Punkt Einführung
Punkt Kalender
Punkt Anfragen
Punkt Leute
Punkt Rückblicke
Punkt Konditionen
Punkt Eintragen
Punkt Weitere Links


-> Wetter-Satellit

Badminton

Huettenwochenende




Freizeitkalender - Archiv

Juli 2011

Am Samstag war "LebensArt" im Schloss Ebnet mit Jutta. Circa 90 Aussteller boten auf der Garten-u. Lifestyle-Ausstellung Interieur für drinnen und draußen, Deko, Pflanzen, Designermode, Schmuck, Kunsthandwerk, kulinarische Köstlichkeiten, Vorführungen, Musik, Kleinkunst.

Am Abend war Regina beim ZMF und im Kino: "Gotthard, Regina, Roland und Anke waren am Samstag ab 18 auf dem Mundenhof zu finden. Dort haben wir erst mal das kulinarische Angebot ausgekostet. Von Indisch über Crêpes bis zu gebrannten Sonnenblumen- und Kürbiskernen gab es, was das Herz begehrt und Sonne satt. Anschließend ging es ins Kino Harmonie in den Film "Alles Koscher", eine britische Komödie mit Message. Der Film blieb leicht hinter den Ansprüchen zurück, aber wir hatten einen Spitzenplatz auf dem Balkon: ganz alleine mit Füße-hoch-Gelegenheit!"

Beim Funminton trafen sich diemal drei Spieler, beim Badminton gab es mit acht Leuten zwei gemischte Doppel.

Am Sonntag fuhren wir mit Rad und Skate um den Nimberg. Von Lehen ging es an der Dreisam entlang und hinter dem Lehner Bergle nach Hochdorf, über die Hügel nach Holzhausen und nach Bottingen. Dort eröffnete und Richards Straußi extra nur für uns. Annette übernahm für den Tag die Geschäftsführung und war Küchenchefin, zauberte uns eine wunderbare Quiche und eine Himbeercremetorte. Nach der ausgedehnten Pause im Hof ging es auf der anderen Seite durch das Naturschutzgebiet nach Neuershausen. Anschließend fuhren wir über Umkirch noch durch den Mundenhof und zum ZMF. Dort ließen wir die Runde ausklingen. "Einige mehr wissen nun, warum diese Tour zu meinen Lieblingstouren in der Region zählt. 30 Kilometer waren wir gerollt bei kaum Höhenunterschieden. Zwischen Neuershausen und Umkirch waren wir allerdings noch etwas zu viel an der Straße entlang, für das nächste Mal hab ich da schon etwas besseres ausgeknobelt", meint Matthias.

Am Montagstreff beim Freizeitbüro konnten wir wieder grillen, es war auch nicht mehr so kühl am Abend und wir bekamen noch was von der Junisonne ab. Zu den mitgebrachten Grillsachen gab es Tsatsiki und Kartoffelsalat.

Dann ging es am Freitag los zum Kanufahren am Doubs. Von Freitag bis Sonntag campten wir bei Saignelegier und machen am Samstag eine Kanutour über 15 Kilometer von Goumois nach Soubey. An- und Abfahrt war etwas umständlich, das ist auch nicht immer einfach, dort beim Doubs ist es noch spezieller, denn es gibt keine Verbindungsstraße am Fluss, man muss erst auf das Plateau 500 Höhenmeter weiter oben fahren und auf der anderen Seite die 500 Meter wieder runter zum Fluss. Dafür ist der Doubs dort nichts als Natur, Ruhe und Wasserrauschen. Annette und Richard hatten ihr eigenes Kanu dabei und ganz großes Pech, bei der ersten Strömung nach 5 Minuten kamen sie quer zum Fels, und mit einem lauten Krachen wickelte sich ihr Boot um den Stein. Der Verlust des Kanus und noch dazu die verpasste Tour war sichtlich schmerzlich, doch die beiden ließen sich sehr tapfer das Wochenende nicht verderben. Die übrigen 12 Paddler waren in 6 Kanus unterwegs, zwischenzeitlich hörten wir ein Donnergrollen, das Gewitter kam jedoch beim Campingplatz runter und nicht am Fluss, wo wir waren. Ansonsten hatten wir auch einiges an Sonne und doch nicht zu viel davon. Am Abend gab es noch einige Schauer, wir saßen jedoch unter der 48 qm - Folie von Richard, so konnten wir auch im Trockenen frühstücken, packten dann unsere Sachen und machten uns in verschiedene Richtungen auf Richtung heimwärts. Einige wollten noch zu Les Sommêtres wandern, doch ab Mittag regnete es nur noch einmal und brachen den Versuch dann ab und waren gegen 15 Uhr wieder in Freiburg.

Am Samstag wurde Badminton im Sportpark zu viert bzw. die zweite Stunde zu fünft gespielt. "Mir ist dann nach der Kanutour eingefallen, dass ich im Trubel der Vorbereitungen die Abbestellung der übrigen Plätze verpasst hatte. Sorry! Und danke dafür, dass Ihr das regeln konntet", meint Matthias dazu.

Montagstreff war dann doch bei Matthias im Garten. Das Wetter war wieder super, 15 Leute grillten, aßen einen großen Topf Nudelsalat und genossen den Abend.

Fun- und Badminton wurde am Samstag in sommerlich kleiner Runde gespielt.

Am Sonntag klappte es nun mit dem Besuch der Bergwelt Schauinsland, dem größten Silberbergwerks in Süddeutschland, es kam dann ein stattliches Grüppchen Interessierter zusammen. Renate berichtet: "Die Führung war sehr aufschlußreich, dauerte knapp 3 Stunden, die Witterung im Bergwerk war feucht und kalt. Das Silber diente früher als Zahlungsmittel (Münzen, Rappen), man brauchte 1 Tonne Gestein für 1 Kilo Silber, das Blei und Zink verwendete man zum Bemalen der Fenster und zum Verfugen (Füllmaterial) von Wänden, vor allem in den Kirchen. Man mußte unter Tage mit Fackeln und Öllämpchen auskommen und arbeitete mit Schlägel (= Hammer) und Eisen (sehr mühsam), später auch mit Preßlufthammer und Sprengungen. Als Transportmittel dienten kleine Wagen (genannt Hunde) und Grubenloks. Danach sind wir wegen des schlechten Wetters nicht mehr ins Sonnenobservatorium gegangen, sondern nur noch ins Bergrestaurant.

Und die Wanderung zum Schauinsland, die eigentlich die beiden Veranstaltungen ergänzen sollte, fiel ins Wasser bzw. wurde um eine Woche verschoben.

Beim Montagstreff waren wir zu zwölft, diesmal in der Küche, Gina und Matthias bereiteten eine große Pfanne "Allerlei als Auflauf" vor, wir aßen und redeten und redeten und ...

Diesmal traf sich die Literaturrunde Leselust an einem Freitag, es war der 22. Der Buchtipp kam von Maria, Sylvia übernahm jedoch das Berichten: "13 Leselustige haben nach einem leckeren Essen im Restaurant in der Rainhofscheune im Buchladen über das Buch "Die Einsamkeit der Primzahlen" von Paolo Giordano diskutiert. Dabei war sehr interessant, wie unterschiedlich die Charaktere betrachten worden sind, der Schreibstil empfunden wurde und das Buch bei jedem angenommen worden ist. Paolo Giordano, ein junger italienischer Schriftsteller, wagt sich an ein Thema, das in unserer Gesellschaft nicht selten totgeschwiegen oder zumindest hilflos verarbeitet wird. Nachdem beide Protagonisten Alice und Mattia in ihrer Kindheit einen schweren Schicksalsschlag erlitten hatten, werden sie in dieser Welt nicht heimisch und leben ein einsames Leben. Magersucht und Selbstverletzung sind die scheinbaren Auswege der beiden. Sie erkennen am anderen die Gleichheit, kommen sich aber trotzdem nicht näher. Sie leben wie Primzahlen auf Abstand, irgendwie zugehörig, aber doch steht immer eine andere Zahl zwischen ihnen. So finden sie nie richtig zueinander, trotzdem ist das Ende nicht ohne Hoffnung. Einige wollen demnächst in den Film, der bald im Kino anläuft."

Badminton im Sportpark spielten wir am Samstag zu 12 auf drei Plätzen, Funminton wurde auf dem vierten Platz auch gespielt.

Beim Stadtteilfest im Rieselfeld war es ein sehr schöner Nachmittag mit buntem Kinderprogramm, mit Norbert am Spielmobil und Kasperletheater in der Mediathek. Am Abend kam dann genau zum Start der Freilichtdisco auch der Regen, so kamen dann nur noch drei Mitsportlerinnen dazu, allesamt Bewohnerinnen des Stadtteils, die zum Teil auch in diesem Regen tanzten bis 23 Uhr. Die Stimmung war trotz Regen dennoch klasse, aber etwas schad war es schon.

Sonja berichtet vom Schauinslandkönig Einzelbergzeitfahren, an dem sie selbst teilnahm. "Das Schauinslandkönig-Einzelbergzeitfahren war ein tolles Erlebnis, trotz der kühlen Witterung. Auf dem nebligen Schauinslandgipfel waren es nur noch 8 Grad. So hielt sich auch der Zuschaueransturm in Grenzen und ein baldiges Umziehen in trockene Klamotten war nach dem anstrengenden Anstieg angesagt. Dick eingepackt machte dann die rasende Abfahrt über Oberried wieder Spaß. Eine Mitsportlerin kam in den Startbereich zum Anfeuern. Nächtes Jahr will ich auf jeden Fall wieder dabei sein. Vielleicht lassen sich dann auch noch ein paar Mitsportler motivieren."

Bei immer noch nicht gerade ansprechendem Wetter kamen nur zwei Damen mit Matthias zum Wandern auf den Schauinsland. Auf halber Strecke nach oben kamen wir gerade rechtzeitig, um die einstündige Führung durch den Schniederlihof mitzumachen. Und die war sehr interessant. Bis 1960 lebte dort noch der letzte Erbe des Hofes wie vor 200 Jahren, ohne Strom und fließendes Wasser. Nach seinem frühen Tod wurde zwar einiges geplündert und zerstört, doch später wieder aufgebaut oder an Werkzeugen und typischer Ausstattung zusammen getragen. Wir erfuhren, wie der Ofen ohne Kamin das Holz im Haus schwärzte und damit imprägnierte, wie Schindeln gemacht wurden und woher das Sprichwort kommt, "ich steig Dir aufs Dach". Das schlimmste, was man einem Bauern antun konnte, denn die Schindeln vertragen viele Jahre schlechtes Wetter, aber keine Nachbarn, die darauf rumtrampeln. Oben schauten wir dem Zieleinlauf der Schauinslandkönige zu und beim Turm des Schauinslands schauten wir in den Nebel. Wir kehrten im Rappenecker Hof ein und liefen schließlich locker bis Kirchzarten, da wir den Bus in Oberried knapp verpassten.

Am Montag war die Wetterlage recht unsicher - klar war nur, dass kurz vor dem Sommerfest der Montagstreff nicht beim Freizeitbüro sein sollte. Am Abend war der Himmel dann freundlich, nur einer wollte da noch kegeln gehen, sieben haben sich schließlich gefunden zum Pommes oder Kartoffelsalat essen im Biergarten im Seepark und einige Runden Boule spielen. Boulen ist lustig, spannend und entspannend zugleich. Wir hatten unseren Spass damit und es wird uns immer noch nicht langweilig.

Am Samstag war dann wieder mal Mitsport & Freizeit - Sommerfest ab 16 Uhr mit Kaffee und Kuchen, ab 18 Uhr brannte der Grill. 40 Leute waren diesmal dabei und sorgten mit ihrer fröhlichen Anwesenheit und ganz vielen leckeren Mitbringsel für ein unterhaltsames Fest im Garten. Das Wetter machte auch mit, und das Seenachtsfest bot uns um 23 Uhr noch ein Feuerwerk, auf das gleich um die Ecke eine tolle Sicht hatten. Auch hatte Matthias fleißige Helfer beim Geschirr. Wir spielten Darts, und das Tischtennis (im wahrsten Sinne des Wortes - auf einem alten Wohnzimmertisch) war dauernd belegt. "Zu meinem Erstaunen musste ich nach dem Fest feststellen, dass einige die Weingläser auf dem Buffet nicht gefunden hatten und so viele die edlen Tröpfchen aus dem Plastikbecher tranken, die eigentlich nur als letzte Wahl gedacht waren. Da möchte ich nächstes Mal aufmerksamer sein. Ansonsten hatte ich den Eindruck, dass sich alle wohlfühlten und Spass hatten, und auch ich konnte das Fest trotz viel Rennerei gut genießen", meint der Gastgeber dazu.

Einige haben am Samstag einfach mal eine Runde beim Sommerfest ausgesetzt und sind zum Badminton oder Funminton spielen los, andere haben wie gewohnt ein oder zwei Stunden lang gespielt.

Werner ist am Sonntag ganz früh aufgestanden, um mit einigen Leuten zum Bergwanderung zum Brisen zu fahren. Bericht oder Bilder folgen eventuell noch.

Ebenfalls am Sonntag bot Joachim R. eine Wanderung entlang des Yacher Hirtenwegs : "Für die Wanderung entlang des Yacher Hirtenwegs fanden sich 7 Teilnehmer am Denzlinger Bahnhof ein. 5 Mitsportler und 2 Gäste. Vom Ortskern von Yach führte der Weg steil bergan. Es war sonnig aber nicht zu heiß. Teils im Wald, teilweise auf Lichtungen, mit einem schönen Blick in das Yachtal, ging es weiter. Die Navigation gestaltete sich zunächst unproblematisch: zunächst! Kurz nach einer ausgiebigen Rast stellten wir fest das ein Wegstück das eigentlich vorhanden sein sollte in der Realität nicht vorkam. Eine vermeintliche Umgehungsmöglichkeit war schnell gefunden. Da auch dieser Weg im Nichts endete, entschlossen wir uns ca. 100 m querfeldein zum nächsten Weg über Felsgrund zu steigen. Matthias hätte seine Freude an diesem 'Wegstück' gehabt. Mit 'Mitsport und Freizeit' kann man eben was erleben. Alles weitere verlief unproblematisch. Die Gruppe die 'nur' 13 km laufen wollte trat bald den Abstieg in's Tal an. Zu dritt ging es für uns weiter entlang des Hirtenwegs nach Yach. Unsere beiden Neuzugänge (Andreas und Ioana) erwiesen sich als absolut mittelgebirgsfest und hatten nach 21 km ihre Feuertaufe bestanden."

Und am Abend waren Roland und Anke mit noch Zweien im Theaterstück Edward Albee's The Zoo Story: "Das Stück war ungewöhnlich anders, aber sehr gut, als das was wir bisher von den maniACTs gesehen haben. Wir vier M&Fler haben danach noch lange diskutiert im Eiscafé am Rathausplatz."

Was war ... Rückblicke: -> im Juni



Wanderungen - Übersicht: -> Wanderungen


Mit Rad und Skate zum Nimberg
Kanufahrt am Doubs
Schniederlihof - Schauinslandkönig
Sommerfest