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Badminton

Huettenwochenende




Freizeitkalender - Archiv

August 2011

Am Samstag gab es nur Funminton, das ist unser Badminton für AnfängerInnen und alle, die nur einfach just for fun spielen wollen.

Zum Samstagabend schreibt Harald: "Am 6.8. waren wir zu siebt in der Spechtpassage in der Wilhelmstraße zur Freiluftlesung "Nimm mich, Kapitän!" aus der Reihe Lesen unter Sternen. Das "unter Sternen" fiel leider buchstäblich ins Wasser - die Lesung fand im JosFritz statt, was aber der Veranstaltung nicht schadete: die Autorin Katinka Buddenkotte präsentierte eine witzig-spritzige Sammlung von Texten aus ihren Büchern, voller Humor und Leben. In den über 60 Minuten, die wie im Flug vergingen, sprach sie über ihre Eltern, Geschirrspüler, eine ehemalige US-Armeeangehörige, Cocker-Spaniel, ihren Freund und Elvis. Die Rhetorik war glänzend, der Humor sprühend und der Abend war ein Paradebeispiel dafür, wieviel Spaß man mit Büchern und Lesungen haben kann."

Am Sonntag regnete es wieder mal, zudem gab es Sturmwarnungen, so dass wir die Wanderung zum Feldberg nochmals verschoben. Trotz des Wetters fanden sich 6 Leute am Treffpunkt Johanneskirche ein und wir wanderten über den Lorettoberg nach Horben. Am Lorettoberg liefen wir an der Kapelle vorbei, am alten Steinbruch, der die Münstersteine lieferte, beim Schlosscafé und Hildaturm, den wir gerne noch besichtigt hätten, doch wir waren zu früh dran dafür und später zu spät. Durch den Wald ging es nach Horben weiter, zwischenzeitlich regnete es heftig, gleichzeitig war es jedoch sehr warm, da war die Kleiderwahl nicht einfach und wurde öfters modifiziert. In Horben gingen wir ins Dorfcafé, Kuchen und Torten dort sind absolut empfehlenswert. Große Stücke, alle selbstgemacht, sehr lecker und günstig noch dazu. Anschließend umrundeten wir das Tal, schlugen den Weg Richtung Au ein, liefen ein Stück weit über die Wege bei den Kuhweiden mit schönen Ausblicken, gingen dann aber zum ursprünglichen Weg zurück, da die Wanderung sonst etwas lang geworden wäre. Eine unserer Damen lief nach Au weiter, die anderen liefen die am Ende knapp 20 Kilometer wie geschmiert.

Beim Montagstreff beim Freizeitbüro trafen sich 12 Leute, zwei davon schnupperten mal rein bei unserem wöchentlichen Treff mit Abendessen. Es gab Spaghetti mit Pesto grün und rot und orangenen Karottensalat in großer Menge, das meiste wurde auch mit Freude aufgegessen. Und zu erzählen hatten wir uns wieder mal eine ganze Menge. Am Samstag wurde Fun- und Badminton im Sportpark auf vier Plätzen gespielt.

Abends dann war Jutta bei Harry Rowohlt "... liest und erzählt": "Harry Rowohlt las vor, erzählte vieles aus seiner Lebensgeschichte, von seinen Reisen, vom Leben als Schauspieler und von zwischenmenschlichen Beziehungen.Er sang, sprach in verschiedenen Dialekten und gab Witze zum Besten. Mit seiner ausdrucksvollen Sprache, seiner ausgeprägten Intonation und seinem Humor waren die Stunden (!!) kurzweilig ausgefüllt und begeisterten die Zuhörer. Die Reithalle war ausverkauft, seine Vorstellung war erst nach 24 Uhr zu Ende. Wir haben viel gelacht, der Abend hat uns gut gefallen."

Der Ausflug nach Waldkirch am Sonntag hatte verschiedenes zu bieten. Wer wollte, fuhr mit dem Rad von Freiburg hin, wir brauchten in aller Gemütlichkeit eine knappe Stunde. Um 12 Uhr trafen die Radler die Auto- und Zugfahrer am Stadtrainsee in Waldkirch, dort saßen wir erstmal im Biergarten, aßen Pommes, tranken Cola, da waren wir 14 Leute. Die eine Hälfte machte sich auf den Weg zur Kastelburg, die anderen Richtung Waldkircher Innenstadt zum Eis essen. Anschließend trafen wir uns wieder zum Minigolf-Spielen. Ein Minigolf im wahrsten Sinne des Wortes - keine Betonpiste, sondern ein Golfplatz mit echtem Kunstgrün in Miniaturformat. Über die Regeln herrschte fröhliche Unklarheit. Die einen spielten konsequent auf dem (hell-) grün, die anderen suchten einfach den günstigsten Weg, vorbei an den Hindernissen, Hauptsache ins Loch. Jedenfalls war es eine Gaudi. Wer dann noch konnte, ging zur zweiten bzw. dritten Einkehr in den Biergarten bei der alten Brauerei, bis sich die Runde in verschiedenste Richtungen auflöste. Mit dem Wetter hatten wir großes Glück, einige wurden erst auf den letzten Metern vom Regen erwischt. Monika und Matthias schauten sich am Wolfsbuck noch die Umbauarbeiten für die Bergpredigt des Papstbesuches an.

Der Montagstreff beim Freizeitbüro fand diesmal in etwas kleinerer Runde statt, wir waren zu acht. Das Wetter spielte mit, es wurde trocken am Abend, blieb recht warm und wir grillten.

Am Dienstag schauten dann einige Mitsportler den Film "Die Einsamkeit der Primzahlen"zum Buch, nachdem sie in der Literaturrunde "Leselust" das Buch gelesen und darüber diskutiert hatten.

Monika berichtet diesmal von der Literaturrunde Leselust,die am 20. August wie gewohnt in der Rainhof Scheune war. "Zehn Mitsportler fanden sich zusammen, um das Buch 'Der Mannschläft' von Sibylle Berg zu besprechen. Es stellte sich heraus, dass dieses Buch ein klassisches Beispiel dafür ist, wie sehr der Eindruck von ein und demselben Text vom persönlichen Erfahrungshintergrund und vom Sinn für die angebotene Art für Humor abhängt. Ich und vielleicht 2,5 andere Mitglieder der Runde haben ein manchmal sehr lustiges Buch über eine vom Leben und ihren Mitmenschen arg enttäuschte Frau gelesen,die dann doch noch den Mann findet, der exakt zu ihr passt und mit dem sie über mehrere Jahre eine wunderbare Liebesbeziehung haben kann. Als der Mann auf unerklärliche Art verschwindet, ist ihre Verzweiflung dem Ausmaß ihres Verlustes entsprechend extrem groß. Der von merkwürdigen Menschen entführte Mann kommt nach seiner Freilassung wieder zur Frau zurück und alles wird gut. Etwa 4,5 andere Mitglieder der Runde mussten sich über 309 Seiten mit einer bösartig über ihre Mitmenschen nörgelnde Frau herumschlagen, die einen armen Mann dazu zwingt, jahrelang bei ihr auszuharren und ihre Launen zu ertragen, bis er endlich eine Gelegenheit zur Flucht sieht und auch ergreift. Die alleingelassene Frau verfällt dem Alkohol und wird wahrscheinlich über kurz oder lang daran und an ihrer selbstverschuldeten Einsamkeit zugrunde gehen. Die Autorin hat das Ende klugerweise offen gelassen. Das heißt aber nicht unbedingt, dass jeder frei war zu entscheiden, ob er/sie ein lustiges oder ein anstrengendes Buch lesen durfte/musste."

Am Sonntag machten sich einige Mitsportler und Nichtmitsportler mit Werner auf den Weg zur Bergtour zum Oberbauenstock in der Schweiz, diesmal nur als Tagestour. Bericht liegt keiner vor, doch man hörte, es war recht anstrengend über die 1200 Höhenmeter und sehr schön. Das Wetter spielte ja auch gut mit.

Auch in Freiburg war es recht heiß, da machten wir nur eine kleine Tour am Schönberg, auch was die Teilnehmerzahl anging, wir waren zu dritt. Knapp 7 Kilometer liefen wir zum Jesuitenschlössle, hatten tolle Aussichten in die Freiburger Bucht und über Merzhausen in den Schwarzwald. Dann liefen wir durch den Wald zur Schneeburg und gemütlich zurück.

Am Abend trafen wir uns draußen beim Eiscafé, um uns bei leckerem Eis für die Festspiele Breisach einzustimmen. 17 waren wir schließlich, die sich die spannende Aufführung anschauten. Wir waren alle recht begeistert, nicht nur wegen der tollen Atmosphäre, die dort geboten ist, sondern auch die Darstellung des Stücks hat uns gut gefallen. Hier findest Du die Festspiele Breisach.

Selbstverständlich saßen wir zum Montagstreff wieder im Garten beim Freizeitbüro und grillten.


Was war ... Rückblicke: -> im Juli

Wanderung Lorettoberg Horben
Ausflug nach Waldkirch
Schönberg mit Schneeburg und Festspiele Breisach