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Badminton

Huettenwochenende




Freizeitkalender - Archiv

März 2011

Fun- und Badminton spielten wir am Samstag auf zwei Plätzen, die meisten spielten zwei Stunden.

Am Sonntag waren einige Angebote gleichzeitig im Programm: Jutta war bei Freiburg baroque im Augustinermuseum. Die Sonderausstellung zum 300. Geburtstag von Johann Christian Wentzinger, dem bedeutenden Freiburger Maler, Bildhauer und Architekten: "Eine sehr interessante, informative und kurzweilige Führung! Wentzinger kam als Müllerssohn in Ehrenstetten zur Welt. Als Maler, Bildhauer und Architekt gestaltete und entwarf er viele Werke für das Münster, für Klöster, Kirchen, Schlösser u.a. in der näheren und weiteren Umgebung. Seine künstlerische Entwicklung konnte durch frühe und spätere Werke in der Ausstellung etwas nachvollzogen werden, ebenso seine Wirkung auf andere Künstler. Wentzinger war selbstbewusst, war ein Freigeist. Der Nachruf, den sein Freund Heinrich Sautier publizierte, liefert Hinweise zu seiner Persönlichkeit und Motivation.Er setzte das Freiburger Armenspital als Universalerben für sein Vermögen, das heute eine zweistellige Millionen Euro Summe wäre, ein. Die Heiliggeistspitalstiftung, der Bau des ersten Krankenspitals, selbst Auswirkungen bis hin zur heutigen Uniklinik, wurden erklärt.Seine Vertraute, Katharina Egg, die ebenfalls stiftete, verfügte, dass sich die Mediziner der Universität um die Kranken im Spital kümmern mussten.Die Ausstellung in Wentzingers Wohnhaus wurde verlängert .Die schaue ich mir als nächstes an."

Joachim bot eine Wanderung im Kaiserstuhl bei Achkarren. Pit schoss die Fotos und berichtet: "Wir hatten wunderbaren Sonnenschein, aber der Wind pfiff auch am Kaiserstuhl eisig. Da wir alle warm eingemummelt waren, war es aber eine wirklich schöne Tour."

Und es ging Roland zu den Cellikatessen in Hinterzarten: "Nach Tarodunum-Rundweg bei Sonnenschein mit erfahrener Führerin, Café und Kuchen in der Reinhofscheune gab es Leckerbissen von Orlando di Lasso über Haydn bis hin zu Bizets CARMEN."

Sylvia war am Abend noch bei Don Quichotte - Ballett mit dem Bolshoi Theater.

Am Montag war dann die legendäre Rosenmontags-Party im Schlappen. "Ich kam erst etwas spät an, musste dann recht lange draußen warten. Aber es hat sich wieder gelohnt, es wurde getanzt die halbe Nacht, der Rest der Gäste blieb vermutlich noch die ganze.

Joachim war am Montag wieder im Planetarium zum Sternenhimmel des Monats. Unter anderem ging es diesmal um den Merkur am Abendhimmel.

Wir trafen uns zu fünft am Donnerstag zur Wochenenden-Planung, um mal einige M&F-Wochenenden zu besprechen, passende Zeitpunkte zu finden und Vorschläge zu sammeln. Die Termine wandern in den nächsten Tagen ins Netz, doch könnten sich noch Veränderungen ergeben wie auch die Vorschläge nicht erschöpfend gemeint sind. So fehlt noch eine Kanutour im Frühsommer am Neckar, um nur ein Beispiel zu nennen. Wir haben die Planung recht locker gemacht, doch einige Ergebnisse mitgenommen.

Am Samstag fuhren wir zu - schließlich zu siebt, sechs Frauen und ein Mann - ins Casino in Baden-Baden. Wir hatten uns alle schön chic gemacht und bewegten uns so ganz elegant auf dem grünen Teppich. Nur zwei haben sich schließlich ein paar Chips gekauft, die übrigen schauten sich nur das bunte Treiben an, teils fasziniert, teils mit einem unguten Gefühl, wenn man sieht, wie da die Hunderter und Tausender über den Tisch flogen. Jeder der großen Spieler scheint dabei eine ganz besondere Strategie zu verfolgen, einer machte es vor und setzte mal eben 1000 auf eine oder um eine Zahl - und bekam dann mal 36T zurück. Das Ambiente erlebten wir sehr verschieden, irgendwie gehört es so, meine ich, verrücktes Spiel in einem Casino, das ausschaut, als hätte ein verrückter alter König es eingerichtet. So war es auf alle Fälle ein eindrucksvolles Erlebnis.

Fun- und Badminton wurde auch gespielt auf drei Plätzen.

Am Sonntag gab es eine Wanderung nach St. Valentin. 12 Kilometer waren es dann bei insgesamt 400 Höhenmeter. Vom Wasserschlössle zur Franzosenschanze, über den Brombergfelsen nach St. Valentin zur Einkehr. Es war tatsächlich recht grau den ganzen Tag, bei der Einkehr war es draußen ein wenig frisch, aber frieren mussten wir nicht. Später haben wir uns noch den Klostergarten von St. Lioba bei Günterstal angeschaut und sind dann zurück zum Sternwaldeck. Dabei hatten wir durchweg anregende Gespräche.

Am Montag gab es beim Montagstreff beim Freizeitbüro Spaghetti Carbonara, nicht ganz original, sondern nach Mamas Art.

Samstag spielten wir Fun- und Badminton auf vier Plätzen, 16 Spielerinnen spielten ein oder auch zwei Stunden.

Zu Markus' drittem Abend der Kneipen-Tour durch Freiburg kamen diesmal acht Leute, nachdem einige noch absagen mussten. Wir saßen gemütlich zusammen, einige gönnten sich ein Abendessen, wir unterhielten uns und schauten dem bunten Treiben zu, für das vor allem einige Bayern-Fans sorgten, die den Sieg über den SC Freiburg lautstark feierten. Vier gingen später noch zum Irish Pub um die Ecke, da spielten eine Live-Band, die anderen saßen noch ein Weilchen zusammen.

Am Sonntag waren zwölf MitsportlerInnen auf Wanderschaft zum Chateau St. Ulrich in den Vogesen oberhalb von Ribeauvillé. Nachdem uns zweimal das Wetter einen Strich durch die Planung machte, hatten wir beim dritten Versuch großes Glück. Nach einer Autostunde fanden wir in Ribeauvillé schnell einen Parkplatz vor dem Eingang der Fußgängerzone. Entlang der Grand Rue erhielten wir erst einen Eindruck von dem schmucken Städtle, liefen dann durch die Weinberge und in den typischen Vogesenwald mit felsigem Gestein, teils entlang kaum begangenen Wegen. Einige Meter kürzten wir ab durch gut begehbares Gehölz, um einige duzend Höhenmeter zu sparen. Schnell fanden wir wieder die Markierung, ein blaues Kreuz. Von nördlicher Seite über die Vorvogesenlandschaft zu den Burgen. Herrliche Ausblicke Richtung Hochkönigsburg und später vom Chateau du Ribeaupierre auf Ribeauvillé, ins Rheintal und zu den tieferliegenden Chateaux Girsberg und Saint Ulrich. Die kleine Burg Ribeaupierre ist gesperrt, doch in der mächtigen Burgruine Saint Ulrich kann der Burgfried bestiegen werden. Wir waren bei allen drei Burgen, hatten noch einen reizvollen felsigen Abstieg nach Ribeauvillé und saßen in der Grand Rue noch draußen vor einem der zahlreichen Cafés.

Beim Montagstreff beim Freizeitbüro ging es wieder mal sehr lustig zu - der Frühlingsanfang und das Frühlingswetter taten ihren Teil dazu und dass wir mit 13 Leuten eine recht üppige Runde hatten. Einige fleißige Schnipplerinnen halfen bei der Zubereitung eines großen Curry-Reistopfs mit Gemüse, Salat gab es auch dazu.

Fun- und Badminton im Sportpark wurde diesmal auf zwei Plätzen gespielt.

Am gleichen Abend traf sich auch der Literaturkreis Leselust zur Besprechung des Buchs „Brodecks Bericht“ von Philippe Claudel. Monika hat das Buch vorgeschlagen und berichtet: "Die Runde der leselustigen Mitsportler besprach diesmal „Brodecks Bericht“ vom französischen Autor Philippe Claudel. In eindrucksvoller, oft beklemmender Weise schildert das Buch, welchen Einfluss die nackte Angst ums Überleben auf das menschliche Verhalten haben kann. Es geht um Schuld und Unschuld, Mut und Feigheit, Begriffe, die vor dem Hintergrund der Existenzangst gar nicht so leicht zu definieren sind. Nach fast zwei Stunden intensiver Diskussion war das Buch eigentlich noch nicht erschöpfend besprochen, aber in Anbetracht des bedrückenden Themas war es genug."

Am Sonntag war Jutta zu einer Führung im Wentzingerhaus: „Vom Gewölbekeller bis zur Beletage, von der Gestaltung der Fassade bis zum südlichen Garten (erstreckte sich ehemals bis zur Schusterstraße): Ein ganz besonderes Haus, in dem das ovaleTreppenhaus mit versetzten Treppen, Geländern, dem Deckengemälde und den Putti beeindrucken. Sehenswert auch die Reste der feinen Wandbemalungen, Kachelöfen, Bücher, Testament. Im übriggebliebenen Garten stehen die Steinstatuen der vier Jahreszeiten, die Wentzinger für das Ebneter Schloss fertigte. Nach seinem Tod wurden Haus und Inventar zugunsten des Armenspitals, dessen Standort ich heute in der Herrenstraße entdeckte, versteigert. Mit nur drei Teilnehmern hatten wir fast eine Privatführung.“

Am gleichen Tag wollten wir viele Kirschblüten bei den Martinshöfen sehen. Das Wetter spielte nicht so ganz mit, es war recht grau und kühl, so haben die Blüten nicht ihre ganze Pracht gezeigt. Der Hohlweg hinauf zum Lenzenberg, dieser lianenverhangene Urwald, ist aber immer reizvoll. Wir hatten Glück, dass es nicht zu feucht und daher der Boden noch griffig war. Hinab ging es dann zu den Martinshöfen, dort machten wir es uns im hübschen Straußengarten gemütlich und schlemmten ausgiebig – und da sich auch die Bedienung recht viel Zeit ließ, die leckeren Speisen aufzutischen, ging es äußerst gemütlich zu. Dann brachen wir auf Richtung Lilienhof. Den richtigen Weg zu finden, war aufgrund der spärlichen Beschilderung und dem mangelhaften Kartenmaterial im Navi (Problem mittlerweile behoben!) nicht so einfach, und wir liefen einige Meter zu weit, so dass wir im Liliental etwas abkürzten. Der Rückweg nach Ihringen führt auch entlang eines sehr schönen Waldweges, der einsetzende Regen juckte uns da nicht besonders. Schließlich waren wir 14 Kilometer gelaufen, also wenig mehr als geplant.

Kegeln am Montag war wie immer sehr witzig. Wir waren diesmal 14 Leute auf den zwei Bahnen. Auch im Frühjahr möchte ich aufgrund der weiterhin guten Resonanz Kegeln anbieten, allerdings etwas spontaner als Schlechtwetteraktion.

Beim Pokern waren wir diesmal zu sechst. Es gab eine Menge spannender Spiele in der Texas Hold'em - Variante. Und viele gute Blätter. Zum Showdown am Ende des Abends hatten dann vier auf einen Streich ein dickes Blatt. Da trafen dann ein Drilling und zwei Straßen auf ein Flush - fast wie bei 007 im Casino Royale.



Was war ... Rückblicke: -> im Februar

Wanderung am Kaiserstuhl


Im Casino Baden-Baden


Wanderung nach St. Valentin
Ribeauvillé und St. Ulrich
Martinshöfe und Liliental