zum Fest und vier fuhren lieber direkt zurück nach einer sehr schönen, nicht gerade leichten Wanderung.

Für Metal Fans war am Samstag eine spaßige Veranstaltung open air auf einem Acker hinter St Georgen, die Metal Hell war richtig gut besucht bei bestem Wetter, ein toller Erfolg. Vier Bands spielten dort. Einmal im Jahr machen sie dort diese Veranstaltung, wo die kleine, lebendige Freiburger Metalszene auf ihre Kosten kam. Leider musste ich schon nach zwei Stunden und zwei Bands wieder gehen, da ich noch zur Party in Kollnau eingeladen hatte.

Bei der Party des Theater am Kastelberg waren wir allerdings nur zu zweit. Die halbprofessionelle Theatergruppe hatte zusammen mit dem Kino Klappe 11 eingeladen. Tolle Atmosphäre war auch dort, passendes Publikum für uns, die Musik allerdings etwas sehr gemütlich nicht nur im Kontrast zum Metal.

Schon lange war geplant, endlich mal zu Herzogenhorn zu wandern, dem drittgrößten Gipfel im Schwarzwald gleich neben den zwei höchsten, Feldberg und Seebuck. Wir liefen bei bestem Wetter vom Hebelhof hoch auf schönen Pfaden durch das Wäldchen am Rand des Grafenmattliftes, kamen bald vorbei am Ski-Leistungszentrum und Gasthaus Herzogenhorn und liefen direkt auf das Herzogenhorn zu. Der Aufstieg war nicht allzu beschwerlich, nur drei Kilometer waren es bis oben. Leider mussten wir dann nochmals zurück zum Auto, wir machten das beste daraus, sind sind nochmals auf die halbe Höhe hinauf und nahmen dann den zum Teil wirklich grandiosen, wildromantischen Weg rund um das Herzogenhorn. So waren wir am Ende auch gut 14 Kilometer gelaufen und hatten einen schönen Tag. Die geplante Runde haben wir uns für das nächste Jahr vorgenommen.

In dieser Woche trafen wir uns am Donnerstag, um gemeinsam einige Runden Doppelkopf . Beim Freizeitbüro waren wir diesmal zu fünft.

Zum Lesekreis trafen sich einige Leute bei Antje, um das Buch "Alte Sorten" von Ewald Arenz zu besprechen. Der Roman erschien 2019 und erzählt einfühlsam von der Begegnung zweier starker Frauen aus unterschiedlichen Generationen und der stillen Kraft der Freundschaft. Der Kreis trifft sich im Abstand von 6-8 Wochen zum literarischen Austausch. Neueinsteiger sind immer herzlich willkommen, gerne auch mit Buchvorschlägen für kommende Treffen.

Und wieder einmal saßen wir auf den Drahteseln mit oder ohne Verstärker und machten eine Fahrradtour zum Schneckenfest. Von kleineren Schauern haben sich sieben Leute nicht abschrecken lassen, und es war den ganzen Tag angenehmes Radelwetter. Über Umkirch sind wir zum Mühlbach nach Opfingen und Tiengen gefahren und dann bei Schlatt vorbei durch Bad Krozingen. Zurück ging es über Kirchhofen und durch Pfaffenweiler, wo wir das Schneckenfest besucht haben. Dort haben sie einfach ein besonderes Ambiente und allerlei Köstlichkeiten. Am Ende waren wir ungefähr 45 km durch unsere schöne Regio geradelt.

Am ersten Montag im September trafen wir uns zum Boule spielen beim Petanque-Verein am Seepark. Unsere Boule-Treffs haben sich über den Sommer gut etabliert, wir waren recht regelmäßig alle drei Wochen auf dem Sandplatz. Und wie meistens waren wir auch diesmal anschließend beim Sportpark zum Abendessen. Ich bin mal gespannt, wie wir es im herbstlichen Übergang machen, ob wir Flutlicht-Boule spielen oder wieder zum Billard wechseln.

Der vermutlich letzte Treff im Garten beim Freizeitbüro zum gemütlichen Grillabend in diesem Jahr fand am letzten Samstag im September statt. Leckere Salate essen, selbst mitgebrachtes auf den Grill legen, nett zusammensitzen und sich über allerlei Themen unterhalten.

Weiterhin jede Woche trafen wir uns zum Doppelkopf, diesmal am Dienstag spielten wir zwei Runden parallel, nach gut einer Stunde tauschten wir die Plätze untereinander.

Am 19. August spielte Thomas mit seiner Band El Paso Country-Music im Rocca in Denzlingen, das Wetter spielte gut mit und einige MitsportlerInnen folgten der Einladung.

Am Sonntag eine Woche später stand eine Tour auf dem Programm, die ich schön öfters gemacht habe - vom Wanderparkplatz unterhalb des großen Kandelfels hinauf zum Kandel. Nur drei tapfere Wandersleut waren wir heut, die sich von Regen und Nebel nicht abschrecken ließen. Der leichter werdende Regen hörte wie vorhergesagt bald auf, doch hielten sich die Wolken am Kandel hartnäckig, und wir kamen aus dem Nebel nicht raus. Aber auch eine Nebeltour hat was, und die Pfade an den Felsen vorbei haben immer ihren Reiz. Wir machten allerdings nur eine kleine Runde, 2,5 Kilometer nach oben und ebenso viel zurück, bewegten uns knapp 2 Stunden und freuten uns am Ende noch über leckere Kirschtorte bzw. Zwetschgenkuchen im Gasthaus Altersbach.

Das Mitsport & Freizeit- Sommerfest hatten wir bestes Wetter und knapp 30 Leute waren wir an diesem Samstagabend. Einige, die Lust dazu hatten, brachten Salate oder Kuchen mit, mit noch etwas Ergänzung hatten wir eine reichliche Auswahl und ließen uns das Abendessen im Garten schmecken. Die meisten nutzten die Grillmöglichkeit. Wir unterhielten uns fröhlich und einige tanzten auch noch in der kleinen Open-Air-Disco. Nicht wenige, die schon lange bei M&F dabei sind, sahen sich nach längerer Zeit wieder und freuten sich sichtlich darüber, es war wie bei großen Familientreffen.

Unter der Woche trafen wir uns zwei Mal zum Doppelkopfspielen im Garten und am Montag zudem zum Boule beim Petanque-Verein am Seepark. Zwei Stunden Kugeln rollen und noch ein Stündchen Abendessen auf der Terrasse des Sportparks.

Wir trafen uns unterhalb des Schützenvereins in St. Georgen und liefen auf direktem Wege Richtung Schönberggipfel. Der Pfad, der nicht als Wanderweg gekennzeichnet ist, brachte zwar kleinere Herausforderungen mit sich, doch waren wir angetan von diesem ausgetretenen Trampelpfad, der auch, jedoch nicht intensiv als MTB-Trail genutzt wird, Ein, zwei Radlern begegneten wir unterwegs. 320 Höhenmeter machten wir gut auf die ersten 2,5 Kilometer, als auf dem Gipfel ankamen. Dort machten wir eine erste ausgiebige Pause, verschiedene Bänke luden zum Verweilen und die Aussicht genießen ein. Von dort liefen wir weiter auf dem Panoramaweg rund um den Schönberg mit Ausblick zum Ölberg, Staufen und das Markgräflerland. 1-2 Kilometer hatten wir dann noch auf einem Wirtschaftsweg zum Oberen Schönberghof, dort kehrten wir im schönen Biergarten ein. Besonders gut kam der Zwetschgenkuchen mit Sahne an, und zu unserem Erstaunen wollte keine einzige Wespe was davon abhaben, das hatten wir schon ganz anders erlebt. Beim Abstieg liefen wir noch eine Schleife Richtung Westen, um einige schöne Blicke Richtung Kaiserstuhl zu erhaschen.

Doppelkopf spielten wir wieder am Dienstag, fast hätte es zur doppelten Doppelkopfrunde gereicht, am Ende spielten wir zu sechst im Garten, zwei spielten zusammen.
Am Sonntag waren tatsächlich einige dabei, die den Belchen noch nicht kannten, da wollte ich gerne meine Lieblingstour auf der Südseite des Belchens zeigen. Vom Wanderparkplatz Kleines Wiesental oder Hau bei Neuenweg gibt es einen Aufstieg vorbei an der Sternschanze aus dem Erbfolgekrieg zu Beginn des 18. Jahrhunderts und interessante Grenzsteine wie am Hohen Kelch. Der Felsenweg führt vorbei an markanten Felsen auf steinigen Pfaden hinauf Richtung Belchen, bis man die letzten Meter zum Gipfel über Weiden gelangt. Nach einer Pause auf dem Gipfel gingen wir weiter zum Belchenhaus und saßen dort entspannt unter freiem Himmel, wider Erwarten wehte nur ein laues Lüftchen und die Temperaturen waren angenehm. Dann ging es wieder hinab über die Wiesen und ein Stück durch den Wald mit schönen Ausblicken, wenn auch mit weniger guter Fernsicht an diesem Tag. Wir konnten die 600 Höhenmeter auf der 13 Kilometer langen Strecke gut bewältigen, die Tour ist kurzweilig durch die abwechlungsreiche Landschaft alles fernab der Straßen. Wir waren am Ende alle sehr zufrieden.

Beim Seefest im Freiburger Westen hörten einige von uns von Freitag bis Sonntag verschiedene bekannte Rockgruppen aus der Regio wie Route 66, Cover Nostra und Airport in Rock. Wer Rock mag, hatte hier viel Freude und auch Tanzgelegenheit. Am Samstag war es allerdings etwas regnerisch, so saßen wir zum Salate essen diesmal drinnen zusammen.

Lange war nicht klar, was wir am Sonntag machen, nur wandern wollten wir. Und zwar da, wo es nicht zu heiß ist. Wir entschieden, auf die Platte von St. Peter zu fahren und eine Runde bei den Zweribach-Wasserfällen zu gehen. Die Temperaturen waren dort tatsächlich sehr angenehm, sicherlich trägt das viele Wasser in dem Tal dazu bei. Wir überquerten verschiedene Bäche auf den Waldwegen und gingen dann hinab ins Tal der Wilden Gutach, bis wir zum Zweribach kamen. Dort hatten wir die Hälfte unserer Strecke gelaufen und begannen nach einem kleinen Vesperpäuschen den Wiederaufstieg entlang des Zweribachs. Oberhalb des Bruggerhof bedienten wir uns beim Getränkebrunnen, bevor es dann zu den Zweribachfällen ging. Der Bach war gut gefüllt, das Wasser rauschte wild in Berg hinab. Dann ging es zurück zum Plattenhof, wo wir noch zum Abschluss zusammen saßen.

Etwas Besonderes ist es jedes Mal, in der Wutachschlucht und ihren Seitentälern zu laufen, diesmal auf der etwas erweiterten Drei-Schluchten-Tour. Mit dem Zug fuhren wir entspannt bis Bachheim und gingen in die enge Schlucht, die in die Gauchachschlucht führt. Das Bachbett war ziemlich trocken, nicht allerdings der steile Pfad nach unten, der Abstieg war eine ziemliche Rutschpartie. Wir bewältigten diesen anstrengenden Teil der Strecke allesamt erstaunlich gut. Unten angekommen liefen einige von uns noch ein Stück die Gauchachschlucht hinauf, um auch diesen Teil des Wandergebiets zu erkunden. Die anderen warteten ein halbes Stündchen, dann ging es weiter zur Burgmühle inmitten der Schlucht, das mit leckerem Angebot und schönem Ambiente zur Einkehr einlädt. Nur etwas Zeit mussten wir mitbringen, es war einiges los und der Service arbeitet dort mit viel Gemütlichkeit. Anschließend ging es weiter hinab zur Wutach, zum Teil über schmale Felsenpfade unterhalb der Wände der Schlucht. Ein gutes Stück zwischen Wutachmühle und Schattenmühle und dann wieder hinauf nach Bachheim, wo wir die Zeit bis zum nächsten Zug am Bachheimer Kiosk verbrachten.

Eine prima Idee hatte Sabine für unsere Sonntagswanderung, den Panoramaweg zwischen St. Märgen und St. Peter zu laufen und zum Abschluss noch beim badischen Kräutertag vorbei zu schauen. Tatsächlich liefen wir die meiste Zeit am Waldrand entlang und hatten ständig schöne Blicke über die Täler. Nicht allzu viel Höhenmeter waren zu gehen auf dieser Strecke, und um den Kapfenberg, die uns zur Kapfenkapelle und zur Vogesenkapelle führte: Ein junger Mann hatte im 1. Weltkrieg von den Vogesen aus einen besonders klaren Blick in Richtung seiner Heimat, konnte sogar, wie er schrieb, sein Haus erkennen und nahm sich vor, falls er seine Heimat und seine Familie wiedersehen würde, zum Dank eine Kapelle auf den Hügeln oberhalb von St. Peter zu bauen. Er hatte Glück, fühlte Gottes Beistand und konnte sein Gelübde schließlich einlösen. So kam eine Kapelle mitten im Schwarzwald zu ihrem Vogesennamen. Eine ähnlich rührende Geschichte hat die Kapfenkapelle unterhalb des Kapfenbergs. Zweimal von einem Schlaganfall niedergestreckt scbwor sich ein Mann, falls er jemals wieder laufen könnte, wolle er zum Dank eine Kapelle errichten, was im offensichtlich gut gelungen war. Zum 7. Badischen Kräutertag, der dieses Jahr in St. Märgen stattfand, kamen zahlreiche Aussteller zusammen und präsentierten ihre Pflanzen, Samen, Öle und sonstige Kräuterwaren. Natürlich gab es auch Kaffee und Kuchen. Ein schöner Sonntag bei bestem Wanderwetter und viel guter Laune.

Das Endspiel der deutschen Mannschaft bei der Europameisterschaft 2024 im eigenen Land schauten wir ein kleiner Runde mit besten Blick auf das Spielfeld, hoch dramatisch und doch erfreulich, wir sahen schon einige deutlich weniger befriedigende Finals, die Mannschaft lebt wieder.

Zum Doppelkopf trafen wir uns diesmal am Mittwoch zu fünft.

Für eine kleine Nachmittagstour oberhalb Kollnau, Waldkirch trafen wir uns am letzten Juni-Sonntag und liefen zum Kandelhöhenweg. 10 Kilometer durch Wald und über Weiden mit zahlreichen Ausblicken über die Täler, wobei es recht regnerisch und stark bewölkt war. Dennoch liefen wir 10 flotte Kilometer, zwei Stunden waren wir unterwegs bei knapp 300 Höhenmetern. Sieben Leute waren wir trotz der Witterung, gemeinsam stand Einkehr allerdings nicht mehr hoch im Kurs, so gingen wir /zu zweit noch zum Oberlindenfest in Freiburg und trafen dort noch drei MitsportlerInnen und hörten Thomas und seine El Palo - Country - Band. Der Regen wurde dann wieder stärker, ein ziemlich verregnetes Fest war es dieses Jahr, wir genossen die Veranstaltung trotzdem mit Wein und einem kleinen Abstecher zum Fußballspiel England - Slowakei.

Am Abend schauten wir noch in kleiner Runde das Europameisterschaftsspiel Deutschland gegen die Schweiz mit dem am Ende erfreulichen 1:1.

Bei unserer geplanten Tour von Sankt Peter nach Freiburg hatten wir kein Glück mit der Bahn. Nachdem zwei Züge ausgefallen waren entschieden wir uns, mit der Straßenbahn nach Vauban zu fahren und über dem Hexental zu laufen, hinauf zum Jesuitenschlössle und dann auf dem Bettlerpfad nach Widnau und Richtung Bollschweil mit schönen Blicken über das Hexental. Da das Bolando Betriebsferien machte, liefen wir ein Stück zurück, um auf dem Erlebnispfad auf der anderen Seite des Hexentals zurückzulaufen. In Sölden entdeckten wir das kleine MilchCafé in einem alten Milchhäuschen, chic gemacht, mit schönem Außenbereich und leckeren Kuchen. Dort saßen wir recht lange zusammen und liefen dann hoch zum Waldrand und auf dem schönen Bergschlohweg zurück Richtung Merzhausen und Au. Am Ende waren wir 17,5 leicht zu gehende Kilometer gelaufen.

Zur Info hatte ich von der Christopher Street Day - Parade geschrieben, mit Interesse mitzulaufen hatte ich eher nicht gerechnet. Doch einige zeigten sich interessiert und ich traf noch vier unserer Damen bei den vielen Tausend Gästen und wir hatten viel Spaß beim Feiern von Toleranz, Buntheit und Technomusik, das von mindestens 10 Wägen durch die Innenstadt schallte.

In die Philosophische Runde starteten wir diesmal ohne Thema, es ging dann wieder einmal um politische Themen, die man sich ja auch philosophisch, also aus einem gewissen Abstand zu den eigenen Meinungen und Ansichten bzw. im offenen Austausch miteinander anschauen kann. Aktuellen Anlass gaben die jüngsten Ergebnisse von Kommunal- und Europawahl. Vom Heizungsgesetz kamen wir dann noch auf allerlei heizungstechnische und arbeitspolitische Fragestellungen. Vor der Runde schauten wir uns die erste Halbzeit des EM - Spiels Deutschland - Ungarn an.

Am Dienstag spielten wir wie üblich Doppelkopf, diesmal waren wir zu fünft plus einem Zuschauer, der sich das Spiel mal anschauen wollte.

Unsere Wochenend-Tour in die Alpen hat uns mitten im Juni diesmal zum Wägitaler See geführt, der in einem kleinen Seitental hinter Zürich gelegen ist. Wir waren am Ende nur noch zu viert unterwegs, zwei mussten leider absagen. Das Wetter war mäßig vorhergesagt, aber wir hatten fest gebucht und für uns war klar, wir fahren. Als wir ankamen nach einer 2 1/2 stündigen Fahrt waren wir von unserer Unterkunft Fischerslodge direkt am See recht angetan. Toll gelegen direkt am See, wenig Verkehr und wir mit Sonne auf der Terrasse mit Blick auf den Wägitaler. Nach dem Auspacken liefen wir eine erste Runde zum Staudamm, durch den Wald und am See entlang. Am Abend hatten wir dann gemeinsam am EM - Eröffnungsspiel Deutschland gegen Schottland, das wir in einem unserer Zimmer anschauten. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück regnete es wie erwartet, wir spielten bis 11 Uhr, dann hörte der Regen auf und wir starteten auf dem Weg hinauf Richtung Brünnelistock. Nach ca. 2 Stunden trennten wir uns, zwei liefen eine kleinere Runde, zwei liefen hinein in die dicken Wolken, die wir erst Stunden später wieder verlassen sollten. Wir liefen zum Gipfel und kehrten auf dem Rückweg ein in einer kleinen Berghütte, wo wir uns mit den Gastgeberfamilie und drei Kletterern längere Zeit unterhielten. Dann ging es wieder hinab. 1000 Höhenmeter hatten wir am Ende in den Beinen auf die ca. 15 Kilometer und waren von dem dicken Nebel gut durchnässt, bei der Feuchtigkeit kann auch nichts mehr abtrocknen. Doch wir mussten nicht frieren, so war das nicht so wild und wir hatten uns gut ausgetobt. Am nächsten Tag liefen wir noch eine ausgedehnte Runde am Ende des Sees Richtung Mutterlistock bei strahlender Sonne und schönem Alpenpanorama. Dann fuhren wir wieder entspannt zurück nach Freiburg.

Am Sonntag, dem 9. Juni waren wir für eine kleinere Wanderung im Glottertal unterwegs. Dieses Mal liefen wir auf der südlichen, schattigeren Seite des Tals, um neue Wege zu entdecken und den Pfad an der Glotter kennenzulernen. Nachdem wir auf Wegen entlang eines Ausläufers des Glotterbachs und durch die Weiden und Höfe gelaufen waren, kamen wir nach einigen Anstiegen zu einem Waldrand, und genau da setzte ein kurzer Schauer ein. So konnten wir in Shirts und ohne nass zu werden weiter gehen. Als wir den Wald wieder verließen, war der Schauer auch schon vorbei. Nachdem wir die 280 Höhenmeter hinter uns gelassen hatten, ging es schon wieder abwärts. Nach einigen Kilometern waren wir zurück an der Glotter und liefen nun auf dem kleinen Pfad nahe der Straße, doch das Rauschen des Bachs übertönte den Verkehr, und der Pfad ist tatsächlich einen Ausflug wert. Zum Abschluss kehrten wir diesmal zur Abwechslung in der Straußenwirtschaft Haberstroh ein - schon oft dran vorbei gelaufen, noch nie ausprobiert. Sehr leckere Brägele gibt es da, und auch die anderen Speisen waren fein zubereitet, wir hatten unsere Freude an der Einkehr. Noch ein paar Meter auf dem Talweg, der auch als Engelsweg bekannt ist, und wir waren zurück am Start.

Zum Fun- und Badminton im Sportpark trafen sich am Samstag vier Leute auf einen Platz.

Am 5. Juni fand der nächste Lesekreis bei Antje statt, "Auslöschung" von Jeff VanderMeer stand im Mittelpunkt des Gesprächs.

Doppelkopf spielten wir am Dienstag zu fünft. Für eine doppelte Doppelkopfrunde fehlte leider einer Person, drei mussten sich leider nach Alternativen umschauen.

Das Wetter war am Montag gut genug, dass wir nicht Billard, sondern wieder Boule spielen beim Bouleverein am Seepark. Nach drei spannenden Spielen gingen einige noch zum Abendessen in den Sportpark ein paar Meter weiter.

Leider konnten wir das Championsleague - Finale 2024 wegen Regen nicht im Garten schauen, machten es uns aber drinnen gemütlich mit Chips und sonstigem Knabberzeug und sahen mal wieder die Königlichen aus Madrid als die glücklichen Sieger.

Diesmal klappte es tatsächlich mit einigen Runden Poker - Texas hold em beim Freizeitbüro. Sieben Leute waren wir am Filztisch, besprachen nochmals die Regeln und legten dann gleich los. Schön, dass es geklappt hat, einige Wochen später wollen wir das Event wiederholen.

Immer am Pfingstmontag ist der Tag der offenen Mühlen und immer wieder zieht es mich ins Simonswald, der Mühlenweg dort ist abwechslungsreich und hinterlässt immer tolle Eindrücke. Dieses Mal haben wir auch einen kleinen Abstecher gemacht zu einem Hof oberhalb der Ölmühle, wo Künstler leben und weitere Künstlerinnen und Künstler eingeladen haben dazu, ihre Werke auszustellen. Wir bekamen leckere Kuchen und vieles mehr, zurück bei der Ölmühle war allerdings die Theke leer und bei der Kronenmühle gab es noch reichlich, allerdings war die Wartezeit etwas hoch, manche warteten noch auf Speis und Trank, andere fuhren etwas früher zurück. Sehr schön war der Tag wieder einmal.


Am Pfingstsonntag trafen wir uns im Garten beim Freizeitbüro zum Grillen und gemütlich zusammensitzen.

Wir hatten diesmal kein konkretes Thema für die Philosophischen Runde, zu der wir uns zu fünft trafen. So ließen wir uns vom einen Thema zum anderen treiben, gingen allerdings auf die jeweiligen Themen durchaus ein. Beginnend mit einem Hinweis, warum sich manche Menschen so gerne an Illusionen klammern im Sinne von Gott wird es schon richten oder blindes Vertrauen in die Medizin überlegten wir uns, welche positiven Seiten Illusionen, der Glaube, Visionen haben können, dass sie Zuversicht schenken und man Kraft aus ihnen schöpfen kann und ob nicht desillusionierte Menschen oft unglückliche Menschen sind? Ob eine Illusionen im Sinne einer Täuschung vorliegt, zeigt sich in vielen Fällen erst in der Zukunft (beim theologischen Glauben offenbart sich das eventuell nie), und so kamen wir bald auf unsere Vorstellungen, wie die Zukunft auf der Erde in vielleicht 50, 100 oder mehr Jahren ausschauen wird und inwieweit uns der Optimismus beim Blick in die Zukunft erhalten geblieben ist. Von hier aus kamen wir auf die Frage, welche Rolle Ängste bei den Zukunftserwartungen spielen und wie wir mit unseren Sorgen und Befürchtungen umgehen können und kamen schließlich zurück zur Religion, wo wir dem christlichen Glaubensansatz dem buddhistischen gegenüber stellten und welche Antworten die Religion für die Lebensführung bereit hält. Schließlich kamen wir in diesem Zusammenhang auf ein ganz anderes Gefühlserlebnis, den Ärger - wie viel von diesem Gefühl wird tatsächlich vom Gegenüber ausgelöst und wie viel davon hat mit uns selbst zu tun und wie können wir es schaffen, besser mit Wut und Ärger umgehen? Wir erlebten das philosophische Gespräch an dem Abend als spannend und harmonisch.

Dienstag wir der nächste Doppelkopfabend, leider rechte es nicht ganz für eine zweite Runde, so blieben zwei zuhause, die auch sehr gerne mitgespielt hätten.

Endlich probierten wir es nach langer Zeit mal wieder mit Boule spielen, und diesmal spielten wir beim Petanque-Verein im Seepark. Neun Leute waren wir an dem schönen Abend, uns wurden noch einige Kugeln ausgeliehen, so konnten wir in zwei Gruppen die Kugeln werfen oder dem Schweinchen hinterherrollen lassen. Anschließend saßen wir beim Sportpark noch auf der Terrasse zm Abendessen zusammen.

Einmal quer über den Kaiserstuhl von Endingen nach Ihringen stand letzten Sonntag auf dem Programm, und diesmal klappte es prima mit dem Wetter. Wunderschön war es auf und rund um den Kaiserstuhl besonders zu dieser besonders grünen Jahreszeit mit einem Blütenmeer aus Klatschmohn und anderen Blumen. In Endingen schlenderten wir über den Büchermarkt und liefen alsbald Richtung Katharinenberg, unserer ersten Berg-Etappe. Wir wählten dafür den flacheren westlichen Aufstieg. Oben angekommen gab es gleich eine Stärkung beim Kiosk an der Kapelle, dort stiegen wir auch auf den ersten Turm, den Turm der Kapelle, hinauf. Dann ging es weiter Richtung Eichbergturm, drei von uns namhen auch diese Bergetappe mit Turmbesteigung. Weiter ging es dann auf dem Höhenweg des Kaiserstuhls zum Turm Neun-Linden, unserem letzten Turm auf der Route. Da kommen dann schon einige Höhenmeter zusammen auf dieser Strecke über 16,5 Kilometer. Beim Vogelsang verköstigte die Winzergenossenschaft Bötzingen, auch hier kamen wir nicht dran vorbei. Und einige Kilometer weiter hatten wir Glück, als wir beim Gasthaus am Lenzenberg ankamen, gab es noch reichlich Kuchen und gar nicht mehr viel Gäste, der große Rummel war bereits vorbei. Wir fünf genossen den Tag in vollen Zügen, die der Bahn hatten allerdings reichlich Sitzplätze für uns übrig.

Unterwegs auf dem Höfesteig stellte sich zuerst die Frage, ob sich die längere Anfahrt lohnt für eine Tour, die nicht unbedingt die besonderen Highlights besitzt wie so manche andere Tour in der Gegend wie z.B. Schrofentour, Karlsruher Grat, Allerheiligen. Aber tatsächlich fanden wir uns schnell in einer sehr schönen Gegend im nördlichen Schwarzwald wieder, wo sich die Frage erübrigte. Außerdem faszinierend, der Höfesteig hat noch mehr Schnapsbrunnen an jeder Ecke als der Brennersteig, die also an einer ganzen Reihe von Höfen vorbei führt, wo Schnaps gebrannt wird. Manche hatten ihre Angebote schick in Fässern oder kleinen Schaufensterläden präsentiert und nette Sitzgelegenheiten aufgebaut. Wir waren allerdings, trotz Vatertag, wie üblich recht zurückhaltend. Nach einigem Auf und Ab kamen wir bei den Ritterhöfen an zum Vatertagsrock, es war schon extremer Rummel dort, entspannt zwar die Atmosphäre, allerdings mit vielen, vielen Menschen und auch vom Ambiente her nur mäßig gemütlich. Dennoch ließen wir uns zum Abschluss der Tour Kuchen oder Pommes schmecken.

Und wieder waren wir am 1. Mai auf dem Heuberg unterwegs. Diesmal liefen wir die Maihocks-Runde in umgekehrter Richtung. Von Herbolzheim kamen wir alsbald in Wagenstadt beim ersten Hock an. Wir kamen nur halbwegs an den verlockenden Angeboten von Pommes und Kuchen vorbei. Nach einer kurzen Pause liefen wir weiter in in östlicher Richtung zur ersten schönen Landschaftsetappe hinauf über die Hügel Richtung Nordweil. Den Hock in Nordweil ließen wir allerdings aus, sonst wären es 17 statt 14 Kilometer gewesen. Zum dritten Hock auf dieser Runde kamen wir nach einigen Kilometern über die Felder. Allerdings mussten wir feststellen, dass aufgrund von allgemeinem Personalmangel die Landfrauen auf ihre geniale Kuchentheke verzichteten. So blieben uns die leckeren Pommes und nichtvegetarischen Würste. Nun folgte der schönste Streckenabschnitt über den Heuberg, vorbei an den Feldern, über Wiesen, durch Weinberge und durch den Dschungel der Hohlwege bahnten sich die Pfade. Bald kamen wir in Herbolzheim an und saßen noch am Marktplatz auf eine Eis in der Waffel oder einem Cappuccino zusammen.

Letzten Samstag spielten wir ein lockeres Match Badminton zu zweit, die Vorwoche waren wir zu viert auf einem Platz.

Gut was los war wieder beim Billard am Montag, wir spielten an drei Tischen zuerst zu elft, dann zu zwölft und saßen anschließend noch zum Abendessen zusammen im Bistro.

Dann liefen wir eine Runde vom Kloster Tennenbach nach Keppenbach. Interessant liest sich die Geschichte der Klosterruine, die auf zahlreichen Tafeln beschrieben steht. Wir kamen vorbei an den Soldatengräbern aus Napoleons Zeiten mitten im Wald sowie an der größten Duglasie Südbadens, die Ende des 19. Jahrhunderts gepflanzt wurde. Nach einigen Kilometern kamen wir zur kleinen Burgruine Keppenbach, dort war unser Drehpunkt der Wanderung. Am Reichenbach angekommen war die Anziehungskraft der Kuchen und Torten im Mühlenkaffee zu groß, in hübscher Stube im Vintagestil saßen wir zusammen und ließen uns verwöhnen. Dann ging es wieder zum Kloster. Den Gasthof Engel dort gegenüber besuchen wir vielleicht ein anderes Mal. Die Runde ging über 13 Kilometer bei 300 Höhenmetern.

Dienstag und auch Freitag spielten wir eifrig Doppelkopf, in der zweiten Runde waren wir allerdings mit 6 Leuten etwas überbesetzt. Nicht zu viel versprochen hatte Sebastian, dass wir auf einer der schönsten Dachterrassen Freiburg spielen werden. Wir hatten einen Rundumblick auf Freiburg zwischen Innenstadt und Schönberg.

Mitte April machten wir uns vom Märchencafé aus auf den Weg, die 600 Höhenmeter zum Hörnleberg hinauf zu wandern, damit wurde ein Wunsch von Ruth gerne erfüllt. Und einige wunderten sich, dass sie die Höhenmeter doch recht leicht bewältigen konnten. Das lag mit Sicherheit nicht nur an den schönen Pfaden hinauf und den tollen Aussichten, sondern auch am genialen Wetter, viel Sonnenschein bei angenehmen Temperaturen. Auf dem Rückweg landeten wir einmal mehr auf einem typischen Komoot-Wanderweg, der eher durch Holzbauern und Förstern als durch Sonntagswanderer auf der Map landete, doch der war zwar wild, aber noch gut zu gehen und führte uns auf direktem Weg zum übervollen Märchencafé. Die Vorfreude auf Eis und Kuchen sorgte dafür, dass wir geduldig auf einen Platz auf der Terrasse warteten. Lecker!!!

Eine neue Tanzparty durften wir kennen lernen in der Karoline-Kasper-Grundschule im Vauban, der Tanz-2.0-Verteiler hatte uns informiert über die Veranstaltung, die offenbar der Elternbeirat mit LehrerInnen und Eltern organisiert. Zuerst spielte eine Band aus dem eigenen Hause sehr professionell, anschließend gab es Musik vom DJ. Super nette Atmosphäre bei der Party Ü40 und einige bekannte Gesichter von früher.

Bei der Philosophischen Runde ging es diesmal um Gelassenheit, um Dinge stehen lassen können, in der Hektik Ruhe bewahren. Obgleich wir alle Gelassenheit als etwas Erstrebenswertes angesehen haben, sprachen wir auch über Situationen, in denen Gelassenheit nicht unbedingt immer angemessen oder zielführend ist. Zu leicht kann Gelassenheit als Desinteresse wahrgenommen werden oder gar zu echtem Desinteresse führen. Zuweilen ist es mehr angebracht, sich Sorgen zu machen um sich oder auch um andere Menschen. Oder energisch zu reagieren, wenn man existenziell bedroht ist. Ob eine Angstreaktion die passende Alternative ist, da waren wir uns nicht einig. Wir tauschten uns u.a. noch darüber hinaus, was wir dazu tun, um gelassen in die Zukunft zu blicken, ohne zu einer "ist doch egal" - Haltung überzugehen. Nach zwei Stunden anregender Debatte gingen wir recht gelassen nach Hause.

Im Eggener Tal waren beim Blütenfest, dieses Jahr am 7. April, noch viele Kirschbäume in voller Blüte, und Kirschbäume gibt es in der Gegend ja sehr, sehr viele. Besonders zur Geltung kommen die Ortschaften dort durch den Zuschnitt des breiten Tals und die Panoramawege außen herum, die stets gute Blicke ins Tal zulassen. Die knackigen Temperaturen haben dafür gesorgt, dass nicht nur die Blüten zur vollen Geltung kamen, es waren auch viele Leute zu Gast auf der Runde, wenn auch nicht ganz so viele wie erwartet. Entlang der Strecke gab es an dem Tag mehrere Hocks, vor allem beim letzten griffen wir zu allerlei Leckerei.

Der Ostermontag wurde recht unfreundlich angekündigt und kaum jemand wollte die Kaiserstuhlüberquerung an diesem Tage mitmachen, obwohl es eigentlich deutliches Interesse an der Wanderung gab. So haben wir diese Tour noch einmal verschoben, zwei Wanderfreudige sind dann dennoch gemeinsam losgegangen zum Wandern im Münstertal und haben vom prognostizierten Regen nichts abbekommen!

Am Ostersonntag war das Wetter recht frisch und wir saßen drinnen am großen Tisch, 17 Leute kamen zum Osterfrühstück beim Freizeitbüro und verbrachten einen gemütlichen und entspannten Sonntagmorgen miteinander. Gegen 14 Uhr gingen wir eine Runde um den See, wer Lust hatte saß anschließend noch ein Weilchen zusammen.

Am Tag vor Ostern trafen wir uns auf zwei Plätzen zum Badminton, wir acht Leutchen saßen anschließend noch im Bistro des Sportpark Freiburg zusammen.

Doppelkopf gab es diese Woche am Dienstag.

Die Wanderung am Sonntag ging in Emmendingen am Bahnhof los und am Mühlbach entlang Richtung Kollmarsreute. Schon bald waren wir in der grünen Zone angekommen und querten den Skulpturenpark und sahen die ersten Wasserkraftwerke, von denen es einige gibt an den Emmendinger Gewässern. Wir verließen Emmendingen und kamen zum Kollmarsreuther Baggersee, dort änderten wir unsere Richtung. Nach einigen hundert Metern waren wir am Brettenbach und liefen nun wieder zurück nach Emmendingen. Beeindruckend war auch die Wasserkreuzung mitten in Emmendingen, wo Mühlbach und Brettenbach aufeinander treffen und wieder auseinander gehen und wo weitere Wasserkraftwerke ihrer Tätigkeit nachgehen. Anschließend gingen wir zum Kunsthandwerkermarkt, wo an diesem Sonntag in der ganzen Stadt Stände aufgebaut waren mit Schmuck, Malerei, Töpferei waren, Holzschnitzerei und anderen. Beim Stand der Waldorfschule genossen wir noch leckeren Kaffee und ganz besonders die üppige Schwarzwälder Kirschtorte, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.
Ein spannendes Angebot machte uns Erich am Abend des 14. März, er schreibt: "Am Donnerstag besuchten wir die Thermische Restabfallbehandlungs- und Energieerzeugungs- Anlage Breisgau . Im Besucherraum wurde uns erst das Unternehmen EEW vorgestellt, danach die TREA und ihre Arbeitsweise. Mit diesem Wissen sind wir zum Anlagenrundgang gestartet. Wir konnten uns den Müllbunker, das Müllfeuer, die Turbine, die Leitwarte, den Müllkran und andere Anlagenteile anschauen. Nach drei Stunden waren die meisten Fragen beantwortet und der Abend beendet."

Die Wanderung am Sonntag führte uns auf dem Kirschbaumpfad von Königschaffhausen nach Riegel, also gingen wir nur einen Teil des Pfades, der eigentlich bereits in Sasbach startet. 14 Kilometer liefen wir bei knapp 300 Höhenmetern. Am Ende waren wir noch im Eiscafé Venezia, wo das Wetter und die Temperaturen eigentlich nicht unbedingt Eis essen verlangten.

Bei der Philosophischen Runde im März stand der Begriff "Menschenwürde" im Mittelpunkt. Schwierig war es, sich der Bedeutung des Wortes auf direktem Wege zu nähern hinsichtlich der Frage: "Was ist Menschenwürde?" Leichter machte uns der Zugang entlang dem umgekehrten Weg, "Was sind menschenunwürdige Zustände?" Begriffe wie Sklaverei und Folter, Leben im Krieg, Hunger leiden, Gewalt erleben und andere waren schnell gesammelt. Interessant war auch die Diskussion, welche Rolle der Begriff Menschenwürde an ganz prominenter Stelle im Grundgesetz spielt, ist es einfach mehr ein Gemeinplatz, in dem alles untergeordnet werden kann? Mehr überzeugte uns das Argument, das es sehr klug war, alles staatliche Handeln und alle staatliche Gewalt diesem Begriff unterzuordnen und von Politik und Rechtsprechung amzuverlangen, dazu ernsthafte Überlegungen anzustellen und dem angemessene Entscheidungen zu treffen. Zu den härteren Faktoren von Menschen diskutierten wir auch über weichere Aspekte des Wortes wie ob die Menschen im Umgang miteinander die Würde der Mitmenschen achten, was eigentlich eine würdevolle Erscheinung ist bis hin zu Überlegungen, ob die modernen Medien eine gute Basis für ein Leben in Würde bieten, wenn z.B. Kinder und Jugendliche ihre Tage vor allem vor den flimmernden Kästen verbringen und teils bereits massive Mediensucht entwickeln, während sie immer weniger am realen Leben teilnehmen?

Bei der Wanderung hinauf zum Höhenweg im Münstertal und am Ende noch ein gutes Stück auf dem Talweg entdeckten wir viele verschiedenartige und sehr schöne Wege. Es war etwas diesig und frischer als erwartet, wir kamen allerdings auch recht weit in die Höhe, zum Kohlerhof war es nicht mehr weit. Leider mussten wir ein Stück des Höhenwegs auslassen, da zu dieser Zeit massive Baumfällaktivitäten stattfanden, allerdings natürlich nicht am Sonntag. Wir kehrten doch nicht in der Sonne ein, sondern sind zum Abschluss lieber ins freundliche Café Ebner Begg neben dem Rathaus eingekehrt. Der Kuchen war hervorragend.

Beim Badminton am Samstag ergaben ein größeres Hin und Her von "ich komme nicht" zu "wir kommen doch" einschließlich meiner Person, was aber nicht gegen die große Zuverlässigkeit unserer SpielerInnen spricht, Gesundheit und außergewöhniche Verpflichtungen verlangten ihre Tribute. Gerne war ich schließlich bereit, eine Stunde Einzel zu spielen, so dass alle anderen durchgängig im Doppel spielen konnten, und am Ende saßen wir noch fröhlich und gemütlich im Sportpark-Bistro zusammen.

Doppelkopf spielten wir diese Woche am Mittwoch, hat wieder viel Spass gemacht.

Und wieder mal war Montagstreff nach längerer Pause, es gab Spaghetti Bolognese mit Salat und viele spannende Themen.

Am Spielplatz Maienbrunnen in Ihringen starteten wir neun Wandersleut über die Weinberge zu unserer Kaiserstuhlwanderung bei Wasenweiler. Auf der Rückseite des Hügels fanden wir uns auf einem der speziellen Komoot-Wanderwege wieder, die zuweilen offenbar dadurch entstehen, dass einige Weinbauern oder verirrte Wanderer mit dem Handy in der Tasche mehrfach die gleiche Böschung hinabgehen, um wieder auf die offiziellen Weg zu kommen. Wir kamen alle gut hinunter, querten die Lilientalstraße und liefen auf einem schönen Waldweg zum Lilienhof. Nach der ersten Pause dort nahe dem Brunnen ging es den Kaiserstuhl hinauf, nicht weit unter dem Totenkopf bogen wir dann ab Richtung Lenzenberg ab. Dass es bei dem schönen Wetter dort voll sein könnte war klar, doch die Schlange vor der Kuchentheke war uns viel zu lang und wir liefen lieber weiter. Oberhalb von Ihringen machten wir noch eine zweite Vesperpause und gingen dann den dschungelhaften Hohlweg hinab nach Ihringen. Dort entschieden wir uns, noch im Café Flair vorbei zu schauen. Auch dort war leider zwar viel Platz an den Tischen, aber eine lange Schlange bei der Theke und wir verzichteten diesmal auf die Einkehr, nachdem wir viele schöne Wege bei grandiosem Wetter gelaufen waren.

Und schon war es wieder soweit für den Pool-Billard-Treff am Montag. 8 Leute waren wir und versuchten an zwei Tischen, mit der weißen Kugel die anderen Kugeln einzulochen. Ab und an klappte das sogar. Die meisten saßen anschließend noch im Bistro zum späten Abendessen zusammen.

Vom Zastlertal Richtung Hinterwaldkopf liefen wir am Sonntag, 18. Februar. Der Himmel war zwar etwas grau, doch wir ließen uns in unserer Laune nicht beeindrucken und liefen recht entspannt und fröhlich die 550 Höhenmeter hinauf. Auf schmalen Fahrten im engen Zickzack ging es hinauf durch den urigen Buchenwald und zwischen saftig-grün bemoosten Steinen beim Scheibenfels. Kurz vor der Abzweigung zur Höfener Hütte unterhalb Hinterwaldkopf machten wir am höchsten Punkt der Tour eine Vesperpause und wurden dort mit einem tollen Blick auf Hinterwaldkopf, Feldberg und das Schwarzwaldpanorama belohnt. Wer zu viel Energie hatte, konnte auch noch flott auf den Hinterwaldkopf hinauf. Die Höfener Hütte war leider noch in Betriebsferien, so machten wir uns auf den Weg wieder hinab ins Tal. Zum Abschluss saßen wir noch in Oberried auf einen Kaffee oder Tee und leckeren Kuchen zusammen. Viele schöne Wege und einige Höhenmeter hatten wir in den Beinen.

Beim wöchentlichen Badminton am Samstag waren diesmal wieder 12 SpielerInnen auf 3 Plätzen aktiv.

Da am Fasnetsonntag in Emmendingen immer großer närrischer Umzug ist, waren wir heut auf Wanderschaft zum Wöpplingsberg und Landeck gelaufen, um am Ende noch das närrische Treiben mitzuerleben. Wir gingen vom Festplatz los durch Emmendingen zur Kirche und oberhalb des hohlwegs hinauf Richtung Eichbergturm. Der war allerdings dieses Mal nicht unser Ziel, wir bogen einige Kilometer vorher nach links ab Richtung Wöpplingsberg und gingen dann weiter nach Landeck, wo wir bei der Burg eine Vesperpause und kurze Besichtigung machten. Weiter ging es durch die Rebberge, auf schönen Wegen über ein paar Hügel zurück nach Emmendingen. Wer Lust hatte besorgte sich etwas zu Essen oder Trinken an den ständen der Narren, eine Weile schauen wir noch beim Narrenumzug zu.

Eine Wanderung über den Nimberg starteten wir bei Neuershausen und liefen dann schnurstracks auf das kleine Bergle zu. Vor allem zu Beginn waren einige Kilometer auf Asphalt zu gehen, wir fanden allerdings auch schöne Wiesenwege. Tolle Ausblicke erhielten wir bei der Bergkirche, die leider an diesem Tag geschlossen war. Nach einem Vesper gingen wir weiter Richtung Nimburg und dort auf den Hügel mit dem Denkmal. Anschließend liefen wir auf direktem Wege zurück, wir hatten uns entschieden, uns die Schlusseinkehr für das Ende aufzuheben und ins Gleis 1 in Hugstetten zu gehen. Dort saßen wir in einem der alten Abteile und wurden bestens versorgt.

Zum Lesekreis trafen wir uns bei Antje und besprachen dort die Untersuchung von Philippe Claudel. In einer ersten Runde schilderten wir unsere Eindrücke und gaben anschließend eine Bewertung ab hinsichtlich wie gut das Buch uns gefallen hatte. Mehrheitlich wurde die Sprache gelobt, der erzählt Stil und auch waren einige, wenn auch nicht alle vom Inhalt durchaus angetan. "Es darf auch gerne mal düstere Literatur sein" war eher die Meinung der Runde als "wir haben doch schon im realen Leben so viele Probleme". Die meisten hatten also durchaus Vergnügen bei der Literatur. Allen gut gefallen hatten allerdings die unterschiedlichen Eindrücken, Erinnerungen und Deutungen zu dem Buch, die verschiedenen Lesarten sowie auch eine gewisse Hintergrundrecherchen und Beiträge wie z.B. einer Kennerin französischer Arbeitswelt, was den Text nochmals in anderen, verständlicherem Licht erscheinen ließ. Alles in allem also ein sehr harmonischer und spannender Abend.

Bei wunderbar blauem Himmel waren wir Ende Januar bei Waldkirch auf den Beinen. Vom Bahnhof liefen wir ein Stück an der Elz hinauf, um dann recht steil Richtung Kastelburg hinauf zu laufen. Die Burgbesichtigung hoben wir uns allerdings für später auf und liefen erstmal eine Runde im Hinterland bzw. Wald im Umkreis der Ruine. Da versuchten wir recht matschige und steile Wege zu vermeiden, was zur Folge hatte, dass wir in einer Sackgasse landeten bzw. plötzlich wieder auf dem Rückweg waren. Wir konnten allerdings den Wald queren und kamen auch mehr recht oder auch schlecht die kleine Böschung hinunter. Meine Hilfeversuche wurden lieber gegen eine kleine Rutschpartie getauscht, vermutlich muss ich mir noch einige vertrauensbildende Maßnahmen überlegen, doch nicht jeder hat so große Freude an Abenteuertouren und Wildnistrainings, darum laufen wir in den allermeisten Fällen auf den normalen Wanderwegen. Später bei der Burg hatten wir grandiose Aussichten ins Land und auf Waldkirch. Dort im Städtle zurück fanden wir ein freundliches kleines Café und ließen es uns dort noch gut gehen, bevor wir uns auf den Rückweg machten.

Zu fünft spielten wir Doppelkopf am Mittwoch.

Montag stand wieder einmal Billard auf dem Programm, wir spielen alle drei bis vier Wochen zwei Stündchen lang Pool-Billard im Sportpark. Anschließend saßen wir wie üblich noch im Bistro zusammen.

Die Wanderung nach Burg Wiesneck startete am Sonntag, 21. Januar in Himmelreich. Ein paar hundert Meter an der Straße entlang, dann beginnt der kurze Aufstieg zur Burg mit einem schönen Pfad. Wir schauten uns die Überreste der Burg an, Infos zur Geschichte kannst Du hier nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Wiesneck. Dann ging es weiter über die Hügel, wir liefen noch einige Kilometer auf sehr schönen Pfaden mit Dreisamtal-Panorama. Nach Hälfte der Tour und ca. 6,5 Kilometern ging es hinab, durch Zarten und dann oberhalb des Wagensteigbachs liefen wir Richtung Ebnet und Littenweiler, da waren einige Kilometer Straße zu gehen auf der alten B31, nicht für jede/n so schön, aber mit viel Sonne und guten Ausblicken. Unseren Cafébesuch ließen wir ausfallen, das Ambrosia an der Laßbergstraße war zu voll. Mit dem Zug waren wir dann schnell wieder am Ausgangspunkt und waren gut 13 Kilometer gelaufen.

Dann war wieder mal Party im Glashaus, dem Bürgerzentrum im Freiburger Stadtteil Rieselfeld. Quincy Jointz legte mal wieder auf und sorgte dafür, dass wir eifrig unsere Beine und Hüften bewegten.

Diesmal waren wir 10 Leute beim Badminton, als wir am Samstag auf drei Plätzen gespielt hatten. Mit Abwechseln klappte diesmal prima, auch fanden sich immer wieder andere Freiwillige für das Einzel.

Die Sonntagswanderung beim Achkarrer Schlossberg startete im Weindorf bei der Winzergenossenschaft. Bei eisigen Temperaturen und grauem Himmel liefen wir hinter dem Hotel Krone die Stiegen und dann Wege und Pfade hinauf zum Schlossberg, wo uns grandiose Eisskulpturen erwarteten, die Wind, Kälte und Nebel an die Pflanzen gezaubert hatte. Etwas Neuschnee von den Vortagen hing auch dort am warmen Kaiserstuhl noch länger in den Bäumen. Winterlicher konnte es auf dem Schauinsland kaum sein. Leider war von der vom Wetterfrosch versprochenen Sonne noch nicht viel zu sehen. Wir liefen über die Hügel, dann auch noch auf der anderen Seite von Achkarren, sahen unweit die Vinothek Blankenhornsberg, die zum Staataweingut Freiburg gehört. Schließlich kam die Sonne noch raus hinter ungetrübtem Himmelsblau, und das Panorama eröffnete sich uns nochmals prächtiger. Wir liefen gemütlich die Runde zu Ende, waren 10 Kilometer gelaufen und fanden im Vulkanstüble Achkarren einen freundlichen Wirt, der uns zum Abschluss der Tour auch in seiner Mittagspause Kaffee und Tee servierte.

Beim Badminton haben 12 MitsportlerInnen am Samstag auf drei Plätzen gespielt, zwei mussten diesmal draußen bleiben, mehr Plätze waren auch nicht mehr zu bekommen.

Eine Gute-Laune-Wanderung vor der Haustür machten wir am Sonntag vor unserer Haustüre. Von der Wonnhalde liefen wir am unteren Rand des Lorettobergs auf der Südseite Günterstals, querten dann oberhalb des Stadtteils und gingen hinauf nach St. Valentin. Dort saßen wir im hübsch gestalteten kleinen Nebengebäude, früher eher eine Baracke, vielleicht eine Scheune, und ließen uns dort die berühmten Pilz-Pfannkuchen oder anderes schmecken und saßen geraume Zeit entspannt zusammen. Unterhalb des Sternwaldes liefen wir dann zurück. Das trübe Wetter konnte unsere Stimmung keineswegs trüben und wir kamen fröhlich nach knapp 10 Kilometern zurück auf Los.

2023

Ein fröhliches Silvester feierten wir beim Freizeitbüro. Der große Tisch war aufgebaut, wo wahlweise Raclette oder nichtvegetarisch Fondue gegessen wurde, mit reichlich Salaten ergänzt. 15 Leute waren wir am Ende, eine schöne Runde. Wir unterhielten uns und zogen auch mal Tarotkarten, um einen Blick in die Zukunft zu werfen. Gegen Mitternacht starteten wir Richtung Seepark und hatten einen großartigen Ausblick auf die Silhouette von Freiburg von der Innenstadt bis nach St. Georgen. Dieses Jahr war ja nicht so vernebelt und die Leuchtkörper werden immer irrer gezogen, so bekamen wir ein buntes Feuerwerk zu sehen. Nach den guten Neujahrsgrüßen gingen wir zurück, in jetzt etwas kleinerer Runde unterhielten wir uns weiter und tanzten dann noch recht lang bis gegen 4 Uhr früh.

Wir spielten noch eine Runde Doppelkopf am Mittwoch Ende Dezember zu fünft.

Jeweils spielten wir auch in beiden Wochen Badminton, am Vorabend von Silvester waren wir 16 Leute auf 4 Plätzen, eine große Gaudi.

Heilig Abend waren wir wieder im Paradies, leider fielen einige Corona und anderen Widrigkeiten zum Opfer, so waren wir noch zu 12 an einer schönen großen Tafel und ließen es gut gehen miteinander und von den Leuten, die an diesem Abend arbeiteten, verwöhnen.

Die 3. Adventswanderung bei Heitersheim war dann gar nicht so klein, 15 Kilometer sind wir gelaufen. Die waren allerdings für alle gut machbar, da fast keine Höhenmeter zu bewältigen waren und die Wege leicht zu gehen. Wir liefen recht viel dörflich - urban durch Heitersheim, Dottingen und Ballrechten, Staufen und Bad Krozingen, hatten aber auch eine Reihe schöner Eindrücke jenseits des Asphalts, die meiste Zeit an den Wassern Sulzbach und dann am Neumagen entlang. Fröhlich war es dann auch noch auf dem Bad Krozinger Weihnachtsmarkt, der Glühwein wärmte uns ein Weilchen, nach einer guten Stunde war es dann aber doch recht frisch und wir machten uns auf den Weg zum Zug, der und pünktlich nach Hause brachte.

Am Montag trafen wir uns erneut zum Billard spielen im Sportpark, was wir so alle drei bis vier Wochen einmal machen. Wir haben mittlerweile ziemlichen Spaß entdeckt an den 15 Kugeln und den 6 Löchern, Billard ist ein fester Programmpunkt geworden in unserem Kalender, auch wenn es mit dem Einlochen noch ziemlich oft überschaubar gut funktioniert.

Annette hatte uns nach Kappel eingeladen zur kleinen 2. Adventswanderung mit anschließendem Weihnachtsplätzchen knabbern und Tee oder Kaffee trinken. Wir liefen gemütlich über den Hörchersberg nach St. Barbara und weiter unten wieder zurück, gute zwei Stunden sind wir gelaufen. In Kappel war für das Adventskaffeekränzchen schon gedeckt, der Ofen frisch angefeuert, wir genossen die Plätzchen und den gemütlichen Nachmittag sehr. Am Ende waren wir zu siebt.

Wieder ein Samstag mit Tanzen im Jugendclub für Junggebliebene Ü 50, allerdings waren auch einige jüngere da, es gab keine Altervorgabe. OldJ Max legte auf, diesmal allerdings gar nicht so rockig, sondern spielte viele der flotten 80er Hit aus der Zeit, als wir tatsächlich noch im passenden Alter dazu in Jugendclubs unterwegs waren. Am Ende legte er dann noch eine gute Stunde kernigen Rock auf, daher wurde es beim ein oder der anderen ziemlich spät. Neben anderen bekannten Gesichtern waren wir vier MitsportlerInnen vor Ort.

Beim Badminton im Sportpark spielten diesmal wieder acht Leute auf zwei Plätzen, anschließend saßen wir noch zusammen.

Doppelkopf spielten wir am Dienstag, nur einer musste aussetzen, wir spielten unsere üblichen knapp drei Stunden.

Eine wunderschöne frostige 1. Adventswanderung sind wir rund um Burkheim gelaufen, um anschließend wieder den diesjährigen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Vier Damen durfte ich entspannt und sicher nach Burkheim chauffieren und sie durch die Auenwälder, entlang des Altrheins und vorbei an Burg Spohneck hinauf über den Steinbruch zu führen. Selbst die Kaiserstühlerin in unserer kleinen Gruppe war entzückt, was für schöne Wege dort zu finden sind. Durchgängig strahlender Sonnenschein bei minus 2 Grad erwärmte unsere Seelen zusätzlich. Zwei Stunden waren wir auf den knapp 9 Kilometern unterwegs, dann tranken wir - wer wollte - im Gewölbekeller einen Kaiserstühler Glühwein, schauten uns Stände an, genossen Kaffee, Linzertorte und Maronen, dann fuhren wir fröhlich zurück.

Nach langer Zeit trafen wir uns zum Kegeln. Nachdem die Goldgrube leider schließen musste, fanden wir einen neuen Ort zum Kugeln rollen und Kegel rumschupsen im Kegelsportverein Freiburg. Ich dachte nicht, dass wir da so locker hinkommen konnten, Ulli gebührt der Dank, dass wir wieder einen Ort für unseren sporadischen Kegeltreff gefunden haben. uns erwartete ein sehr freundliches Team, schöne Bahnen und das Essen war auch lecker. Wem es also genügt, nur ab und an mal Kegeln zu gehen ist bei uns genau richtig.

Am Sonntag liefen wir eine Runde zwischen Schönberg und Staufen. Von Ehrenstetten liefen wir Richtung Staufen, sind vor Staufen allerdings schon abgebogen Richtung Bettlerpfad. Erst ging es über die Felder, dann auf dem Bettlerpfad durch den Wald, bekanntlich ein sehr schöner Weg. Auf Höhe der Steinzeithöhlen am Ölberg hinauf Richtung Ölbergkapelle, nur zwei von uns sechs Wandersleut sind die paar Meter noch hinauf. Zuvor hatten wir oberhalb der Felsen noch eine kleinere Rutschpartie auf matschigem Weg zu bestehen. Für die Lorentzstrauße mit den vielen Spiegeln war es noch etwas zu früh, so fuhren wir zum Abschluss der Tour noch ins Bolando in Bollschweil, dort hatten wir dann auch einen schönen Abschluss. Einige Sonnenstrahlen haben wir an dem recht warmen Tag noch abgekommen, viel frische luft und wohltuende Bewegung, in der grauen Jahreszeit mit den bunten Blättern besonders wichtig.

Bei unserer Philosophischen Runde im November ging es um das Thema Rhetorik. Es war das erwartet schwierige Thema, denn die "Kunst des Redens" ist nicht gerade ein griffiges Wort. Durch ein Video mit dem Rhetorikspezialisten René Borbonus hatten wir jedoch einige Impulse, wie wir das Thema besprechen können. Wir sprachen darüber, was gute Rhetorik ausmacht, hinterfragten unsere eigene Art zu Reden und zu diskutieren, wer wollte formulierte seine eigenen Stärken und Schwächen und reflektiere die Selbsteinschätzung mit den anderen TeilnehmerInnen. Am meisten Spaß machte mir an diesem Abend die Analyse einer kleinen Erzählung aus dem Alltagskonflikt. Wir schauten uns einen kurzen verbalen Schlagabtausch genauer an und untersuchten die Wahl der Worte und ihrer möglichen Wirkungen - wie auch anhand einer kurzen Passage ins Politische, in dem auch bei uns schnell die Emotionen hochgingen und wir feststellten, welche große Bedeutung die Formulierung der eigenen Position hat, um nicht beim Gegenüber womöglich ein starkes Kontra auszulösen. Bei gegebenen Anlässen sollten wir diese kurzen Unterbrechungen zur Sprachanalyse wieder aufgreifen, um uns gegenseitig besser zu verstehen und damit auch gerecht zu werden. Und um uns selbst zu üben darin, wo wir uns mit problematischer Formulierung in Erklärungsnöte bringen oder unnötig Widerstand hervorrufen.

Juni war am Freitag in ein paar Leuten in der Markthalle zum Rock'n'Roll: "Little Walter spielte diesmal mit den Mitgliedern seiner Band Dr. Vielgut. Die Musik war gut, es gab etwas Platz zum Tanzen, wir waren schlussendlich zu viert ..."

Viel Freude hatten wir in Waldkirch im Theater am Kastelberg. Wir sahen dort 5 Stücke von fünf witzige Einakter nach Anton Pawlowitsch Tschechow: Schwanengesang, Der Bär, Der Heiratsantrag, Tragödie wider Willen und Das Jubiläum, wo Frank auch eine tragende Rolle inne hatte. Er spielt ja schon etliche Jahre mit bei der Schauspielgruppe. Sie zeigten allesamt viel schauspielerisches Können, von einer reinen Laien-Gruppe kann man nicht mehr sprechen, mittlerweile sind sie ja recht professionell unterwegs in dem schmucken kleinen Theater, ohne dabei den besonderen Charme der Laienbühne verloren zu haben.

Gut was los war wieder bei der ÜB 40 Tanzparty im Juks in St. Georgen am 11. November. Immer wieder sind ja privat organisierte Partys in Jugendclubs, wo es lockerer zugeht und einen persönlicheren Rahmen hat als in den großen Clubs oder Discos. DJ war OldJ Max, den wir aus dem Mehlsack kennen, er spielte eine bunte Mischung aus Rock, Oldies, Ethno und Charts, immer gut tanzbar.

Am 1. Montag im November waren wir wieder einmal Billard spielen im Sportpark, das machen wir alle drei Wochen im Winter, solange wir nicht mal zum Kegeln gehen zwischendurch.

Am 5. November liefen wir eine kleine Wanderung am Schönberg. Wir starteten am Paula-Modersohn-Platz im Rieselfeld, liefen am grünen Rand des Stadtteils zu den Ausläufern des Schönbergs und von dort hinauf zum Jesuitenschlössle. Auf halber Höhe - wegen zeitweise sehr stürmischer Winde mieden wir den Wald - ging es weiter nach Au und Wittnau, wo wir die Straße im Hexental querten und auf der anderen Seite zurück liefen. Den Weg auf der Ostseite des Hexentals war uns deutlich weniger bekannt als auf der Schönbergseite, wieder einmal eine erfreuliche Entdeckung, durchaus empfohlen zur Nachahmung, wer mal eine kleine Runde nahe Freiburg sucht. Zurück im Rieselfeld kehrte wir im Café Limette ein, sehr gemütlich und sehr leckeren Kuchen bekamen wir serviert. Für einen derart windigen, recht grauen Sonntag haben wir viel Freude mit nach Hause genommen.

Wie jede Woche spielten wir Badminton im Sportpark, diesmal Ende Oktober waren wir wieder wieder zu acht auf zwei Plätzen.

Und wie fast jede Woche spielten wir Doppelkopf beim Freizeitbüro, diesmal war es der Halloween-Dienstag.

Die Sonntagswanderung ging dieses Mal über den Panoramaweg in Freiamt, es war ein Tipp von Ruth, und sie lief den Weg gleich noch einmal mit uns. Der Weg ist relativ neu geplant und beschildert und durchaus ansprechend. 11,5 Km sind es, knapp unter 300 Höhenmeter gingen wir auf der Runde. Am Wanderparkplatz Bildstein trafen wir uns, zu fünft liefen wir über die Hügel mit öfters prächtigen Ausblicken nach Freiamt und die Schwarzwaldsilhouette. In den Vogesen sahen wir den Regen runter kommen, der uns nicht mehr erreichte. Anschließend saßen wir noch im hübschen Mühlencafé Mellert in Reichenbach. Hervorragende Kuchen und Torten gibt es dort zudem.

Beim Badminton am Samstag waren wir diesmal 8 Leute auf 2 Plätzen. Anschließend saßen wir noch im Bistro zusammen für ein gutes Stündchen.

Am Sonntag, dem 22.10 fuhren wir mit Bus und Bahn nach St. Peter, um hinter dem Ibental ins Dreisamtal zu wandern. Diese Strecke führt lange Zeit über die Wiesen und Weiden oberhalb Wagensteigtal und Ibental, und bei freundlichem Wetter hatten wir die Hälfte der Strecke wundervolle Aussichten zum Beispiel auf den Thurner, St. Märgen und die Hügel und Täler. Einige Kühe standen auch noch oben auf der Weide. Vor dem Abstieg fanden wir einen sonnigen Platz am Waldrand mit Ausblick, wo neben einer Bank noch einige Planken gestapelt waren, so hatten wir alle 13 Leute bequem Platz für ein ausgiebiges Päuschen. Die letzten 4 Kilometer geht es dafür teilweise recht steil hinab, und schnell waren wir unten bei der Burg Wiesneck und Buchenbach angekommen. Im Gasthof Himmelreich gab es dann noch Kaffee und Kuchen bei der Schlusseinkehr.

Am Samstag drauf war Disco im Glashaus, im Bürgerhaus Rieselfeld wurde 20-jähriges Jubiläum gefeiert mit einer Doppelparty von der "Disco im Glashaus" und "letz riesel rock". Da ich beide Parties sehr gerne mag, fand ich es etwas schade, dass beide an einem Tag stattfanden, sie sind ja nur alle paar Monate. Andererseits war es eine der intensivsten Tanzparties für mich, an die ich mich erinnere. Wenn mal oben ein Lied mir nicht so zusagte, ging ich die vier Treppen nach unten, wo wieder super Musik lief, und wenn die Musik mir dort zu langsam oder zu oft gehört war ging es wieder nach oben, und das machte ich vier Stunden lang so, gefühlt war ich den ganzen Abend auf der Tanzfläche. Gleichzeitig waren überall viele fröhliche Gesichter unterwegs, und viele kannte ich, es waren einige MitsportlerInnen unterwegs und Leute, die man vom Waldseemittwoch kennt oder aus alten Zeiten, was für eine Nacht!

Um Vorurteile ging des diesmal bei der Philosophischen Runde am Mittwoch. Wir starteten mit einem Podcast, den uns Wiete vorgeschlagen hatte (https://www.deutschlandfunkkultur.de/vorurteile-ich-doch-nicht-100.html), hörten die ersten Minuten rein und hatten nach dem Austausch über unser jeweiliges Begriffsverständnis bereits viel Anregung, um tiefer in das Thema einzusteigen. Wir teilten weitgehend die Begriffsbestimmung Anhand der drei Aspekte Kategorisierung, Zuschreibung von Eigenschaften (Stereotype) zu den Gruppen und negative Bewertung dieser Eigenschaften. Fragen zur Diskussion ergaben sich: Wie entstehen Vorurteile, wie hängen diese zusammen mit schlechten Erfahrungen - oder eben nicht, weil Vorurteile vor allem dadurch entstehen, dass negative Urteile einfach weiter erzählt und verfestigt werden? Wir hinterfragten uns auch selbst, in welchen Bereichen oder zu welchen Menschengruppen wir zu Vorurteilen neigen können oder was wir tun, um Vorurteile zu vermeiden. Inwieweit sind Vorurteile auch normal, können sie auch sinnvoll zur Orientierung dienen? Welche unterschiedlichen Eindrücke haben wir beim gleichen Erlebnis? Wer zum Beispiel zum Arzt geht und die behandelnde Ärztin Kopftuch trägt und sich dann fragt, ob sie also Muslimin ist oder ob ihre Ausbildung unseren gewohnten Standards entspricht, muss der sich schon bei negativen Zuschreibungen ertappt fühlen?

Am Montag, 16. Oktober spielten wir Billard im Sportpark, wir waren 8 Leute an zwei Tischen. Abgesehen davon, dass nicht alle bereits um 18 Uhr da sein konnten, ging es also gut auf. Anschließend saßen wir noch im Bistro des Sportparks zusammen.

Vom Wanderparkplatz Oberbergen aus liefen wir über den Staffelberg und vorbei an der Jungviehweide zum Katharinenberg hinauf. Dort saßen wir in der Sonne, vesperten, holten uns Leckereien am Kiosk und liefen dann über die Schelinger Höhe und den Hügelweg über den Badberg hinab. Zurück in Oberbergen fanden wir einen großen Tisch im Hof der Vogelstrauße und aßen Flammkuchen, Salate und alles mögliche von der reichlichen Karte. Oberbergen Mondhalde und Vogelstrauße . Wir 10 waren nicht die einzigen, die an dem traumhaften Tag am Kaiserstuhl unterwegs waren, dennoch waren wir sehr entspannt unterwegs an dem genußreichen Tag.

Bei der Luzie Fete in Emmendingen war wieder richtig gute Stimmung und die Musik gut tanzbar, wir vier hatten Spaß!

Diesmal spielten wir beim Doppelkopf beim Freizeitbüro am Mittwoch eine reine Männerrunde.

Nochmal konnten wir tatsächlich am 9. Oktober bei warmen 22 Grad am Abend zum Montagstreff im Garten sitzen und grillen. Diverse Salate gab es natürlich auch vom Buffet. 10 Leute kamen an diesem Abend beim M&F-Freizeitbüro zusammen.

Von der Halde am Schauinsland ins Münstertal bzw. nach Staufen sind wir am Sonntag gelaufen. Überaus angenehme Temperaturen hatten wir auch oben auf über 1000 Meter, schon bald konnten wir im Oktober im Shirt laufen und freuten uns über die Wege auf der Südseite des Schauinsland, wo sehr wenige Menschen außer uns unterwegs waren. Am Gieshübel kamen wir vorbei, dann ging es weiter immer wieder auf dem Kamm entlang mit traumhaften Ausblicken. Nach der Hälfte der Strecke liefen wir vermehrt im Wald, die Pfade dort waren urig und boten ebenfalls schöne Bilder für unsere Erinnerungen. Beste Laune hatten wir, auch als wir uns oberhalb von Untermünstertal aufteilten, 4 gingen direkt zum Bahnhof Münstertal, die übrigen 7 wollten am Ende noch etwas flotter gehen und liefen noch weiter nach Staufen. Am Ende hatten wir es etwas eilig, um noch den Zug zu erreichen, dort trafen wir die anderen wieder und fuhren gemeinsam heim. 17,3 Kilometer hatten wir am Ende der Wanderung auf dem Tacho, allerdings bei fast durchweg Wegen hinab.

Badminton spielten an diesem ersten Samstag im Oktober 4 auf einem Platz.

Am Sonntag drauf waren wir auf dem Geißenpfad bei Menzenschwand hinter dem Feldberg. Eine Stunde Anfahrt hatten wir. Als wir ankamen, fuhren wir zuerst an einigen Reisebussen vorbei und kamen dann zu einem riesigen Parkplatz, der schon ganz schön gut beparkt war. Na das kann ja lustig werden ... war dann aber doch gar nicht so schlimm überlaufen. Das Wetter war nochmals richtig schön sonnig und warm, und wir dachten schon, wir müssen frieren. Relativ früh kamen wir zu einem Anstieg, er uns auf einem Pfad quer zum Tal nach oben brachte. Dort hatten wir prima Aussicht nach Menzenschwand und über das breite Tal. Weiter oben sahen wir das Dach vom Haus Feldberg, zum Feldberg hoch war es nicht weit. Nach einigen kleineren Päuschen ging es auf breiteren Wegen weiter und dann wieder zurück auf der anderen Seite des Tals. Mich erinnerte die Runde sehr an den Hirtenpfad bei Lenzkirch, vielleicht waren ja die gleichen Planer am Werk? Oder die einen nahmen sich ein Beispiel bei den anderen? Der Zuschnitt des Weges, die Dokumentationen, der Blick ins Tal, Verwechslungsgefahr! Aber beide haben sie ihre Reize, und während der Hirtenpfad mehr kleinere Wege und Pfade aufweist, kann der Geißenpfad einen beeindruckenden kleinen Wasserfall vorweisen, tief eingeschnitten und mit interessanten Felsformationen, zudem noch gut begehbar gemacht. Am Ende ging es noch in ein Seitental und weiter unten dann zurück zum Parkplatz. Wir fuhren nach Menzenschwand zur Waldschenke und bekamen da Kaffeevariationen und leckere Käse- oder Pflaumenkuchen, saßen bei angenehmen Temperaturen noch ein Stündchen auf der Terrasse und fuhren dann flott und fröhlich nach Hause.

Eine Woche später fiel Badminton aus, da hatte keiner Zeit - oder keine Lust?

Am Samstag spielten wir wieder Badminton im Sportpark, wir waren zu dritt und es war nochmals recht heiß in der Halle. Ich denke wir konnten uns alle gut austoben.

Die Doko-Runde war diesmal schwach besetzt, ein Gast aus Kirchhofen bei Antje machte aber das Quadro voll, so konnten wir drei spannende Runden spielen.

Und dann das allerletzte Mal Montagstreff im Garten bei solch angenehmen Temperaturen, eine Woche später waren die Bedingungen nochmals so sommerlich, das mussten wir einfach nutzen. Dieses Mal kamen nicht ganz so viele zusammen, es war trotzdem ein Abend zum Genießen, das Essen wie auch die Gesellschaft.

Am 10. September waren wir Wandern in der Ravennaschlucht. Trotz großem Stau auf der Schwarzwaldstraße Richtung Titisee und vollem Parkplatz war es in der Schlucht gar nicht so voll - und wir haben da eine wirklich grandiose Schlucht vor den Toren Freiburgs. Oben teilt sich das Wasser, wir liefen den Bach links Richtung Breitnau und fanden dort eine Einkehrmöglichkeit beim Gasthof im Hotel Kreuz. Zwar war nur eine Servicekraft für alles vor Ort, dennoch bekamen wir leckere Eisbecher und anderes zum Kaffee auf der Terrasse. Dann liefen wir über die Wiesen bei Breitnau und kamen schließlich an den anderen Bach, den wir wieder hinab gingen und zurück in die Ravennaschlucht. Wir waren vollauf zufrieden mit den ganzen Eindrücken, der Stau war längst vergessen und ruckzuck waren wir zurück in Freiburg.

Zum letzten Mal bei angenehmen Temperaturen zusammen sitzen beim Montagstreff im Garten, das klappte. 25 Grad am Abend, 14 Leute kamen dazu, ein sehr lebendiger Abend. Brit und Antje brachten Salate mit, ich steuerte noch einen mit dazu, viel zu lecker für die spätere Stunde. Dafür machten wir ein wenig länger ...

Am 3. September waren wir wieder mal auf den Radeln unterwegs, wahlweise mit eBike oder mit flotten Beinen ohne Verstärker machten wir eine Radtour quer zur Elz von Freiburg Lehen an der Dreisam entlang und flott in Riegel. Dort machten wir gleich mal die erste Einkehr, es bot sich an, das gemütliche Eiscafé mit dem leckeren Eis zu besuchen. Dort kann man auch problemlos zum Kaffee eine Waffel dazu genießen. Wir unterhielten uns recht lang, weil es so nett war und fuhren dann weiter auf der Straße an der alten Elz nach Hecklingen. Dort war Weinfest, da hielten wir uns allerdings nicht auf, sondern fuhren dort den Buckel hinauf und dann wieder hinab nach Teningen. Ein ganz besonderer Streckenabschnitt, nichts los, schöne Blicke vom Hügel, ein breiter Fahrradweg durch die Weinberge und Wiesen, eine Neuentdeckung für die Mehrheit. Dann ging es zurück durch den Mooswald nach Freiburg. Zu zweit radelten wir nach einer kurzen Erfrischungspause weiter und trafen noch zwei weitere MitsportlerInnen auf dem Schneckenfest in Pfaffenweiler, um den herrlichen Sonntag abzurunden.

Am Mittwoch bereits trafen wir uns wieder im Garten beim Freizeitbüro zur Philosophischen Runde, sechs TeilnehmerInnen waren wir. Das Thema war diesmal FREIHEIT. Wie weitläufig dieses Wort ist, zeigte sich deutlich im Laufe des Abends, wobei es uns immer besser gelang, die einzelnen Aspekte nacheinander zu beleuchten. Freiheit in der Demokratie, Freiheit bei der Wahl des eigenen Geschlechts, in Zeiten von Corona, Lockdowns und Impfpflicht, Freiheit, hinzugehen, wo man hin will im Blick auf Klima und globalen wirtschaftlichen Voraussetzungen, im Vergleich junger Migranten aus Afrika mit unserer Kultur und unseren politischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten, die Welt zu entdecken. Freiheit der Frauen vor 150 Jahren und heute im Islam der Fundamentalisten, Freiheit im Christentum, eigenes Freiheitsgefühl im sozialen Miteinander, bei unseren familiären Bindungen oder unseren eigenen moralischen Grenzen - und schließlich: Gibt es Freiheit überhaupt oder ist doch alles nur ein Zusammenspiel von Notwendigkeiten? Und das alles recht differenziert und nicht mal oberflächlich, wir hatten uns dafür auch mehr als drei Stunden für die wohlwollende Debatte genommen.

Doppelkopf spielten wir am Dienstag zu viert, ein Neueinsteiger schaute einige Runden lang zu. Ein ausgeglichenes Spiel, wir spielten knappe drei kurzweilige Stunden.

Wandern in der Rötenbachschlucht stand für Sonntag auf dem Programm. In überfülltem Zug fuhren wir nach Rötenbach und liefen einen Rundweg, wir hoben uns das Schönste für den 2. Teil auf. Doch auch der Abstieg zur Wutach hatte seine Reize, sehr abwechslungsreich war die Strecke. Wir hatten deshalb noch ein paar zusätzliche Höhenmeter inklusive, doch bei 11,5 Kilomter Wanderstrecke war das gut machbar. Zwischendurch liefen wir auf einem ganz speziellen Komoot-Wanderweg, der uns auf völlig von Moos bewachsenen vergessenen Forstwegen entlang führte. An der Wutach machten wir ein längeres Päuschen, dann ging es am Rötenbach entlang wieder hinauf zum Dorf. Dort waren alle Gaststätten geschlossen, doch wurden wir auf das aktuelle Dorffest verwiesen, wo wir uns noch auf die Schnelle mit Kuchen und Radler beglücken konnten. Die Hitze war gut erträglich bis zu dem Moment, als wir im Zug zurück nach Freiburg saßen. Der war nicht voll, aber ziemlich stickig. Waren wir am Freiburger Hbf glücklich, weil wir einen schönen Tag hatten oder den Zug wieder verlassen durften? Hurra, beides!!!

Vier Hitzebeständige spielten Badminton am Samstag.

20 gut gelaunte Leute konnte man erleben beim M&F-Sommerfest, wir haben geschmaust und den Abend genossen. Viel getanzt haben wir diesmal nicht, wir saßen lieber zusammen und quatschten, bedienten uns am Kuchen- und Salatbuffet. Bei der Messe spielte Apache 207 auf, das war am späteren Abend deutlich zu hören, aber ziemlich smart, harmonierte nur manchmal nicht mit den Ryhthmen aus unserer Konserve. Zum besonderen Anlass hatte ich noch ein Quiz mit 11 Fragen vorgelegt, bei dem man mit Raten eine Chance haben sollte. Auf sanften Druck der TeilnehmerInnen wurde noch ein Preis ausgelobt, eine Flasche von unseren leckeren Hauswein, und die glückliche Gewinnerin war Daniela (siehe Foto).

Eigentlich wollten wir vom Feldberg den Felsenweg zum Feldsee laufen und nach Hinterzarten, doch das Wette machte uns einen Strich durch die Planung. Wir warteten dann auf eine freundliche Lücke am Himmel und liefen noch eine kleine Runde am Nachmittag bei Denzlingen mit dem Mauracher Berg, saßen noch gemütlich im Kaffee zusammen.

Fun- und Badminton spielten wir am letzten Samstag im Juli zu sechst auf zwei Plätzen, zwei Leute hätten noch mitspielen können, doch wir haben uns gut abgewechselt und flotte, spannende Spiele gehabt.

Beim Doppelkopf am Mittwoch waren wir zu sechst, das heißt dann alle drei Spiele ein Spiel aussetzen, doch auch zuschauen kann richtig Spaß machen.

Roland und Anke waren auf dem Agrikultur-Festival am Sonntag, und einige MitsportlerInnen hatten sich angeschlossen. Katja und ich waren auch dabei, wir schauten uns die Stände an, probierten von den bunten Tomaten, kauften ein paar Kleinigkeiten und ließen uns inspirieren.

Beim Seefest war ich bereits am Freitag, am Samstag dann kamen noch einige mit dazu und hörten Cover Notra an der Bühne der Ranzengarde, die dieses Jahr ziemlich groß war. Man kann geteilter Meinung sein, ich finde, mit der Größe ist auch etwas der Charme der Nahbarkeit verloren gegangen, aber sie rockten auf alle Fälle wieder beeindruckend ihr großes Repertoire. Einige hatten auch Spaß dabei zu tanzen. Dann zum Abschluss wurde in unmittelbarer Nähe auf dem See ein gigantisches Feuerwerk abgefeuert, die neue Technik wird immer raffinierter, wirklich beeindruckend.

Diesmal spielten wir am Donnerstag nicht DoKo, sondern einige Runden Skat.

Bei der Philosophischen Runde am Mittwoch Mitte Juli sprachen wir diesmal über Toleranz. Monika hatte uns dazu einen Podcast zur Anregung zum Vorabhören vorgeschlagen: www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/die-toleranz-respekt-fuer-das-andere/1766430 Wir diskutierten eifrig über unsere jeweiligen Begriffe von Toleranz, warum manche Toleranz zur eigenen Identität und Selbstwertbegründung zu brauchen meinen und wo die Grenzen der Toleranz sind, also wann es vielleicht besser ist, nicht tolerant zu sein. Einige kurzweilige Stunden tauschten wir uns zum Thema aus, wobei wir hinterher feststellten, dass noch einige Fragen offen blieben: Lohnt es sich z.B., sich für Toleranz einzusetzen und wie kann diese Werthaltung erzeugt werden?

Ich traf noch einige MitsportlerInnen auf dem ZMF nach dem Konzert, zu Symmetrie im Gastrozelt wollte keiner mitkommen – oder kam zu spät. Die MusikerInnen haben uns aber grandios unterhalten eine Stunde lang, schön schwerer flotter Deutschrock, ich hoffe die junge, erst frisch formierte Band spielt bald mal wieder in der Gegend.

Schön was los war beim Montagstreff im Garten, Erich brachte eine große Schüssel Salat mit, ich stellte noch einen dazu und wir grillten und genossen das Abendessen bei schönstem Wetter.

Für den Wasserfallsteig vom Feldberg nach Todtnauberg, einige entschieden sich bei der Hitze dann doch, lieber nicht mitzugehen. Wir waren am Ende noch sechs tapfere Wandersleut, genossen den kühlen, urigen Hebelweg, wo das Flüsschen Wiese eben entsprungen war und zuerst noch ein kleines Rinnsal war, sich allerdings schnell zu einem stattlichen Bergbach entwickelt. Weiter unten kamen wir zum Fahler Wasserfall, liefen dann oft im Schatten auf kleinen Pfaden mit sehr abwechlungsreicher Natur. Auf der Höhe von Todtnau begann dann ein Wegabschnitt, der uns gutes Durchhaltevermögen abverlangte. Einige Kilometer Forstwege, oft in der prallen Hitze und zunehmend Höhenmeter machten uns ziemlich zu schaffen. Zwischenzeitlich wurde diese Etappe durch die wilde kleine Wolfsschlucht bei Todtnau zum Krafttanken unterbrochen. Dann endlich kamen wir zum großen Todtnauer Wasserfall, kühlten uns gründlich ab und begannen den Aufstieg, der vergleichsweise gut zu gehen war bei den schönen Eindrücken. Weit über uns sahen wir einige Touristen auf der neuen 450 Meter langen Hängebrücke in 120 Metern Höhe. Einige von uns wollten sich den Spaß nicht entgehen lassen und liefen rüber und wieder zurück, die anderen gingen schonmal vor zum Kiosk am Bergerbad, wo wir ein nettes Plätzchen unter dem Schirm fanden, während die Kioskbetreiber allerdings nicht ganz so nett waren, wegen einem Grummeln wegen 30ct für 20ml Ketchup hielten sie mir einen Vortrag und auf den Hinweis, dass ich das halt als etwas kleinlich erlebe (ich war einfach zu k.o., um mit Pommes und Gerstensaft nochmals nach Kleingeld zu kramen), drohte mir der Kioskbetreiber mit Rauswurf. Ich unterließ es dann doch lieber, ihm ein Seminar im Beschwerdemanagement zu empfehlen. Die Heimfahrt klappte entspannt und pünktlich kamen wir in Freiburg an. Nur der richtige Einstieg in den richtigen Bus war wieder ein Abenteuer, endlich habe ich verstanden, warum zwei Busse mit der gleichen Liniennummer in wenigen Minuten jeweils zweimal an der Haltestelle Hangloch vorbei kommen. Also als Hinweis für alle, die dort öffentlich unterwegs sind. Der eine Bus fährt von Kirchzarten nach Todtnau, fährt dabei nach Todtnauberg hoch und wenige Minuten später wieder runter, während der Bus in entgegengesetzter Richtung etwa zeitlich von Todtnau nach Kirchzarten fährt und ebenfalls kurz nach Todtnauberg hoch fährt und wenig später wieder hinab. Wir konnten dann noch beruhigend auf einige Touristen wirken, bei denen die Irritation noch etwas größer schien.

Als Tourist in Freiburg waren wir im eigenen Städtle unterwegs. Die schöne Stadt mal als Touristen erleben, Urlaubsgefühle aufkommen lassen, die Straßen, Häuser und Gassen mit anderen Augen sehen war die Idee. Wir trafen uns an der Touri-Info, schauten uns das alte und das neue Rathaus, das älter als das alte ausschaut, von außen an, entdeckten, dass Berthold Schwarz und Heinrich Hansjakob im alten Franziskanerkloster der St. Martins-Kirche wirkten, liefen zur Kaiser-Joseph-Straße und kamen bald zum Münster. Fast alle waren schon eine Ewigkeit nicht mehr auf dem Münsterturm, also machten wir uns auf, schauten von ganz oben auf die Stadt, hörten die Glocken 3 Uhr schlagen, machten eifrig Fotos. Wieder unten angekommen gingen wir die kleinen Gässchen Richtung Augustinerplatz, zur Fischerau und Gerberau und machten ein Erfrischungspäuschen im Garten des Museums für neue Kunst. Anschließend ging es zum Schwabentor, gönnten uns ein paar Kugeln Eis in der Waffel und liefen durch die Konviktgasse und durch die Straßen zur Rathausgasse, immer die Architektonik der alten und neuen Häuser und die Hinweistafeln auf historische Meilensteine im Blick. Im schönen grünen Innenhof der Pizzeria La Piazza ließen wir die Tour bei einem gemütlichen frühen Abendessen ausklingen, wir hatten Spaß und überlegten uns schon neue Varianten der Touri-in-Freiburg-Aktion.

Zu Freiburg stimmt ein kamen diesmal nicht viele MitsportlerInnen dazu, wir hörten einige flotte Rock-Bands aus der Regio am Stühlinger Kirchplatz und anschließend am Greiffenegg-Schlössle.

Derzeit ist viel los in der Stadt, umso weniger beim Badminton am Samstag, einmal spielten wir auf einem Platz, zweimal ließen wir es, zumal bei Temperaturen über 30 Grad, ausfallen.

Doppelkopf spielten wir diesmal am Mittwoch.

Am 7. Juni wurde wie jeden Mittwoch getanzt im Gasthaus Waldsee. Bereits um 19 Uhr trafen wir uns dort zum Abendessen, wir hatten einen schönen Platz am See, acht Leute waren wir schließlich. Eine gute Stunde später gingen wir zur Musik und einige tanzten recht eifrig auf die smoothy grooves, bei den Temperaturen war das eine schweißtreibende Angelegenheit, vor Feiertagen ist immer besonders viel los auf der Tanzfläche. Dabei trafen wir noch einige tanzfreudige MitsportlerInnen.

Wieder trafen wir uns, wie auch schon in der Vorwoche, auf einige Runden Doppelkopf. Und wieder spielten wir ohne die 9en und haben großen Spaß an dieser Variante, die wir vermutlich beibehalten werden. Wie üblich gingen die drei Stunden vorbei wie im Flug.

Eigentlich war für Sonntag eine Fahrradttour nach Heimbach geplant, doch im Norden war das Wetter recht regnerisch. Daher entschieden wir uns, gen Süden zu radeln und fuhren über Pfaffenweiler und Ehrenkirchen nach Staufen. Dort war an diesem Wochenende Musik und Wein, auf zwei Bühnen wurde musiziert, an den Ess-Buden konnten wir uns dem leiblichen Wohl hingeben. Nach einer abschließenden Runde Eis fuhren wir weiter und machten noch eine Schleife nach Hausen und Mengen.

Diesmal reichte es am Samstag nur für einen Platz beim Fun- und Badminton, die Pfingstpause lässt grüßen.

Pfingstmontag ist immer Tag der offenen Mühlen, diesmal stand der Mühlenweg in Ottenhöfen im Programm, siehe auch unter www.ortenau-tourismus.de/touren/ottenhoefen-muehlenweg-e43e142e82. Nach Ottenhöfen fuhren wir eine knappe Stunde, um dort dann 13 Kilometer zu gehen bei 400-gpx-Höhenmetern. Und an jeder Mühle erwartete uns ein verlockender Gaumenschmaus, zweimal kehrten wir ein. Und wir liefen eine richtig schöne Wandertour mit vielen Leuten mit der gleichen Idee.

Wir trafen uns am Pfingstsonntag im Garten zum Mittagessen, warfen den Grill an und verspeisten Salate. Erst spät war zu sehen, dass sich ein nettes Grüppchen zusammen fand, bei bestem Wetter saßen wir unter den Bäumen oder unter dem Sonnenschirm und unterhielten uns einige gemütliche Stunden. Schön, dass einige Lust hatten, dabei zu sein und diesen schönen Tag miteinander zu verbringen.

Am Samstag, 27. Mai spielten wir wie fast jeden Samstag Fun- und Badminton im Sportpark, diesmal trafen wir uns auf zwei Plätzen.

Am Montag fand kurzfristig angesetzt ein Treff im Garten statt, das Wetter war einfach zu genial dafür. Lange noch saßen wir draußen, nachdem wir gegrillt und uns einige Wraps selbst gerollt hatten. Ob wir an Montagen immer wieder solch ernsthafte Debatten führen werden wie an diesem Abend ist unwahrscheinlich, nicht alle sind derart begeistert von politischen Diskussionen, wie sie sich diesmal ergeben hatte. Zumindest dürfte es sinnvoll sein, dass die Debattierfreudigen sich untereinander finden und jene, die lieber Gott und die Welt gut sein lassen wollen und sich einfach unterhalten. Das sollte beides auch parallel möglich sein, der Garten ist groß genug. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass es für die Beteiligten insgesamt in Ordnung war so, wir sind zumindest friedlich auseinander gegangen. Und mir hat es tatsächlich Spaß gemacht, die unterschiedlichen Argumentationslinien zu verfolgen und zu hinterfragen. Ob jemand mitbekommen hat, welche Meinung ich selbst vertrete? Nun ja, ist ja kein größeres Geheimnis.

Wir folgten diesen Sonntag dem Tipp, den Hirtenpfad bei Lenzkirch zu laufen. Ein guter Tipp, ein sehr schöner Weg oberhalb von Lenzkirch und rund um den Ursee. Viel auf kleinen Pfaden im lichten Wald und über Wiesen mit Ausblicken auf die Täler liefen wir eine Runde mit knapp 13 Kilometern, hatten den eigentlichen Hirtenpfad also um einige Kilometer verlängert. Den Ursee sahen wir zwar nur aus respektabler Entfernung, bekamen aber dennoch einige Eindrücke von dem urigen Naturschutzgebiet, wo sich offenbar auch einige Biber wohl fühlen - ein Hinweisschild bestätigte die Vermutung, dass die kleinen Dämme am breiten Bach nicht nur von angeschwemmten Hölzern stammen. Zurück in Lenzkirch saßen wir noch im Café bei der Kirche, eine wahrlich göttliche Lage für die Terrasse, wo wir leckeren Kuchen und andere Köstlichkeiten serviert bekamen. Insgesamt waren wir acht Leute heute sieben kurzweilige Stunden unterwegs.

Zu viert trafen wir uns bei der arthrena, schauten uns das Kulturhaus auf der Rheininsel an, gingen dann noch auf einen Snack ins Draußenbistro um die Ecke und zum Foodtruck vor der arthrena. Nach der Stärkung war es bald soweit für das Tanztheater Le Doux Supplice mit "en attendant le grand soir". Tanz mitten aus dem Publikum und zum Teil auch mit dem Publikum, eine grandiose, bunte Mischung aus expressivem Tanz und Akrobatik und mit Anleihen der verschiedensten Tänze und Tanzformen. Dass wir dann noch auf die Bühne eingeladen wurden und mittanzen durften war dem Erleben nach noch etwas ganz besonderes.

Am Sonntag Mitte Mai wanderten wir zum Frauensteigfelsen oberhalb von Himmelreich. Gut bewältigten wir den streckenweise steilen Aufstieg und hatten oben eine tolle Aussicht über das Dreisamtal. Wir vesperten an der kühlen Luft und gingen dann ein Stückchen weiter hinab nach Falkensteig. Erstaunlich dort zu sehen, wo an der Straße der Verkehr Spuren und Lärm hinterlässt, wenn auch sehr viel weniger durch die Tempo-30-Zone. Und dann nicht fern der Straße über den Bach, da waren wir plötzlich inmitten schöner Schwarzwaldnatur, von der Straße war nichts mehr zu hören. Nach einem Weilchen ging es etwas hinauf Richtung Giersberg, dem nächsten Ziel, doch schon sahen wir dunkle Wolken am Himmel aufziehen und kräftig eingeregnet, die Schirme halfen da kein Wenig. So entschieden wir uns durchnässt den direkten Weg nach Himmelreich zu nehmen und fuhren dann etwas klamm, aber dennoch recht fröhlich zurück nach Freiburg.

Die Philosophische Runde traf sich wieder beim Freizeitbüro, diesmal waren wir sieben Leute. Wir hatten uns vorgenommen, unsere Gesprächsregeln zu verfeinern und für die kommenden Treffen Themen vorzubesprechen, doch zu den Themen kamen wir nicht mehr. Im Mittelpunkt stand schnell die Frage, wie wir mit Situationen umgehen, wenn Emotionen in ungünstiger Weise aufkommen und dazu führen könnten, dass der offene Austausch erschwert wird, ganz im Sinne der Themenzentrierten Interaktion TZI, dass sich Störungen den Vorrang nehmen (disturbances take precedence), wenn sie keinen angemessenen Raum finden. Es gab einiges zu klären, viel zu diskutieren, zu interpretieren und zu erklären und unterschiedliche Sprachstile und verschiedene Emotionalitäten kennenzulernen - was einen stört bzw. triggert. Wir werden sehen, wohin uns die Vereinbarung führt, dass wir Störungen stärkere Beachtung schenken wollen und zusehen, wie wir sie möglichst ohne große Reibungsverluste aus der Diskussion nehmen können. Man könnte also meinen, wir hätten einen Abend um den heißen Brei herum geredet. Man kann aber auch sagen, wir hatten ein hochspannendes Thema: 2 1/2 Stunden intensiv über das Debattieren debattiert.

Doppelkopf spielten wir diesmal bei Antje, und zwar zu sechst. Öfters mal aussetzen hat uns nichts ausgemacht, man kann ja mal anderen zuschauen oder einfach dem Spiel. Ca. 3 Stunden spielten wir wie üblich, die gehen immer zu schnell rum.

Diesmal musste es einfach klappen mit draußen sitzen im Garten zum Abendessen am Montagabend, und es klappte auch trotz deftigem Regen noch am späten Nachmittag. Rechtzeitig hörte der Regen auf bzw. war nicht mehr so stark, dass wir nass wurden unter dem großen Schirm und schließlich saßen wir zu acht in fröhlicher Runde zum Grillen, Salate essen, kommunizieren. Wir trafen uns ab 18 Uhr, aßen etwa eine Stunde später und gegen 21 Uhr löste sich die Runde wieder auf.

Bei regnerischem Wetter und in kleiner Besetzung machten wir uns am Sonntag 2. im Mai auf den Weg zur Wanderung zum Hirschbach. In St. Märgen allerdings war schon absehbar, dass gleich der erste größere Regenschauer niedergeht, so starteten wir die Tour mit Kaffeetrinken in einem Café wie aus alten Zeiten. Im Schwarzwälder Landcafé gab es Kuchen nach traditionellen Rezepten. Dort im hinteren Sitzbereich hatten wir beste Aussichten auf den kräftigen Regenschauer, den wir genüsslich beobachteten. Anschließend ging es durchs ein Wolfsschutzgebiet beim Kapfenberg und zur Kapfenkapelle, durch den Plattensee bzw. was davon übrig geblieben ist und zum Plattenhof. Dort sahen wir bei der nächsten Stärkung noch einen zweiten, kleineren Regenschauer und machten noch eine gute Weile Einkehr. Nach ca. 45 Minuten liefen wir weiter, genossen noch einige Sonnenstrahlen, angenehme Temperaturen. So wurde es etwas später als geplant, wir blieben aber trocken und fuhren fröhlich mit tollen Eindrücken einer abwechlungsreichen Natur und schönen Aussichten nach Hause.

Doppelkopf spielten wir bei Michael, wir trafen uns zu fünft in Waltershofen und zockten ca. 2 1/2 Stunden lang auf der Terrasse.

Und am Tag danach ging es bereits weiter mit der 1. Mai - Wanderung am Heuberg. Durch Herbolzheim liefen wir über den Heuberg, wie wohl die südliche Seite des Kahlenbergs heißt und zu den kleineren Ortschaften dahinter, wo wieder einige Maihocks in kleiner Entfernung voneinander veranstaltet wurden. Nach Lust und Laune stärkten wir uns dort und trafen zwischendurch auf dem Weg einige Gruppen verschiedenen Alters, die es genauso machten wie wir und die Hocks abklapperten, zum Teil mit Leiterwagen, Kiste Bier und Ghettoblaster im Gepäck. Einmal kam ein kräftiger Regenschauer, für diesen verzogen wir uns in einen alten Holzschopf und warteten dort die halbe Stunde, dann gingen wir weiter und blieben trocken und fröhlich sowieso.

Vom 28. bis 30. April waren im Haus in den Vogesen, dort sind wir jedes Jahr einmal in einem großen, schönen Haus, das wir für uns ganz alleine haben. Am Freitag war es recht windig und frisch, da saßen wir zum Abendessen im Esszimmer zusammen, bevor wir uns aufmachten zum großen Salon im oberen Stock. Am Samstag wollten einige recht bald los zum Wandern, die größere Gruppe startete Richtung tete des faux, ging anschließend zum Soldatenfriedhof und zurück, zwei liefen noch zum lac blanc und hätten dort fast noch die anderen vier getroffen, die sich auf den Weg direkt zum lac blanc machten. Am Nachmittag trafen wir uns alle wieder, saßen in der Sonne zu Kaffee und leckerem selbstgemachten Kuchen, chillten machten am Abend dann noch das Feuer an. Zum Abendessen saßen wir dann allerdings doch lieber drinnen zusammen. Gemütlich ließen wir den Tag im schönen Salon ausklingen. Nach dem ausgedehnten späten Frühstück war dann schon wieder Abreise angesagt, das Wochenende ging wieder einmal viel zu schnell vorbei.

Unsere Philosophische Runde am Mittwoch war einmal mehr eine politische, nach thematischen Überlegungen ging es diesmal um das liebe Klima. Die Bandbreite der Themen war dabei enorm. Im Blick auf die Klimapolitik hierzulande und wie es gelingen kann, dass die Menschen mehr tun, um das Klima zu schützen stand im Kontrast zur Entwicklung in China, wo trotz staatlichen Programmen für Klimaschutz der CO2 Ausstoß enorm steigt, da Milliarden Menschen vom Aufstieg Chinas profitieren. Und während hierzulande enorme Anstrengungen zur CO2-Reduktion unternommen wird, nicht zur Freude aller Menschen im Blick auf ihren Geldbeutel haben wir verschiedene Aspekte des Zusammenhangs von CO2 - Ausstoß und Temperaturanstieg erörtert bzw. den Nichtzusammenhang, betrachtet man zahlreiche andere Aspekte, die den Temperaturanstieg verursachen wie Wolkenbildung, Wasserabflüsse, Flächenversiegelung, ja sogar größere Reinheit in der Luft, die das Sonnenlicht ungebremst auf die Erde fallen lassen. Zeitweise wurde die Diskussion dieses Mal recht emotional und die Auflösung der Spannungsfelder war nicht abschließend gelungen. Das haben wir uns dann für das nächste Mal aufgehoben, wenn wir uns mit unserer und allgemeiner Debattenkultur beschäftigen und uns neue Themen für die kommenden Wochen überlegen.

Für die Wanderung auf der Schrofentour am Ostermontag gab es noch einige Absagen, wobei die Resonanz insgesamt schon nicht groß war. So verzichteten wir auf die Stunde Anfahrt und liefen vom Liliental zum Neunlindenturm und über den Lenzenberg zurück.

Seit langem wieder mal konnten wir beim Osterfrühstück im M&F-Garten draußen sitzen. Zwar war es zu Beginn noch etwas frisch, doch das änderte sich schnell, als die Sonne raus kam. Ab 10 Uhr kamen die Gäste, es dauerte allerdings noch eine 3/4 Stunde, bis zum Frühstücken alles bereitet war. Wir waren 15 Leute an der großen Tafel, und ich war ganz und gar nicht der einzige, der den Tag sehr genoss unter den Pflaumenblüten und der Begleitung des Vogelgezwitschers. Nach ca. 5 Stunden löste sich die Runde auf.

Endlich mal ein grandioses Erfolgserlebnis bei einem Fußballereignis, das wir gemeinsam schauen: Der SC Freiburg im DFB-Pokal-Viertelfinale gewinnt tatsächlich bei den Münchner Bayern mit beeindruckendem Willen, prima Abwehr, Plan und seinem exzellenten Kurzpassspiel, das es mit den Bayern aufnehmen kann. Und mit ein wenig Glück! Ich glaube ja an den SC Freiburg als DFB-Pokalsieger, letztes Jahr hätten sie es schon verdient gehabt. Dieses Jahr dachte ich sind die Superbayern dem im Wege. Jetzt allerdings nicht mehr. "Nur noch" Dortmund und Frankfurt ... oder der VFB??? Ach übrigens, Siggi und Erich hatten beide 2:1 für Freiburg getippt, da hätten die beiden im Wettbüro richtig Freude gehabt.

Die Wettervorhersage hatte uns einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn bei den Prognosen war keiner zu motivieren, sich auf eine Tour zu verabreden. Dennoch waren wir am Ende zu zweit unterwegs auf der Rieselfeldrunde hinter dem Naturschutzgebiet, liefen zum Opfinger, zum Mundenhof und vorbei an den besetzten Bäumen im Dietenbachwäldchen zurück zum Start an der Endhaltestelle Rieselfeld. Dabei hatten wir eine Menge Sonne, genossen das frische Grün der austreibenden Bäume und saßen zum Mittagssnack beim Mundenhof vor prächtig blühenden Kirschbäumen, also wir hatten eine richtig schöne Frühlingstour. Darum wiederhole ich gerne, auch wenn es nicht jedem liegt, es lohnt sich, sich mit "habe Interesse" einzutragen und dann gemeinsam spontan zu entscheiden.

Seit längerem habe ich wieder eine Wanderung zum Limberg und vorbei an der Litzelkapelle angeboten. Wir liefen von Sasbach an der Grundschule den Hügel südlich hinauf, liefen dort viel über Wiesenwege, hatten tolle Aussichten und gingen dann durch Jechtingen und zu den Rheinauen. Viel Grün war da noch nicht, gingen am Altrhein entlang bis zum Fuße des Limburgs und dort hinauf zur alten Burg. Dort hatten wir noch gute Aussichten auf den Rhein und ins Elsass, dann liefen wir durch den dichten Limberger Wald hinauf und auf der anderen Seite wieder hinab nach Sasbach. Im Vespercafé Bierstube, die erst vor wenigen Jahren unter altem Namen mit völlig neuem Konzept und Putz eröffnete, bekamen wir grandiose große Kuchen serviert, laßen viele lustige Sprüche und fühlten uns am Stammtisch sehr wohl. Wirklich toll hergerichtet die Stube wie auch die kleine Altstadt in Sasbach, die wir am Ende noch querten. Gut 14 Kilometer waren wir gelaufen, hatten kaum Regen und genossen am Ende noch die Strahlen der Frühlingssonne.

Am Mittwoch Mitte des Monats März saßen wir zu sechst zusammen zu unserer Philosophischen Runde, die man derzeit auch politische Runde nennen könnte, das wird sich aber wieder ändern, wir sprechen über alles mögliche. Nach einem kurzen Rückblick kamen wir diesmal auf das Thema "Migration" und warum viele Menschen sich schwer tun mit den gesellschaftlichen Veränderungen, sind es einfach Vorurteile, sind es Ängste? Und (-> weiterlesen) wieviel daran ist biologisch angelegt, ist die Scheu vor dem Fremden? Ist unsere Kultur tatsächlich bedroht oder existiert eher ein ungutes Gefühl? Wo begegnen wir selbst unseren Vorurteilen, auch wenn wir für eine offene Gesellschaft eintreten? Welche Erwartungen haben wir an das Bestehen unserer westlichen Kultur und Werte und was tun die westlichen Gesellschaften selbst dazu, dass manche Menschen anderer Länder nicht den Respekt vor unserer Lebensart zeigen, den wir erwarten? Solche Fragen sind uns begegnet in der gut zweistündigen Debatte, bei der wir wie üblich darauf geachtet haben, dass alle entspannt zu Wort kommen und ausreden können - falls sie irgendwann auf den Punkt kommen. Am Ende des Abends kamen wir wieder einmal auf die Corona-Diskussionen zurück und haben versucht, das noch bestehende gegenseitige Unverständnis gegenüber den verschiedenen Positionen zu einem heiklen Thema aufzulösen, anstatt den üblichen Austausch der Positionen fortzusetzen. Die "Anderen" verstehen statt Argumente rühren war die Empathieübung der späten Stunde.


Ganz so unbekannt wie gedacht war die Wanderung bei Sexau dann doch nicht. Irgendwann sind wir wohl schon auf dem schönen Panoramaweg abgestiegen. Diesmal liefen wir aufwärts am Waldrand entlang und bogen dann ab Richtung norden, kamen an einigen Höfen beim Reichenbächler vorbei, gingen den nächsten Anstieg hinauf und stiegen dann im Wald ab Richtung Hochburg. Unterhalb der Hochburg und auch unterhalb des Jägerpfads liefen wir dann noch einige Meter am Reichenbach entlang zur Gaststätte Bergmattenhof, wo es leckere Kuchen gab. Etwa eine Stunde saßen wir dort zusammen, bis es zurück auf Los ging.

Zwei Tage später saßen wir wieder zu fünft zusammen auf eine Runde Doppelkopf.

Beim Montagstreff waren wir zu sechst, aßen Ragout fin und und diskutierten viele Themen, es war ein sehr lebendiger Abend.

Und auch eine Woche später, am 5. März, war es kalt, noch war richtig Winter, vor allem über 1000 Meter, wenn auch mit - wenig überraschend - kaum Schnee. Wir fuhren bei Elzach ins Yachtal und dort zum Schneiderhof, wo wir in der Nähe parken konnten und uns ein paar Höhenmeter sparten. Dennoch liefen wir von 600 Meter auf fast 1200 Meter über Meer, allerdings ohne viel auf und ab. Oben angekommen hatten wir schöne Blicke über die Rohrhardtsberger Weiden. Dann kamen wir auf den Yacher Höhenweg, ein schmaler Felsenpfad, den wir gerne länger gegangen wären, doch auch der Abstieg zum Siebenfelsen war eine schöne Abwechslung nach den Forstwegen zuvor. Vom Siebenfelsen ließen wir uns beeindrucken, vesperten und gingen bald weiter, um nicht zu kalt zu werden. Beim Schneiderhof setzten wir uns in die Vesperstube, wurden prima verköstigt mit Marmorkuchen, Tee und Kaffee und saßen noch ein Weilchen in der guten Stube.


Badminton spielten wir wieder auf zwei Plätzen zu acht und saßen noch zum Abendessen im Bistro.

Noch einmal richtig Winter war es am 26. Februar, als wir uns in Bleibach trafen, um an der Gutach entlang nach Simonswald zu wandern. Eigentlich war geplant, über die Höhen zurück zu wandern, doch nicht alle fühlten sich fit und wir entschieden uns, eine kleinere Runde auf dem Mühlenweg rund um Simonswald zu gehen und dann wieder zurück an der Gutach zu laufen. Den Mühlenweg mal im Winter zu gehen gab neue Eindrücke, normalerweise laufen wir dort am Tag der offenen Mühlen, aber auch im Winter hat er seine Reize. Weiter unten kehrten wir im Märchencafé ein zu Käse- oder Flammkuchen und saßen da ein schönes Weilchen zusammen, bevor wir nach Bleibach zurück gingen. Am Ende waren wir tatsächlich 17 Kilometer gelaufen auf insgesamt leicht zu gehenden Wegen.

Am Aschermittwoch traf sich die nächste Philosophische Runde beim Freizeitbüro, um uns weiter intensiv auszutauschen über kulturelle Aneignung, unserer verschieden ausgeprägten Bereitschaft zur Empathie (kommt auf das Thema an), wie Minderheiten zu ihrem Recht kommen können und dürfen ... und vieles mehr.

Am Rosenmontag hatten wir närrisch Spaß im Schlappen, in der Markthalle und im Feierling. Selbstverständlich waren wir auch in selbstgewählten Narrenkostümen unterwegs, und wieder einmal war die Stimmung im Schlappen am lebendigsten.

Schönes Wetter hatten wir am Sonntag, 19. Februar bei der Wanderung beim närrischen Endingen. Von Endingen aus liefen wir durch die Lößhohlgasse zur Amolterer Heide und zum Katharinenberg, 300 Höhenmeter waren wir immerhin aufgestiegen zur Kapelle auf teils für uns neuen, teils bekannten Wegen. Oben machten wir ein Päuschen, dann liefen wir nicht weit von Endingen noch zum Erleloch, einige schauten es sich von innen an, diesen 100 Meter langen Tunnel, der zur Wasserversorgung diente. In Endingen kamen wir pünktlich zum Treff der Narren auf dem Marktplatz, so richtig Fasnetstimmung kam bei uns allerdings nicht auf. Wer wollte holte sich noch etwas von den Ständen, dann machten wir uns auf den Heimweg.

An verschiedenen Tagen spielten wir Doppelkopf und Skat, alle 1-2 Wochen treffen wir uns dazu.

Die Sonntagswanderung am 12. Februar südlich vom Schönberg mit Einkehr in der Lorentz-Strauße starteten wir erst um 13 Uhr, da waren die Temperaturen schon angenehmer, außerdem öffnete die Strauße erst 15.30 Uhr. Da wir allerdings viel Spass an der Wandertour hatten, liefen wir die etwas längere Runde. Bei Ehrenstetten an der Kirche liefen wir ein kleines Stück hinauf zum Ölberg, dann nach dem Steinbruch wieder hinab. Über die Felder ging es zum Bettlerpfad und dem Wiiwegli, auf dem wir bis zur Staufener Burg liefen. Anschließend ging es entlang einem Bach auf Wiesenwegen zurück nach Ehrenstetten, wo wir es uns in der Strauße gemütlich machten. Dort saßen wir noch eine ganze Weile zusammen, waren sehr zufrieden mit dem frühen Abendessen und fuhren entspannt zurück nach Hause.

Leider fanden die Tanzparties in den Jugendclubs von St. Georgen und Rieselfeld diesmal zeitgleich statt, wir entschieden uns für LetsRieselRock und hatten einen tollen Tanzabend, wo viele Wünsche der Gäste erfüllt wurden. Rock, Pop, Funk wurde gespielt für die Leute Ü50. Um 20.30 Uhr ging es los, und nach wenigen Minuten schon wurde getanzt und war schöne Tanzclub-Atmosphäre wie in alten Zeiten, wir konnten uns also prima austoben und kamen dennoch nicht zu spät ins Bett.

Beim Fun- und Badminton waren wir diesmal 8 Leute auf zwei Plätzen.

Ganz neu war für mich das Erlebnis beim Skat am Mittwoch am 11. Februar, dass wir zwei Spiele parallel an einem Tisch spielten. Nach ca. 5 Runden tauschten wir mal untereinander und spielten nochmals 6 oder 7 Runden. Machen wir bald wieder!

Beim Montagstreff beim Freizeitbüro waren wir diesmal eine kleine Männerrunde und aßen zu viert eine Reispfanne asiatischer Art. Wir hatten Spaß und gute Unterhaltung, auch wenn wir gerne ein paar Leute mehr gesehen hätten an dem Abend. Nun ja, bald können wir wieder im Garten sitzen, ich freue mich schon darauf.

Immer wieder gehen Roland und Anke auf die Art’Rhena auf der Rheininsel zwischen Breisach und Neuf Brisach, wie zum Beispiel zum Zirkus CRUSH oder zum Theater Battre le ciel und laden uns dazu ein, mitzukommen.

12 Leute auf 3 Plätzen waren wir am Samstag, 4. Februar beim Fun- und Badminton im Sportpark.

Diese Woche spielten wir Billard im Sportpark an drei Tischen, wir waren 10 Leute. Nach zwei Stunden Kugeln einlochen saßen wir noch im Bistro zum Abendessen zusammen.

Am Dienstag, 31. Januar spielten wir drei Stunden lang Doppelkopf beim Freizeitbüro, diesmal waren wir 6 Leute, es mussten also immer zwei aussetzen, was allerdings gut klappte, wir kamen ausreichend zum Spielen, und zuschauen hat auch Spaß gemacht.

Auf dem Schwarzkehlchenpfad und anderen Wegen abseits der ausgeschriebenen Wanderrouten waren wir am 29. Februar unterwegs. Ziel war es, möglichst viel auf den schönen Graswegen am Tuniberg zu laufen, und die Komoot-Routen halfen dabei. Wir fanden viele solcher Wege auf den 9 Kilometern über die Hügel, sehr angenehm zu laufen und natürlich reizvoller als die Asphalt-Wege, wo auch viele mit dem Rad unterwegs sind. Leider bekamen wir im Blümchen in Opfingen keinen Platz, konnten also nicht die Schwarzwald-Tapas genießen. Wir fuhren dann auf dem Heimweg ins Blumencafé und bekamen dort leckeren Kaffee und prima Kuchen.

Und wieder eine Ü50 Party für Junggebliebene im Jugendclub, diesmal war Luzie Fete in Emmendingen. MitsportlerInnen waren diesmal allerdings wenige dabei, wir waren zu zweit dort und tanzten zu klassischer, gut tanzbarer Disco-Musik.

Bei unserer Philosophischen Runde am Mittwoch, 25.1. ging es diesmal um die neue politische Korrektheit von kultureller Aneignung, richtig gendern. Cancel Culture oder Identitätspolitik kamen nicht direkt zur Sprache. Einige hatten die zur Hinführung vorgeschlagene arte-Reportage Schweig, alter weißer Mann angeschaut, zu finden auf youtube -> https://www.youtube.com/watch?v=7QS4Fsrm5Sw, und tatsächlich war die Diskussion kontroverser als gedacht. Kann ein Alter, weißer Mann die Geschichte der Skaverei aus der Sicht der Schwarzen interpretieren? Oder ist es aufgrund seiner Hautfarbe oder besser aufgrund seiner Sozialisation anmaßend, solch ein Projekt anzugehen? Kann ein Schwarzer, in Deutschland aufgewachsen, das besser? Was macht das notwendige Einfühlungsvermögen schließlich aus? Was bewirken Sprachveränderungen wie z.B. wenn man von Sklaven im Gegensatz zu Menschen, die versklavt werden spricht? Das waren nur die Ansätze einer intensiven, sachlichen mehr als zweistündigen Debatte. Aschermittwoch, 22. Februar findet die nächste Runde statt, da werden wir die Diskussion fortsetzen, Neueinstieg ist problemlos möglich.


Beim Montagstreff mit Abendessen gab es diesmal Spaghetti Bolognese und Endiviensalat, wir saßen und aßen und unterhielten uns von ca. 18.30 bis 21 Uhr. Eine gemütliche kleine Runde waren wir.

Am Sonntag waren wir unterwegs auf den Spuren des Freiburger Planetenwegs. Unfassbar, dass ein Großteil der Stelen, die den Planetenweg markieren, plumpem Vandalismus zum Opfer gefallen sind. Doch zwei Infotafel samt Modell und einer informativen Seite im Netz sind zum Glück erhalten geblieben, Sonne und Neptun. Unfassbar sind dabei auch die Dimensionen unserer Himmelskörper, auch wenn das Modell es etwas konkreter macht. Nahe Strandbad eine 1 m große Sonne, die Erde als dritter Planet knapp 100 Meter davon weg und knapp 1 cm groß, der Neptun dann in 2,8 Kilometer Entfernung der achte Planet und knapp 4 cm groß, dazwischen viel Raum mit fast nichts. Was nur noch fehlt ist das Modell vom nächsten Stern. Wenn ich richtig gerechnet habe, müsste dieser Proxima Centauri im Modell 25.071 Kilometer von uns entfernt sein. Das wäre dann irgendwo bei Australien, wenn wir auf der Erdoberfläche entlang messen. Nun ja, ist halt einfach viel leer da oben. Wer möchte meine Rechnung überprüfen? 1:1,6 Mrd Maßstab, Lichtjahr gerundet auf 300.000 km/s. Den Rückweg gingen wir von Littenweiler zum Sternwald auf schönen Pfaden mit besten Blicken über Freiburg. Nach ca. 10 Kilometern waren wir zurück an der Johanneskirche. und gingen noch in der Ersten Liebe einkehren, wir waren sehr zufrieden mit Essen und Service. Ob frisch verliebt oder nicht, auf alle Fälle empfehlenswert.
Badminton spielten wir am Samstag zu acht auf zwei Plätzen.
Am Sonntag warteten wir einige Stunden auf besseres Wetter, starteten zwei Stunden später als geplant, kamen auf der Anfahrt nach Emmendingen noch in einen heftigen Schauer und liefen dann zwei Stunden lang ohne Regen, es kam sogar noch die Sonne raus und wir hatten prima Ausblicke bei unserer Wanderung zum Eichbergturm und durch Maleck zurück. Am Ende waren wir noch im Café Dackler einkehren.

Badminton spielten wir zu viert, für einen Platz ging es genau auf. Wir waren etwas gemischt bei den Spielstärken, doch das spielte keine Rolle, wir lieferten uns spannende und schweißtreibende Matches.

Bei unserer Doppelkopf-Runde waren wir wieder zu acht, diesmal spielten wir zwei getrennte Runden und mischten in der Halbzeit neu durch, 2x90 Minuten waren es am Ende.

Das Wetter war recht feucht angekündigt, also liefen wir nur eine kleinere Runde vor Freiburg. Zu sechst trafen wir uns im Neuhäuser bei Kappel und liefen recht direkt zum Kamelberg am Pfeiferberg hinauf. Den Namen hat die Anhöhe von den Skulpturen von Thomas Rees, der ja die ganze Freiburger Regio mit genialen Holzskulpturen ausgestattet hat, oft mit Bezügen zu Märchen und alten Geschichten, nicht selten recht erotisch dargestellt. Neben dem Kamel sahen wir ein Pärchen beim Sündenfall. Eine Meter weiter über die Kamelhöcker - der Weg geht ständig rauf und runter - kamen wir zur Pfeifer Alp, wo Rees derzeit an einigen Skulturen arbeitet. Dort gab es im Selbstversorgerhüttchen was zu trinken, und wir trafen den Bauherrn und Versorger der Hütte Herr Faller, mit dem wir ein sehr nettes Schwätzle hielten, lernten, was eine Pfühle ist und sind dann noch ein Stück auf dem Skulpturenweg Richtung Kirchzarten gelaufen, bis wir uns beim Coronos an den Abstieg machten. So langsam nieselte es zunehmend, wir liefen dann den Rest des Weges und hatten wieder einmal eine abwechlungsreiche Tour vor den Toren Freiburgs gemacht.


Beim Badminton am Samstag spielten wir diesmal zu 11 auf drei Plätzen und saßen anschließend - wie meistens - noch zum Abendessen zusammen.

Unser Silvesterabend fiel dieses Jahr wirklich sehr gemütlich klein aus, wir waren nur 10 Leute beim Freizeitbüro, aßen Raclette oder Fondue, hatten beste Laune und führen dann gegen 23 Uhr noch los zur Party im Waldsee. Dort trafen wir noch einige gute Bekannte auch von M&F, wünschten uns ein gutes Neues und tanzten noch einige Runden. Das war auch eine nette Variante, um ins nächste Jahr zu kommen. Allerdings konnte nicht jeder ganz abschütteln, in welch bewegten Zeiten wir uns derzeit befinden.

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