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Badminton

Huettenwochenende




Freizeitkalender - Archiv

Mai 2010

Badminton haben wir diesmal ausfallen lassen. Allerdings gab es für einen Tag später, den Sonntag, dann noch eine kurzfristige Initiative zum Treff auf dem Platz.

Am Freitag ging es los zu unserem jährlichen Wochenende in den Vogesen. Die Idee von Matthias, das Wochenende mal früher im Jahr zu legen, um Abwechslung zu haben, mal mehr im Haus zu sein, wenn es eher frisch ist, ging nicht ganz auf. Die Wetternachrichten taten ihr übriges, zu einigen Absagen blieben dann auch die kurzfristigen Spontananmelder aus. So waren wir dieses Jahr in diesem großen Haus nur zu elft, was uns letztlich nichts ausmachte. Das Haus ist zwar sehr groß, da hatte dann fast jeder sein eigenes Zimmer. Es ist aber auch sehr gemütlich, so dass wir die Stunden und zu wenigen Tage dort in vollen Zügen genießen konnten. Am Samstag wanderten wir vom Haus weg hinüber zum Lac Blanc, kletterten die Felsen hoch, umrundeten den See und liefen wieder zum Haus zurück, das waren 14 Kilometer bei ca. 500 Höhenmetern. Den einzigen Regenschauer erlebten wir während unserer Pause vom Café aus, das war von Petrus perfekt organisiert. Am Abend konnten wir dann wie gewohnt grillen, aßen allerdings drinnen die leckeren Salate. Ein sehr gemütliches und harmonisches Wochenende.

Am Montag war dann kein Montagstreff bei Matthias, doch wir waren noch fünf Leute beim Kegeln um Kegelcenter, schlugen uns die Mägen voll mit leckerem Essen und machten eine Menge lustiger Kegelspiele.

Beim Badminton waren diesmal zwei neue dabei, wir waren zu sechst und wechselten uns ab auf einem Platz.

Am Sonntag trafen wir uns am Bahnhof bzw. im Zug und fuhren zum Feldberger Hof zur Wanderung vom Feldberg nach Oberried. Dort oben hatte es noch wenige Schneereste, allerdings nur drei Grad. 200 Höhenmeter liefen wir bis zum Gipfel, da war es noch etwas frischer bei leichtem Wind. Von dort aus ging es hinab ins Zastler Tal über kleine Pfade, die teils noch mit Schneeresten etwas rutschig waren. In der Zastler Hütte kehrten wir ein zu Kaffee und heißer Schokolade, dann ging es weiter über die schönen Weiden des "Toten Mann", kamen zum Sattel oberhalb der Stollenbacher Hütte und machten dort Vesperpause im Sonnenschein.

Am Montag war das Wetter durchwachsen, am Nachmittag plötzlich recht warm und im Westen hellte es auf. So entschloss Matthias kurzfristig, zum Montagstreff doch noch den Grill anzuwerfen und für alle einzukaufen. Als er aus dem Laden kam, regnete es. Er ließ sich dennoch nicht abbringen vom Vorhaben, im Garten zu sitzen, und bald war es auch wieder trocken. So aßen wir Würste, Fleisch, und Grillkäse mit Tomate-Mozarella und Baguette und saßen draußen, bis es dann doch noch heftiger anfing zu regnen. Mir machten dann noch ein Stündchen drinnen weiter. Diesmal waren wir zu acht.

Einen Vorgeschmack auf die WM bot sich beim Fußballgucken beim Freizeitbüro im Garten. Das Championsleague-Endspiel bot zwar überzeugenden Fußball nur auf Seite Inter Mailands, die Bayern konnten an ihren Spassfußball auf hohem Niveau, den sie die letzten Monate zeigten, nicht anknüpfen. Und auch der Himmel wollte noch nicht so richtig mitspielen, es wurde frisch, so dass wir die zweite Halbzeit drinnen anschauten. Ansonsten hatten wir alles, was wir brauchten - was zum Grillen und nette Gesellschaft.

Monika berichtet von ihrer Fahrt zum Sea Life: "Sieben Mitsportler fuhren am Samstag mit dem Zug von Freiburg nach Konstanz, um sich das dortige Sea Life Aquarium anzuschauen. Das Aquarium war vielleicht etwas kleiner als erwartet, doch die verschiedenen Becken zum Thema Rhein, Rotes Meer und Antarktis waren sehr interessant angelegt. Wie bei Suchbildern: Je länger man schaute, desto mehr gab es zu entdecken, desto vielfältiger wurde das Spektrum der Formen und Farben. Durch die enge Tunnelführung fehlte es leider an Ruhe und Beschaulichkeit. Der ständig nachrückende Besucherstrom ließ eine gewisse Hektik aufkommen, die sich nicht ausblenden ließ. Viel zu schnell wurde man von diesem Strom mitgerissen und am Ausgang des Aquariums wieder ausgespuckt. Naja, dort gab es dann Kaffee und Kuchen, dann einen Rundgang durch Konstanz und einen Spaziergang an der Bodenseepromenade. Auch nicht schlecht."

Am Samstag abend spielten wir zwei Doppel beim Badminton im Sportpark.

Zum Wandern bei Kandern trafen wir uns am Sonntag in Lehen und fuhren mit drei Autos in das August-Macke-Dörfchen, das aber auch für die Töpfereien bekannt ist - und für den Start der Kanderbahn, einer nostalgischen Dampflock mit Oldtimerwaggons. Dort liefen wir elf Zwei- und ein Vierbeiner los, am August-Macke-Gymnasium vorbei durch die Wälder und über die Wiesen der Schwarzwaldausläufer zur Einkehr zum Rüttehof. Der -> Rüttehof, einst Strauße, jetzt Gutschenke, ist das ganze Jahr geöffnet und bietet neben leckerer Küche Waren aus integriertem Anbau, durchaus einen Tipp wert. Dort saßen wir draußen, mussten endlich mal die Sonnenschirme aufspannen und saßen draußen ohne zu frösteln, es war ein herrlicher Sonnentag. Nach ausgedehntem Päuschen liefen wir auf der anderen Seite von Kander und Kanderbahn wieder Richtung Kandern. Von Hammersbach aus ging es durch die Wolfsschlucht, ein felsiger Einschnitt im dunklen Wald, die kleine Schlucht trägt den Namen zu recht. Mitten drin, als wir ein Päuschen machen wollten, fanden wir einen Familientreff, und dunkle Rauchschwaden der verschiedenen Grillfeuer zogen durch die Luft, so dass wir doch lieber noch im Bahnhöfle bei Kandern auf einen Kaffee oder ein Eis zur Schlusseinkehr zusammen saßen. -> kml-Datei der Tour von Marco

Bei den äußeren Bedingungen saßen wir zum Montagstreff selbstverständlich wieder draußen im Garten und grillten.

Für Sonntag entschieden wir uns recht kurzfristig, die Fahrräder stehen zu lassen und eine kleine Runde bei Denzlingen zu laufen - zum Radeln sah das Wetter zu wenig freundlich aus. Sieben Wanderer ließen sich von den heftigen Regenschauern am Morgen nicht abschrecken und brachen auf, um bei Denzlingen 10 Kilometer Richtung Ausläufer des Glottertals zu gehen. Die Regenschirme trugen wir dann die ganze Strecke fröhlich durch die Gegend, ohne sie einmal öffnen zu müssen. Wir konnten dann sogar in der Gutsschenke "Zur Straußi" draußen sitzen und ließen die gemütliche Runde ausklingen.

Der Montagstreff fand dann diesmal wieder drinnen statt, am Abend war es wieder sehr nass und kühl. Dafür kochten wir Spaghetti, wahlweise mit und ohne Bolognesesoße. Dazu halfen einige fleißig beim Knoblauch, Paprika und Karotten schnippeln. Außer den brennenden tagesaktuellen Themen wie schlimme Bohrlöcher, Lena beim Contest und sich verflüchtigende Bundespräsidenten sprachen wir auch über manch andere Themen.

Am Dienstag spielte dann Gossip in Straßbourg, Anke und Roland waren dabei: "Das Konzert war genial, Gossip ist live so gut wie auf CD, Beth Ditto gab als Zugabe noch Tina Turner und ein Withney-Stück ohne Band, sie hatten das Publikum voll im Griff. Die neue Konzerthalle Zenith in Straßbourg ist sehr gut, völlig problemlos zu finden, ausreichend Parkplatz, tolle Akkustik, freie Sicht auf die Bühne von alle Plätzen und bis zum Schluß keine stickige Luft wie sonst so oft."

Was war ... Rückblicke: -> im April

Wanderungen - Übersicht: -> Wanderungen



2.5.2010 - Radtour durchs Dreisamtal

9.5.2010 - Vogesen - Orbey
orbey-vogesen Lac Blanc
16.5.2010 - Feldberg - Oberried
Feldberg Toter Mann beim Stollenbach


23.5.2010 - Kandern - Wolfsschlucht - Grill im Garten
Feldberg Toter Mann beim Stollenbach



Was war ... Rückblicke: -> im April